Uh das ist aber sehr misstrauisch.
Möglich, dass n Fund mal in nem Depot verschollen gehen kann, aber in Bayern kriegt man bei ner Übergabe ein Formular unter dem unter anderem die Inventarnummer des Fundes und der vorgesehene Lager-/Bearbeitungsort angegeben wird. Und ja, die Bearbeitung kann auch sehr lange dauern; ist halt personalabhängig. Was das Amtszeug angeht bin ich aber auch nicht grad ein sprühender Informationsquell. Daher stimm ich dir zu, dass man sich eher mit mehr Vorinformationen eindecken sollte als mit zu wenigen.
Da wäre gut zu wissen von wem diese Initiative ausgegangen ist, aber astrein isses defintiv nicht. Gerade für die Zeit der beiden Weltkriege sind die Landesämter für Bodendenkmalpflege nicht vollumfänglich zuständig. Ohne weiteren Hintergrund hört sich dieser Aufruf für mich eher nach etwas an, das von anderer Stelle initiiert wurde. Offenbar haben sie ja nach Nazibeute gesucht.
Ist n sehr guter Punkt, der auch immer für Reibereien zwischen Archäologen und Bauherren sorgt.
Ich arbeite als Archäologe in einer privaten Grabungsfirma in Bayern, daher habe ich immer wieder mit unglücklichen oder wütenden Bauherren zu tun. Hier ist es so, dass der Bauherr oft die Kosten trägt, Im Falle von Subventionen sind diese meist aus Bauherrensicht (oft verständlicherweise) zu gering, andererseits schwimmt gerade eine kulturwissenschaftliche Behörde auch nicht gerade im Geld. Inzwischen haben wir aber oft auch mit Bauherren zu tun, die wissen, dass es in Bayern einen Online-Atlas für Bodendenkmäler gibt, und mit dem Landesamt Rücksprache halten sowie sich mit verschiedenen privaten Grabungsfirmen über Angebote und mögliche Kostenreduzierung unterhalten.
Wer die Kosten trägt ist wieder mal Ländersache, aber es müsste auch viel deutlicher kommuniziert werden, dass nicht nur z.B. Umweltauflagen Kosten verursachen können, sondern auch unerwartete und zu erwartende Befunde und Funde.
Ganz kurz gesagt: als Arbeitnehmer sichern die derzeitigen Gesetze meinen Arbeitsplatz, als Feldarchäologe ist mir die Archäologie im Boden besonders wichtig (ein fucking Kastell!!) und als jemand, der vllt auch gerne mal ein Haus bauen möchte, kann ich die Ungehaltenheit der Bauherren verstehen
Da gibt es glaube ich mehr als genug, der Germantreasurehunterr alleine zieht da ja schon immer wieder welche aus der Erde, das müsste glaube ich schon eine sehr seltene Münzen mit außergewöhnlichem Zustand sein damit die ins Museum kommen könnte.
Ich verstehe da auch beide Seiten. Archäologie interessiert mich sehr und wenn ich im Lotto gewinne würde ich erst mal Archäologie und Geschichte studieren.
Da gibt es nur 4 Stellen in Deutschland, aber als Millionär kann mir das ja erst mal egal sein.
Sowas finde ich richtig eklig. Nicht nur wegen Corona… aber du hustest, niest und atmest da die ganze Zeit rein… das würde ich nichtmal bei der Maske meiner Partnerin machen
Es geht ja nicht darum ob sie sexy ist und gleichzeitig zufällig Naturwissenschaftlerin ist sondern ob sie sexy ist WEIL sie Naturwissenschaftlerin ist.
Ich weiß gar nicht, ob ich irgendeinen Beruf überhaupt pauschal “sexy” finde. Ja, manche Jobs sind interessanter als andere. Gerade beim Dating fänd ich jemanden, der z.B. Künstler ist erst mal interessanter als einen Klempner, aber im Endeffekt entscheiden ganz andere Faktoren, ob oder wen ich von beiden sexier finden würde.