Der seriöse Umfrage-Thread V

Das ist eine Frage der Interpretation, aber ich denke eher nicht :slight_smile: Wenn ich es aber nicht komplett verbocke dürfte es dann wohl trotzdem reichen um gut über die Runden zu kommen.

Ich glaube auch nicht, dass es bei mir klappt :smiley: Aber ich lasse mir die Hoffnung nicht nehmen. Am Ende bin ich dann evtl eh einer der „nicht loslassen“ kann und sich hier mit den Füßen voran raustragen lassen muss :smiley:

1 „Gefällt mir“

Disclaimer: Ich bin weder Verhaltenspsychologe noch Ernährungswissenschaftler sondern nur ein dummer Typ aus dem Internet der keine Ahnung vom Leben hat und der niemals Kinder haben wird. Also bitte folgen Sie mir nicht ich weiss auch nicht wo es lang geht. :man_shrugging:

Das ist aber schlecht, weil alle anderen Menschen im Internet Verhaltenspsychologen und Ernährungswissenschaftler sind … unter anderem :face_with_monocle: Kommst du dir da nicht etwas ausgestoßen vor ?

2 „Gefällt mir“

Prepre

4 „Gefällt mir“

Dafür seh ich gut aus :coolgunnar: ich komm klar.

Löscht unauffällig alle Bilder im Reallife-thread

1 „Gefällt mir“

Habt ihr schon mind. einmal einen 3D-Druckservice in Anspruch genommen?

  • Ja.
  • Nein.

0 Teilnehmer

Nein, aber wenn ich dein Schwager wäre und es mir wichtig wäre, mein Kind nach dem klassischen Rollenbild zu erziehen, würde ich ihn nicht mehr zu dir schicken. Du hast mMn kein Recht darauf anderen Vorzuschreiben, welche Werte sie ihrem Kind vermitteln möchten.

Geht mir ja auch nicht um „Mal Schokolade essen“, sondern darum, konsequent Sachen zu erlauben / anzuerziehen, die die Eltern nicht möchten. Wenn die Eltern, warum auch immer, keine Computerspiele wollen, finde ich es nicht okay, wenn andere Verwandte die Kinder „anfixen“ wollen, weil sie es wichtig / toll finden.

Wenn es den Eltern wichtig ist, dass das Kind z.B. keine zuckrigen Limonaden trinkt, finde ich es schon okay, wenn man sich als Verwandter daran hält.

Siehe oben, ich spreche da nicht von 100%, sondern davon Sachen zu anzuerziehen, welche die Eltern absolut nicht wollen.

Ich will ja auch nicht, dass man sich einen Betreuungsplan von den Eltern geben lässt, aber ich find es halt befremdlich, wie hier eine „mir doch egal was die Eltern für ihr Kind wollen, ich weiß es besser“ Stimmung rüberkommt. So habe ich die Diskussion wenigstens wahrgenommen.

1 „Gefällt mir“

Ich schreibe nichts vor, wenn er jedoch bei mir ist, und mit Kuscheltieren spielen will, sehe ich es nicht ein zu sagen „sry, ist nur für Mädchen. Spiele bitte mit dem Ball“. Ich verstehe also nicht, weshalb man sowas fördern sollte.

Ich finde es ehrlich befremdlich, wie nicht differenziert wird. Wenn das Kind gewohnt ist, geschlagen zu werden, dürfte ich da auch nichts dagegen machen und müsste dem Kind eine knallen, wenn es Mist baut.

Anfixen ist nochmal was anderes als bloßes Zeigen.

2 „Gefällt mir“

Ich sag nicht, dass ich sowas fördern würde. Ich sage, dass ich als Vater dann dazu übergehen würde, die Besuche zu reduzieren.

Das ist btw. ne Metadiskussion. Ich bin keinesfalls der Meinung, dass man Kinder so erziehen sollte. Aber es ist nunmal das Elternrecht zu entscheiden welche Werte sie ihrem Kind vermitteln.

Nein, weil das afaik eine strafbare Handlung ist, und demnach angezeigt gehört und nicht unter die Freiheit der Eltern fällt.

Wenn mein Bruder irgendwann mal ein Kind hat und das übers WE bei mir ist, kann er mir gerne sagen:

„Ich weiß du magst XYZ, aber ich möchte bitte, dass du meinem Kind XYZ nicht zeigst. Das ist schließlich unsere Entscheidung“, dann habe ich das zu akzeptieren, abzulehnen, oder mit den Konsequenzen zu leben.

1 „Gefällt mir“

Warum ist hier die Ausnahme? Wenn ein Kind rassistisch erzogen wird, ist das imo. auch nicht gut, auch, wenn das Gesetz es erlaubt. Genauso finde ich es dann gut, wenn die Schule ein andere Bild davon vermittelt, auch, wenn es klar gegen die Erziehung geht.

Wenn aber nichts dergleichen kommt und die Ablehnung einfach nur sein Problem ist, sollte das in Ordnung sein. Du liest aus der Diskussion heraus, dass die Leute einem klipp und klapp sagen, dass bestimmte Dinge verboten sind, während wir hier eigentlich nur davon sprechen, dass es die Eltern blöde finden, aber es genauso wenig verboten ist, es zu zeigen.

Worunter dann wohl auch Rassismus und Sexismus zählt.

Theoretisch wäre der Besuch des Kindergartens ein Problem, weil er da mit Gegenständen konfrontiert wird, die nicht zur Erziehung passen.

1 „Gefällt mir“

Das finde ich schwer zu vergleichen. Ich kann hier eigentlich beide „Einstellungen“ verstehen, dass der eine sagt „mein Kind soll dies und jenes“ und der andere halt denkt „bei mir darf er das“.

Ich durfte daheim recht viel und hatte zum Beispiel auch ne Puppe etc… gewisse Dinge wie Kabelfernsehen etc gab es aber nicht, weil meine Eltern das für uns nicht wollten. Bei der Oma durften wir das aber schauen und meine Eltern haben dann gesagt „Bei der Oma ist die Ausnahme, sehe es als was besonderes“. Und haben halt auch gefragt was wir da gucken etc und alle haben miteinander gesprochen und dann hat alles gut geklappt.

Generell sehe ich da Hauptproblem eher darin, dass heute viel über- aber wenig miteinander gesprochen wird. Und vielleicht, dass man mit immer weniger Menschen überhaupt sprechen kann im Dialog.

3 „Gefällt mir“

Kennst du den Film „Das Kondom des Grauens“ ?

  • Ja, hab ich gesehen
  • Ja, hab ich aber nicht gesehen
  • Wat is dat denn ?

0 Teilnehmer

Weil es ein Gesetzesbruch ist.

Ich fände es auch nicht schön, wenn mein Bruder das machen würde. Und würde selbstverständlich auch versuchen dem Kind etwas anderes beizubringen, wenn er es täte.

Das ändert aber nichts an meiner Grundaussage, dass es die Entscheidung der Eltern ist, wie sie ihr Kind erziehen und auch Verwandten da durchaus Grenzen setzen dürfen.

Ob man sich daran hält, muss jeder selber entscheiden und dann eben entsprechend die Konsequenzen tragen.

Bestimmte Sachen kann man als Eltern entscheiden, manche Sachen gibt das Gesetz vor.

Was ich als Vater den Verwandten zugestehe und nicht, hat den Gesetzgeber erstmal nich zu erzählen. Der Vergleich ergibt für mich nur wenig Sinn

Ich finde, es kommt immer auf den Einzelfall an und was die Situation ist. Für mich gibt es kein pauschales „ein Eltern haben auf alles ein Recht“, denn spät. mit der Schule, werden Kinder mit anderen Sachen konfrontiert.

Und sowas wie Videospiele, sei es auf Konsolen, PC oder Tablet/Smartphone gehört wohl kaum zu den Dingen, die das Kind bis 18 Jahren umschiffen kann. Viel wichtiger, als zu verbieten, ist, wie ich oben schon geschrieben habe, schlichtweg aufzuklären, darüber zu sprechen und seine Existenz zu akzeptieren.

Wenn mir bspw. gesagt wird „Mein 4 Jähriger Sohn hat ein Problem, Fantasie und Realität auseinanderzuhalten“ werde ich gewiss nichts gegenteiliges erzwingen und ihm Film und Spiele vorsetzen. Wenn die Begrünung ein „Finde ich persönlich als langweilig und sinnlos an“, sehe ich wiederum wenig den Sinn darin, diese Einstellung zu unterstützen und dem Kind weiterhin vorlügen zu müssen, es existieren keine Medien.

3 „Gefällt mir“

Ja, das kannst du für dein Kind ja auch so machen.

Mir geht es gegen den Strich, dass sich hier (gefühlt) das Recht rausgenommen wird, die eigenen Wertvorstellungen und Erziehungsvorstellungen über die der Eltern zu setzen.

Das geht mir gegen den Strich. Auf einer Meta-Ebene

Und um sowas geht es ja. Du hast pauschal mit einem „Die Eltern haben das Recht, niemand hat sich einzumischen“ geantwortet.

Sie dürfen alles machen, was sie möchten. Jedoch ging es hier in der Diskussion nie darum, explizit Dinge zu machen, die einem vorab VERBOTEN wurden, sondern, dass es Eltern gibt, die von sich aus bestimmte Sachen scheiße finden. Solange nicht beide Elternteile eine Linie fahren, kann man durchaus den anderen Elternteil fragen, was er dazu sagt, wenn XY gemacht wird. (was ich hier auch angesprochen hatte)

1 „Gefällt mir“

Was du oben auch machst, wenn du folgendes schreibst:

Anders als bei deinen Meta-Aussagen, ist das für viele hier im Thread kein Meta-Thema. Und anscheinend hat auch keiner von uns einen Anpfiff o.ä. der betroffenen Eltern erhalten, sodass es befremdlich wirkt, wenn dieses Fass so aufgemacht wird. Es ist so einfach persönlich und nicht nur eine Meta-Diskussion.

1 „Gefällt mir“

Auch interessant hier zu.

Ihr geht mit euren, Kind in den Spielzeugladen und es darf sich aussuchen was es will.

Der Junge wählt ein Spielzeug was als 'Mädchen’Spielzeug zu erkennen ist, rosa Verpackung, Mädchen auf der Verpackung, eine Puppe, ect.

  • Ich würde es ihm ohne nachfragen kaufen
  • Ich würde noch mal nachfragen, ob er das wirklich will.
  • Ich würde versuchen ihn zu beeinflussen, das es etwas anderes nimmt.
  • Ich würde es nicht kaufen.

0 Teilnehmer

Das Mädchen wählt ein Spielzeug was als 'Jungen’Spielzeug zu erkennen ist, blaue Verpackung, Jungen auf der Verpackung, Armeespielzeug, Spielzeugwaffen ect.

  • Ich würde es ihr ohne nachfragen kaufen
  • Ich würde noch mal nachfragen, ob sie das wirklich will.
  • Ich würde versuchen es zu beeinflussen, das sie etwas anderes nimmt.
  • Ich würde es nicht kaufen.

0 Teilnehmer

Nur weil ich es machen würd,e heißt es nicht, dass ich meinem Bruder das Recht abstreiten würde, mir danach den Umgang mit seinem Kind zu untersagen :slight_smile: