Was glaubst du denn was Lego ist? Ist das kein normales analoges Spielzeug?
Aber ihr stellt euch alle gerade ein bisschen sehr dumm oder?
Ich fände es ehrlich gesagt zum kotzen, wenn mein 10-jähriger Sohn zu einem Freund geht und die da den ganzen Tag unkontrolliert nur vor der Konsole hängen würden. Wie gesagt, der darf zu Hause ohnehin viel zocken, aber wenn der bei einem Freund ist, dann fänd’ ich ganz cool, wenn die sich da auch mal anders beschäftigen.
Warum nicht? Im Garten sind Spielgeräte, ein halber Skatepark und ein großes Holzpferd. Da können die gerne mit spielen und tun sie ja auch.
Kommt halt drauf an, ob sie sich eher wie die Trojaner oder wie die Ritter der Kokosnuss anstellen. Ich sehe meiner Kinder da eher in zweitgenannter Gruppe.
Das klingt irgendwie sehr schwarz-weiß gedacht. Hab am Sonntag mit meiner 4 Jahre alten Nichte und 2 Jahre alten Neffen je ne Stunde Night of the Rabbit, Playmobil und Verstecken gespielt. Und währenddessen ein wenig Final Fantasy XIV mit nem Freund und seiner Frau, wo die beiden dann auch Mal interessiert zugeschaut haben.
Meine Schwägerin hat da auch mal n Blick drüber geworfen und fand Night of the Rabbit ganz süß. Vor allem als meine Nichte dann auch wirklich versucht hat die Rätsel selbst zu lösen, indem sie aus den Hagebutten und der Tasse einen heißen Tee für den schniefenden Blaubeerzwerg herstellen wollte. War am Ende Blaubeersaft mit Pfeffer, aber so ein Videospiel kann echt genial sein für Kinder. Wenn es nicht einfach nur um stumpfe Clickapps geht.
Bei eigenen Kindern, schaue ich eben auf mich früher und auch wenn Videospiele heute detaillierter und realer sind, glaube ich dann doch das eigenen Kind gut genug zu kennen und einschätzen zu können wie es so ist.
Wir haben mit 5, schon ab 12er Spiele gespielt und so aber 12 oder so eh quasi alles, wo man eben rankam.
Generell sollte man da als Eltern einfach viel mehr involviert sein.
Was ja auch viel einfacher ist, wenn man selbst mit Videospielen aufwuchs, als zb mein Vater, der ohne PC aufwuchs, im Job nie einen braucht und den ersten Familien PC erst in den 90ern gekauft hat, als ich mit 8 Jahren lange genug darum gebettelt hatte.
Bei Kindern anderer Eltern als Gast, muss man ja auch an die Haftung denken.
Sprich klein Hans Peter die mit 6 schon 18er Titel zocken lassen, das könnte sogar straftbar sein oder sowas, deswegen ist man da eben vorsichtiger
Mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt, würd ich sagen. So richtig große Angst hatte meine Schwester jetzt nicht, aber ab und zu hat sie schon auch an Monster geglaubt. Nach dem Film „wusste“ sie aber, dass diese Monster ihr nix Böses wollen und viel größere Angst vor ihr haben als sie vor denen.
ich kann mir gerade nicht ganz vorstellen, wie man damit spielt. Ein Schaukelpferd oder was ist das?
