Ich verstehe bis heute nicht, wie das Erfolg und nicht als Standard gewertet wird.
Wenn ich so jemanden zu Hause hätte, würde ich konsequent nur noch mein eigenen Kram waschen. Natürlich mit vorherigem Gespräch, damit es nur 50% passiv agressiv rüberkommt
Abends vorm Bett werden die Socken ausgezogen.
Morgens habe ich andere Prioritäten, von daher sind es dann meistens 2-3 Sockenpaare die ich alle paar Tage Abends in den Wäschekorb bringe^^
Ich lasse meinen „Schlüppi“ über Nacht noch an und der kommt morgens vorm Duschen in den Wäschekorb. Die Socken ziehe ich abends als letztes aus, wenn ich auf der Bettkante sitze. Vor dem Bett bleiben sie bis morgens liegen.
Wenn ich die aber erst nach dem Sport angezogen habe und sie erst 2 Stunden oder so getragen habe, ziehe ich die auch morgens wieder an.
Wegen öffentlich?
Naja, ich hatte auch schonmal die Unterhose zwei Tage an, Socken sogar häufiger.
Wäsche rein schmeißen, Tür zu, Waschmittel rein, auf das gewünsche Programm stellen (dies ist vielleicht das schwierigste, zu entscheiden welches passend ist, aber 30 Grad Normalwäsche geht immer ) und auf Start drücken.
Sollte eigentlich jeder gesunde Mensch hinkriegen.
Ja, auch da würde ich über „lernen durch Schmerz“ gehen.
Wenn die Person dann 2 Wochen lang keine frischen Klamotten hat, wird sie sich wohl mal mit den 2-3 Knöpfen die man da drücken muss befassen
Finde das wie gesagt nur immer befremdlich, weil das zu 99% nicht so klingt, als wäre das eine bewusste Aufteilung, sondern eher das jemand sich darüber ärgert, dass der jeweils andere sich um bestimmte Aufgaben drückt.
Wenn es der von @boja beschriebene Fall ist, und man sich das komplett aufgeteilt hat, mag das was anderes sein.
Wobei selbst da finde ich das manchmal „schiwerig“. Bei meinen Schwiegereltern in Spe ist es auch so, dass Er nicht mal alleine einkaufen kann, weil er gar nicht wüsste, was er alles kaufen soll. Dafür macht er halt dann die handwerklichen Sachen.
Das blöde dabei ist:
Er hat an seinen handwerklichen Sachen den mega Spaß, weil das eh sein Hobby ist. Haushaltskram ist für Sie halt vor allem Arbeit und sehr wenig Spaß.
Was z.B. auch der Grund ist, das bei uns zu Hause kochen nicht als Haushaltstätigkeit angesehen oder „verrechnet“ wird. Ich mache das ja, weil mir das super viel Spaß macht, nicht weil ich es muss. Da fände ich es seltsam, das mit Badputzen, Staubsaugen und Wäsche machen gleichzusetzen.