Ajo, ich hatte das jetzt so verstanden, wenn man als Elternpaar eh direkt 2 Muttersprachen hat.
Das aktiv zu machen, wenn beide nur Deutsch als Muttersprache haben, dann kA. Solche Menschen kenne ich nicht
Ajo, ich hatte das jetzt so verstanden, wenn man als Elternpaar eh direkt 2 Muttersprachen hat.
Das aktiv zu machen, wenn beide nur Deutsch als Muttersprache haben, dann kA. Solche Menschen kenne ich nicht
Ich hab da eine Theorie die gut in mein Weltbild passt!
Aber weiß nicht, ob ich die hier äußern soll…dazu bin ich einfach zu sehr Laie auf dem Gebiet
Hättest du es gerne gelernt?
Würdest du sagen, du warst größtenteils ein braver Schüler ?
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Freunde von uns haben vor etwa 10 Jahren ihr erstes Kind bekommen und wollten das unbedingt zweisprachig erziehen. Also haben die zu Hause möglichst viel Englisch gesprochen. Das Problem war nur, dass beide Eltern keine Muttersprachler waren und deren Englisch höchstens auf besserem Schulenglisch Niveau war. Die haben sich da teilweise was zurecht gestammelt… Ich weiß nicht was daraus geworden ist, hab keinen Kontakt mehr zu denen, aber damals konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wie geschrieben, ich schon. Der Vater war zu Studienzeiten immerhin ein Semester lang in Kanada. Er war also quasi native speaker.
Habe in der 8 ein paar Wochen blau gemacht und generell keine Hausaufgaben, aber ansonsten schon… Hab aber leider zu oft die Klappe gehalten.
Puh, das ist schwierig zu beantworten. Einerseits ja klar, da ich denke, dass das nie schaden kann sich in möglichst vielen Ecken der Welt austauschen zu können.
Andererseits wäre dann auch einiges anders verlaufen und es hätte das eine oder andere empörte was?! Deine Tochter kann kein Polnisch, was für eine Schande nicht gegeben… woraufhin ich kackenfrech mit Englisch ist aber Weltsprache, daher sehr wichtig und deswegen ein guter Grund für mich, mich allein darauf in der Schule zu konzentrieren zu wollen antworten konnte. Was egal war, weil die empörte Person mich eh nicht verstanden hat, aber ja.
Dann würd ich mal davon ausgehen, dass sie vielleicht eh ganz gut in Sprachen lernen ist? Muss ja nicht unbedingt vom bilingualem Erziehen kommen. Ist sie auch ansonsten gut in der Schule gewesen bzw. eine gute Lernerin?
Das fühl ich!
Wobei bei mir noch dazu kommt, dass ich einfach nicht gut bin in „Stoff lernen“. Ich bin dann am besten, wenn ich etwas spielerisch/kreativ über einen längeren Zeitraum tue.
Ich konnte nie, im Gegensatz zu meiner Schwester, mich hinsetzen und etwas über mehrere Stunden lesen/lernen und verinnerlichen. Hab in der Schule vor allem dann was gelernt wenn ich es interessant fand und es eher „beiläufig“ aufgeschnappt hab. Dementsprechend lala waren meine Noten, weil Klassenarbeiten/Klausuren halt eher dieses fleißige Stoff lernen belohnen.
Wann seid ihr zum letzten mal selbst hinterm Lenker sitzend ein Auto im Straßenverkehr gefahren? (egal ob das eigene oder ein fremdes)
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Jupp genau das ist das tückische gewesen an diesem „Trend“. Mittlerweile weiß man aus wissenschaftlicher Sicht, dass das sogar kontraproduktiv sein kann. Das Kind lernt dann m schlimmsten Fall einfach „falsches“ Englisch. Und selbst wenn man eine Fremdsprache auf einem sehr sehr hohem Niveau beherrscht, soll man das nicht machen. Man hat einfach nicht das gleiche Sprachgefühl wie ein Muttersprachler.
Brav im Sinne, dass ich niemanden verkloppt hab oder beleidigt hab: ja!
Brav im Sinne, dass ich immer meine Hausaufgaben gemacht hab, gute Noten geschrieben hab, meine Sitznachbarn nicht in lange Gespräche verwickelt hab und mir vieles später egal war: nein!
Halbstarke Idioten. Harmlose Typen, die dachten, sie wären lustig. Die hatten immer eher Angst, sogar als ich, vor irgendwelchen schwindeligen Typen, aber im „Safespace Schule“ mussten die immer die harten markieren, was meistens eher peinlich, weil vorallen dingen trotzdem sehr brav und angepasst, war. Schon damals war mein Humorverständnis ein anderes, wenn auch (heute noch)dem Derben nicht abgeneigt.
Das Klassenbuch sagt ja
Und wie wir wissen lügt das Klassenbuch niemals!
Haha ein Traum
War von mir allein auf soziales Verhalten gemünzt, nicht auf die schulische Leistung
Ich kann mir deine Reaktion bildhaft vorstellen
Das kann natürlich auch sein. Generell ist sie ne gute Lernerin, durchaus. Hab es nur miteinander verknüpft, weil ich das schon häufig in dem Zusammenhang mit bilingualer Erziehung gesehen hab. Aber ja, as we said wir sind auch keine Pädagogen oder Sprachwissenschaftler, vondaher.
hatte eher was mit dem setting Schule an sich zu tun.
Das fühl ich!
Wobei bei mir noch dazu kommt, dass ich einfach nicht gut bin in „Stoff lernen“. Ich bin dann am besten, wenn ich etwas spielerisch/kreativ über einen längeren Zeitraum tue.
Ich konnte nie, im Gegensatz zu meiner Schwester, mich hinsetzen und etwas über mehrere Stunden lesen/lernen und verinnerlichen. Hab in der Schule vor allem dann was gelernt wenn ich es interessant fand und es eher „beiläufig“ aufgeschnappt hab. Dementsprechend lala waren meine Noten, weil Klassenarbeiten/Klausuren halt eher dieses fleißige Stoff lernen belohnen.
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Ging mir ähnlich. Mir sind in der Grundschule die Lerninhalte so förmlich zugeflogen bzw hatte ich auch einfach Spaß daran in allem die beste zu sein, was mich enorm motiviert hat. Mathe war noch „zu leicht“, um dafür lernen zu müssen. Dann kam die Realschule, das Mobbing und plötzlich war Mathe nicht mehr so easy. Bin am Ende mit nem 2,4 er Schnitt aus der Realschule raus, aber Mathe war schon da bei ner 4. Ich hab halt auch nie gelernt Hausaufgaben vernünftig zu machen doer eben wie du es beschreibst mich richtig an was ranzusetzen oder zu lernen. Oberstufe brauchen wir dann gar nicht drüber reden bzw doch. Ein Funken gab’s da tatsächlich noch. Zuletzt auf dem Abendgymnasium gab’s nen kleines Hoch. Da hatte ich in 2 Semestern sogar mal ne 1 und ne 2 in Mathe. Aber dann kam das trauma und bla. Schule ist so n Thema für sich, womit ich Bücher füllen könnte. Aber sicher nicht hier
Dann bleib ich beim ja!
Hab nur einmal einen Mitschüler eins auf die Nase gegeben. Aber der hatte angefangen!
Ach und ich war immer sehr nett zu Lehrern und meistens auf deren Seite.
Streber!