Findet ihr, dass die „Linke“ Gesellschaft ein Problem damit hat, sich mit Islamismus richtig auseinanderzusetzen?
- Ja
- Nein
- Mir egal
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Wie meinst du das, in Bezug auf die Relativierung?
Böhmermann: Satire
Joko und Klaas:Show
Harald Schmidt: joah
Bohnen: neeee
Gibt auf jeden Fall unterschiedliche Arten von comedy nicht nur Sketch und stand Up. Satire/Kabaraett würde ich jetzt aber unterscheiden oder wie seht ihr das?
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Joa das ist ja so ziemlich die ewige Frage wo die Grenzen zwischen Comedy und Kabarett sind, oder ob es die überhaupt gibt…
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Jein. Die rechte Gesellschaft hat aber größere Probleme damit. Tut sich zwar vielleicht einfacher, weil die Islamismus einfach direkt als Problem beschreiben und benennen, aber eine richtigere Auseinadersetzung ist das doch auch nicht.
Islamkritik wird allerdings schon sehr rasch mit islamophobie gleichgesetzt.
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Die gibt es.
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Dann erläuter sie bitte 
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Das Problem hat die Linke in gewisser Weise umgekehrt gegenüber Israel, sie hat ja in der Vergangenheit mehr oder weniger mal Position für Palästina bezogen, was ihr dann auch schnell als Antisemitismus ausgelegt wurde und teilweise vielleicht auch versteckter war…
Schwieriges Thema auf jedenfall…
Wirklich reflektiert wird der Nahostkonflikt und auch das Thema religiöser Extremismus ja irgendwie von keiner politischen Strömung betrachtet, da er/es halt historisch und emotional unglaublich aufgeladen ist und viele Angst haben irgend einer Seite auf den Schlipps zu treten.
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Ich mach doch jetzt nicht für dich die Hausaufgaben.
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Meh, ich hab halt immer wieder auch Kabarettisten gehört, die der Meinung sind, dass das rein regionale Bezeichnungen sind…
So nach dem Motto in Österreich gilt jeder als Kabarettist und in Deutschland jeder als Comedian, es sei denn er bringt irgend einen politischen oder tieferen gesellschaftlichen Bezug mit ins Spiel…
Der Hader, sagt doch auch immer das er keine Ahnung hat was er ist…
Aber gibt es wirklich eine klare Definition der Begriffe mit scharfer Trennung?
Je suis Realbrainlessdude 
Jein 
Ich würde aber z.B. nicht sagen dass Mario Barth Kabarettist ist. Denn er macht halt nun mal kein Kabarett.
Ob es Comedy ist sei mal dahingestellt, denn für mich ist das ein Haufen Scheiße. Aber man nennt das wohl Comedy. Das einzige das noch halbwegs an Kabarett herankommt, ist „stand-up“. Aber auch damit tue ich mir schwer.
Kabarett ist für mich sowas, wie früher „Scheibenwischer“. Da steckte dann halt noch Intellekt dahinter oder ein Anspruch und nicht nur „for the lols“. Comedy ist natürlich selbst ein weites Feld.
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Ich bin gerade am Überlegen, ob ich den Satirebegriff nicht eher als Werkzeug, als Methode, als unbedingt als losgelöstes eigenes Genre bezeichnen würde.
Hm.
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Jo das wäre wohl die obvious Definition denke ich…
Aber die ist ja auch okay 
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Ja so ähnlich seh ich es auch. Aber ich denke da gibt es durchaus Streitfälle. Zum Beispiel sowas wie Böhmermann oder Walulis.
Ja… im Grunde… Ja. Wobei Böhmermann auch komplett überschätzt wird und im Grunde ein Pausenclown ist, der ohne seine Gagschreiber auch nur ein zehntel der Zündkraft hat. Aber er ist immerhin ein unterhaltsamer Clown.
Zum provozieren oder spiegeln sozusagen?
Als was würdest du zum Beispiel Helge Schneider bezeichnen?
Klamauker, Clown, Künstler oder auch als Comedian?
Es geht ja nicht um gut oder schlecht 