Da bringst du genau die Beispiele, die für mich den Unterschied machen. Bei einer Serie Richtung Drama bevorzuge ich den überspannten Handlungsbogen, bei leichten Serien wie z.B. Comedy darf es gerne abgeschlossen sein. Ausnahmen bestätigen die Regel: Bei Akte X fand ich die Solofolgen meist besser.
Die Beispielauswahl war so gewählt, dass es möglichst eindeutig ist, was ich meine. Aber ich versteh, dass für dich das Genre da eine entscheidende Rolle spielt.
ganz klar folgenübergreifend, bei solofolgen fehlt mir einfach die relevanz. der folge um gespannt zu bleiben, weil im endeffekt meistens ie sachen so konzipiert wurden, dass man im fernsehen auch mal eine verpassen konnte, und trotzdem ohne probleme weiter gucken kann.
Und wenn man die verpassen kann ohne probleme, warum sollte ich sie mir überhaupt anschauen
Ist wohl auch abhängig, mit welcher Intention man die Serie schaut. Bei beiläufigerer Unterhaltung (wie eben bei Sitcoms a la Hör mal wer da hämmert) funktioniert das eher, als wenn man sich Serien „intensiver“ anschaut.