Man kann sie ja aus Höflichkeit mitnehmen, aber essen muss man sie ja nicht
Wie kommst du darauf?
Kenne mehrere Leute die einen Schwerbehindertenausweis habe ohne ein Kennzeichen.
Aus der Flasche trinken: So wie jeder normale Mensch es auch macht, offensichtlich.
Blitzeinschlag? Nö, noch nie was passiert.
Schulfach Ausfall? Nö, da gab es im Zweifel andere Lehrer, die das übernommen haben
Corona? Hier im Forum verfolge ich das nicht; in den Medien kommt man schwer drum rum. Primär interessieren mich die Zahlen, die ich mir auf diversen seiten direkt angucke und was die Politik daraus macht.
Kekse? Bin, wie die meisten, etwas misstrauisch.
Da gebe ich dir eigentlich recht.
Aber: Kunst lieft bei uns nicht auf die gleiche Weise wie Mathe. Anstatt da aktiv Techniken zu üben, war es: Male ein Bild in folgender Technik schnitt Male ein BIld in einer anderen Technik schnitt Neue Technik/Motiv
Das tatsächliche Erlernen und Üben einer Technik war bei uns nie Teil des Ganzen. Und da die BIlder ja doch alle bewertet wurden, wurde so am Ende doch nur Talent bewertet, wenn man nicht zuhause extra geübt hat (wobei es Hausaufgaben, die diesen Zweck erfüllen würden, auch seltenst gab). Ich würde mich freuen, wenn ich Zeichnen/Malen gelernt hätte, oder zumindest Architekturstile oder so. Aber leider ist das nicht wie es bei uns praktisch lief.
Das kam erst, wenn man es in der Oberstufe gewählt hätte. Da hatte ich aber schon keinen Bock mehr drauf und habe (ebenfalls untalentiert) Musik gewählt, da ich da immer durch reine Theorie und ohne praktisches Talent gut durchkam.
Corona ist n Bier. Case closed.
Kunst hat, anders als Mathematik, einen großen Anteil darin, wie gut deine Fingerfertigkeit ist. Wenn du einen Stift mit zwei Händen halten musst, kannst du trotzdem Mathe machen. Kunst wird dann schwieriger.
Und wenn diese Fingerfertigkeit einfach nicht gegeben ist, dann ist es “vorbei”.
Mein Kunstlehrer hat später mal über mich behauptet, ich sei der untalentierteste Schüler, der ihm je untergekommen ist, der trotzdem nicht bocklos in der Ecke gesessen hat.
Oh ja. Und ich könnte heute noch fluchen, das mir nicht mehr künstlerisches oder gar malerisches Talent in die Wiege gelegt worden ist.
Dafür aber mehr als Genug, sogar auch zu viel von all den DIngen die sich gut in sozialen Bestimmungen machen würdenEmpathie, Toleranz, Eloquenz, Auffassungsgabe, Reflexion etc.). Aber irgendein Scherzkeks meinte, da auch drei ganze Säcke Misanthropie mit reinkippen zu müssen…
Fingerfertigkeit ist aber auch etwas, dass man genausogut üben kann, wie ein Instrument lernen.
Ich stehe dem Talentbegriff ja eigentlich äusserst kritisch gegenüber.
Man muss nicht besonders musikalisch oder gar ein Virtuose sein um ein Instrument zu erlernen.
Ich hab halt immer schon in jeder freien Minute (sogar während des Unterrichts, so hab ich mich immer besser konzentrieren können - meine Hefte waren voller Zeichnungen) einen Stift oder Kreiden in der Hand gehabt und einfach gezeichnet.
Bin aber davon überzeugt, dass man Technik erlernen kann. Vielleicht nur bis zu einem gewissen Grad, glaube aber nicht, dass der so niedrig liegt, wie manch einer sich vormacht.
Kunst wird es ja eh erst durch eine gedankliche Auseinandersetzung mit dem Medium ansich, Ästhetik, Form und einem Thema, da hat das reine Handwerk noch nicht viel zu sagen.
Ein naturalistisch gezeichneter oder gemalter Schuh allein ist vorallem zuallererst nur ein naturalistisch gezeichneter oder gemalter Schuh. Und das kann man erlernen.
Ganz genauso wie man das jedes andere Handwerk erlernen kann.
Malerei und Bildhauerei war ja zuallererst einfach ein Handwerk.
Ich gebe dir zumindest teilweise recht. War es nicht sogar Da Vinci der den Talentbegriff verwarf und Talent als Kombination aus Geduld und Übung bezeichnete?
Aber das größte und dennoch unterschätzte Problem in dieser Aussage ist die Frustrationstoleranz der Menschen. Wenn ich nach zig Versuchen die Mona Lisa zu malen jedes mal nicht mehr als n Strichmännchen rauskommt, werfen die Menschen eben die Flinte ins Korn und widmen sich den Dingen, in denen sie mehr “Talent” haben
Ich habe oft das Gefühl, dass bei mir wenn es um feinmotorisches Arbeiten wie zum Beispiel Zeichnen oder auch kalligraphischen Schreiben bzw “Schönschrift” generell geht, mein essentieller Tremor im Weg steht… So dass ich bei mir nie wirklich drauf geachtet habe ob ich ein Talent dafür haben könnte, sondern schon im Vorhinein resigniert habe… Ich kann mir aber vorstellen, dass ich durch Übung da einiges rausholen kann… Nur weiß ich nicht ob es mein Tremor mehr beeinflusst, wenn ich mich sehr stark auf das Werk konzentriere, oder es eher entspannt angehe…
Wenn man mit der Mona Lisa beginnt ist das klar. Das meiste sind aber recht simple Techniken wo man gerade mal wissen muss welche Farbe man worauf wie aufträgt und wie sich Farbe verhält. Der Rest ist einfach machen und daraus lernen.
Es gibt nicht ohne Grund den unterschied zwischen zeichnen und malen. Malen kann jeder wenn er weiß wie, Zeichnen ist schwer und muss lange geübt werden.
Hauke sagt schon ganz richtig Kreativität kann man lernen, wenn man das will.
Das war ein sehr übespitzter Vergleich. wenn aber das Bild das meine Hände malen oder Finger zeichnen einfach nicht mal ansatzweise dem Bild in meinem Kopf entspricht, ist das frustrierend und man gibt auf.
Weiter ist Kreativität für mich ein geistiger Prozess. Eine andere Sache ist es die Kreativität, in eine Form zu bringen, dafür braucht es Veranlagung und Geschick.
Wie gasagt, man muss erst die Techniken lernen und dann ist die Chance hoch das es in ein paar versuchen klappt.
Nööö, es braucht wissen wie und je nach dem kompliziert es ist, übung.
Unsere Spanisch Klasse war so Asi das die Lehrerin nach einem halb ja den ganzen kurs aufgegeben hat
Ja, das ist klar, aber das liegt halt auch an jedem selbst.
Man siehts ja bei Eddys Musikversuchen. Wie ers auch sagt, er würde gerne ein Instrument perfekt beherrschen, bloß ohne das ganze Üben.
Das ist auch verständlich, denn der weg dahin ist halt ein mühsamer.
Ist ja alles okay, aber ich finds halt eben auch falsch und einfach zu sagen, diese Dinge wären nicht erlernbar und Fingerfertigkeit mit Talent gleichzusetzen und Technik mit Kunst.
Es gibt ja genug Künstler, die rein technisch keine berauschenden Maler sind, aber trotzdem ihren Weg und ihren Ausdruck gefunden haben(auch in der Malerei) und das dann bewusst einsetzen und zum Konzept erklären.
Ich bzw meine Hand hat in der Schule immer dermaßen verkrampft, wenn es ums Schreiben ging, sodass meine Lehrer regelmäßig verzweifelt sind - so führschterlich sah meine Schrift aus.
Meine Mutter ist mal von einer Lehrerin vorgeworfen worden, ich würde mich nur dem Unterricht verweigern und absichtlich quer stellen, denn an meinen Zeichnungen sieht man, ich könne ja ordentlich sein, wenn ich wolle.
Aber kommt halt immer drauf an was man erreichen will. Klar kann es physiologische Einschränkungen geben, dessen muss man sich halt bewusst sein und damit kann man auch arbeiten.
Will man unter der Lupe Fotorealistische Miniaturen in briefmarkengröße malen, das geht mit einer nervösen Hand wahrscheinlich eher schwieriger.
Will man gleich Manshohe Leinwände mit schrubbern vollschmieren?
Man muss halt mal wo beginnen und wie Leelo schon schreibt, sind das halt mal Techniken.
Ich finde ja immer, dass abzeichnen/abmalen, anhand vom echten Objekt und nicht vom Foto, ist wahrscheinlich immer die beste Übung. In den Zoo gehen, Tiere abzeichenen. Sich wirklich mal Schuhe hinstellen und abzeichnen. Menschen aus dem Umfeld Zeichnen.
Da kann man sich selbst schlecht beschwindeln. Entweder siehts dem Objekt ähnlich, oder nicht.
Klar von zehnmal das gleiche Motiv gezeichnet, hat man am ende vielleicht 2 Blätter mit denen man zufrieden ist.
Und ja auch das stimmt, kreatives Denken ist elernbar bzw trainierbar.
Wenn ich mich nur einmal im Monat mit ästhetischen und kreativen Problemen auseinander setze muss ich jedes mal von neuem Beginnen.
So langweilig das klingt, aber im künstlerischen arbeiten gehört genauso eine Regelmäßigkeit dazu, wie im normalen Job.
Die äussert sich vielleicht anders und man ist vielleicht in bestimmten Beziehungen Freier, aber man muss schon an sich arbeiten. Lesen, Malen, Zeichnen, Schreiben, oder was man sonst noch so macht, auf Ausstellungen gehen, sich ausstauschen - das gehört alles dazu.
Es muss zum Glück nicht jeder den Anspruch haben künstlerisch zu Arbeiten, aber wenn man Zeichnen lernen will, geht das schon - mit etwas sitzfleisch halt.
Hätten die Sucker nicht eigentlich auch französisch wählen müssen?
Schon mal eine Zecke am eigenen Körper gehabt ?
- Ja
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Beleidigt ihr in kompetitiven Multiplayer-Spielen wie z.B. LoL, Dota2, Overwatch, CS:GO etc eure Gegner/Mitspieler? (Dabei ist egal, wer damit angefangen hat)
- Ja, im Voice-Chat, so dass die Person es hören kann
- Ja, im Text-Chat, so dass die Person es lesen kann
- Ja, aber nur für mich, ohne dass die Person es mitbekommt
- Nein, beleidige weder Mitspieler noch Gegner
- Nein, ich spiele keine kompetitiven Multiplayer-Spiele
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Isst du Innereien ?
(nicht als beliebige Zutat einer Wurst etc, sondern als Hauptbestandteil einer Mahlzeit im Ganzen)
- Ja
- Manchmal/ Selten
- Nein
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Hühnerherzen und Mägen esse ich recht gerne.
Als Kind oft und gerne Leber, alles andere war damals schon wäh… Heutzutage ist mir das alles komplett zuwider