War nach der Uni kurz wisschenschaftlicher Mitarbeiter und jetzt arbeite ich für die Polizei. Zwar nicht als Vollzugsbeamter und in meiner kurzen Zeit als WiMi hatte ich auch eher weniger geforscht als während meiner Masterarbeit, aber die Kindheitsträume sind somit mehr oder weniger in Erfüllung gegangen
Belohnt ihr euch selbst bei besonderen Leistungen oder Anschlüssen von Dingen?
Ja, oft
Ja, regelmäßig
Ja, ab und zu
Ja, selten
Nein, eher nicht
Nein, noch nie aufgetreten
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Was denkt ihr, bis zu welcher Zahl etwa habt ihr schon einmal mit der 1 angefangen in Einserschritten gezählt? (also die größte Zahl, die ihr da erreicht habt):
Achtet ihr beim Kauf von Elektrogeräten darauf, ob sie möglichst Fair hergetsellt wurden?
Also das die Rohstoffe nicht unter unmenschlichen Bedingungen beschafft werden und das bei der Herstellung auch alles menschlich zugeht.
Ja
Nein
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Der Grund warum ich frage ist, dass ich mir ein neues Handy zulegen will und mich ein wenig über Fairphone und Shiftphone informiert habe.
Das bei der Beschaffung der Erze viel widerliches passiert wusste ich, aber das da zum Teil auch Kinder in die Schächte geschickt werden, war neu für mich neu.
Es ist quasi unmöglich, bei Elektrogeräten darauf zu achten, ob sie möglichst fair hergestellt wurden. Das sind Produkte, wo die Lieferketten kaum nachvollzogen werden können, schon garnicht von Privatpersonen. Die Shift und Fairphones sind aber schonmal ein guter Anfang. Ich bin mit meinem Fairphone einigermaßen zufrieden, kleine Beeinträchtigungen hinsichtlich Performance hat man damit aber schon. Du kannst auch mal auf Utopia schauen: Greenpeace Smartphone Ranking, Fairphone 2 Test
Ich erinnere mich daran, dass ich in der ersten Klasse ein Freundebuch erhalten habe. Darin notiert man unter anderem auch seinen Traumberuf. Bei mir war es Malerin zu werden.
Meine Schwester half mir dabei. Sie füllte für mich die leeren Zeilen aus, da ihre Schrift besser zu lesen war.
Sie: Weshalb ausgerechnet Malerin?
Ich: Ich Male doch so gern und gleichzeitig kann ich damit Geld verdienen. Gemälde kosten doch soooo viel Geld.
Sie: Naja … bevor die Bilder so viel Wert sind musst du tot sein und dann hast du auch nichts davon.
Das kenn ich gut und das bekomm ich noch heute noch manchmal zu hören.
Ich bin immer wieder verblüfft, dass sich die Idee vom Ruhm nach dem Tod so hartnäckig hält.
Klar ist das kein leichter Beruf (und auch gut, dass gerade jetzt zur Coronazeit ja plötzlich sehr sichtbar geworden ist, wie prekär die Situation für Künstler und den Kulturbereich eigentlich ist) und zur Spitze zählt dann nur noch eine Hand voll leute, aber davon leben geht sich schon irgendwie aus, zumindest ist das mein Ziel und das ist auch ein zu erreichendes.
Ich wollte übrigens immer Paläontologe oder/und Künstler werden. Es hätte wahrscheinlich ebenso keinen in meinem Umfeld überrascht, wenn ich auch irgendwie in die Wissenschaft gegangen wäre. Ach ja und Baggerfahrer. Aber auch nur weil ich diese Maschinen so faszinierend fand, das sind ja fast Dinosaurier haha.