Also ja.
Ich könnte das pauschal gar nicht so beantworten. Im Endeffekt kommt es da auch darauf an, von wo und wie (Bahn oder Auto) die Leute anreisen würden, sind es ganze Familien/WGs (bei welchen die Chance ja relativ wahrscheinlich ist, dass sie sowieso entweder alle oder keiner betroffen ist) wie viel Konktakt haben die Leute zu anderen Personen (also sind sie zum Beispiel die ganze Zeit im Home Office und treffen sich kaum mit anderen Menschen oder haben sie ihr Sozialleben schon wieder komplett wiederhergestellt) dann auch wie viele Fälle es in der Gegend überhaupt gibt, gibt es Risikopatienten etc.
Klar gibt das alles keine Absicherung, aber große Feten feier ich sowieso nicht, weshalb das bei Corona keinen Unterschied machen würde und dann bei der konkreten Zahl der Gäste kommt es eben darauf an, wen ich einlade und nicht wie viele.
Wenn man ein paar Freunde aus der Umgebung einläd, wo gerade eh kaum Coronafälle sind, die weiter entfernten vielleicht mit dem Auto anreisen und die Leute sich grad eh kaum mit Menschen treffen (da zum Beispiel Uni komplett im Home Office ist), dann sind die Chancen ja schon recht gering, dass was passieren kann und ansonsten hält man sich halt auch draußen auf etc.
Aber allgemein sehe ich zur Zeit keinen Grund, Parties zu feiern.
Seid ihr für die Einführung einer Katzensteuer?
- Ja, für alle Katzen
- Ja, für Freigängerkatzen
- Nein
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Ich finde die Überlegung zumindest für Freigänger prinzipiell gut.
Kompensiert zumindest etwas für weggefangene Vögel und vollgekackte Gärten und Spielplätze.
Umsetzbarkeit wird aber schwierig.
Inwiefern sollt die Umsetzung schwieriger sein als bei der Hundesteuer?
Hunde sind idealerweise immer mit jemandem unterwegs, denen man das Tier eindeutig zuordnen kann. Bei Freigängerkatzen den Halter zu ermitteln ist nicht so einfach - nicht alle sind gechipt oder tätowiert (oder man erkennt das Tattoo nicht mehr so gut). Da muss man dann die Anmeldung erstmal mehr durchsetzen. Zusätzlich gibt es super viele verwilderte Katzen, die sich wild vermehren und niemandem gehören. Und die müsste man ja auch erstmal kontrollieren bzw dann schauen wie man mit solchen Tieren umgeht.
Der Aufwand das alles zu kontrollieren wäre einfach immens.
Naja, aber das Chipen von Katzen ist ja jetzt schon verpflichtend, oder? Die verwilderten Katzen würd ich da fürs erste mal außen vor lassen, da sie ja niemanden gehören. In aller spätestens 20 Jahren sind alle Hauskatzen gechipt und damit registriert.
Mag man denken, aber dafür müsste die Steuer zweckgebunden sein. Was sie wahrscheinlich nicht wird.
Also es gibt soweit ich weiß keine gesetzliche Pflicht zum Chippen oder Tätowieren. Wenn sie halt wegrennt, dann bist du blöd dran, weil du nicht nachweisen kannst, dass es deine Katze ist.
Allein in Dörfern sind die ganzen Bauernhofkatzen definitiv nicht gechippt.
Dann her mit der Chippflicht. Wenn man das bei Hunden machen muss, warum nicht auch bei Katzen? Fänd ich zumindest nur fair (und bevor ne Diskussion aufkommt, bin aktuell Hundebesitzer und war jahrelang Katzenbesitzer)
Weil Hunde potenziell mehr Schaden anrichten können als Katzen.
Und was ist mit der Chippflicht für Menschen, da kann man ja auch nicht immer eindeutig zuordnen wem sie gehören…
Obwohl gibt bestimmt Firmen die meinen ihre Mitarbeiter irgendwann mal so ausstatten zu wollen…
Dafür gibt’s die Leinenpflicht. Die Hundesteuer wurde (zumindest in Wien) auch nicht aus Sicherheitsgründen sondern als Reichensteuer eingeführt.
Was viel sinnvoller ist als die wirklich Vermögenden zu besteuern
Damals waren nun mal Vermögende wesentlich häufiger Hundebesitzer
Echt, haben die Obdachlosen in Wien keine Hunde?
Macht es dennoch nicht sinnvoller, als eine wirkliche Vermögenssteuer einzuführen. Auch arme Leute haben Hunde und die werden damit auch besteuert.
Wenn du dir so viele Fragen stellen musst würde ich sagen nein
und @SilverMonkey Die Steuer wurde in der Zwischenkriegszeit eingeführt. Da hats noch a bisserl anders ausgeschaut als heute.
Stimmt… Zumindest im städtischen Bereich…