Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, aus der Zeit hab ich vieles verdrängt. Nur an das Bild des mehr pechschwarz qualmenden, als brennenden alten Testaments.
Wahrscheinlich hab ichs mit irgendeinem depperten Spruch kommentiert.
Ich war derjenige, der sich zu dem Spiel Eckenrechnen immer was zu trinken und essen mit in die Ecke genommen hat, da er wusste, dass er die nächste halbe Stunde in dieser einen Ecke verbringen wird
Das ist aber doch garnicht so schlecht. Meiner war bei 3,6 oderso. Einzig gute Fächer waren Englisch und Kunst, mit 1,3 respektive 2,0.
Der Rest war zwischen 3 und 5 (Mathe).
Jooo, ich war richtig „beliebt“ in der Verwandtschaft
Streber!
You could not be more wrong!
Eckenrechnen
Was ist das?
Aber dafür ist aus dir ein feiner Fotograf geworden! So Schulnoten und Schul-Erfahrungen müssen zum Glück nicht immer das weitere Leben vorbestimmen oder schwerwiegend prägen. Können enorme Auswirkungen haben, absolut. Aber müssen glücklicherweise nicht immer…
Hattest du zeitweise auf der Schule ein „offizielles“ Amt ?
(z.B. Klassensprecher, Schulsprecher, Klassenbuchführer etc.)
(Tafeldienst zählt nicht)
- Ja
- Nein
0 Teilnehmer
Es werden 4 Schüler vom Lehrer ausgesucht (manche Streber meldeten sich freiwillig) und jeder in eine der vier Ecken des Klassenraums gestellt.
Dann hat der Lehrer Kopfrechenaufgaben vorgelesen oder an die Tafel geschrieben (je nach Komplexität). Wer als erster das richtige Ergebnis in den Raum ruft darf ne Ecke weiter gehen.
Es hat derjenige gewonnen der als erster wieder an seiner ursprünglichen Ecke angekommen ist.
Jedesmal als ich dran kam war es ein traumatisches Erlebnis für mich!
Klassensprecher
Hattest du zeitweise auf der Schule ein „offizielles“ Amt ?
Jaaaaa.
(Tafeldienst zählt nicht)
Ach, eine raumbezogene Abwandlung vom Rechenkönigs
Ich kenn das Spiel „Rechenkönig“ nicht…aber wahrscheinlich isses das^^
Sowas fiel mir aber auch unheimlich schwer, weil es da so um Performance ging. Alle hören dir zu und erwarten was von dir . Und dann musst du dich auch noch vor der gesamten Klasse bewegen. Ich war eher still und stark im schriftlichen. Aber gemeldet hab ich mich nie gerne.
Ganz grob gesagt, Kopfrechnen in Turnierform
Klassensprecher, Jahrgangssprecher, Schülersprecher.
Steile Karriere, schon damals
Klingt nach etwas, das ich nach 4 Runden gewonnen hätte
Ich war eher still und stark im schriftlichen.
Bei mir auch so!
Hängt sicher auch mit meiner Schwerhörigkeit und Behinderung zusammen. Die hat mich in frühen Jahren sicher schon im wahrsten Sinne des Worts im „weiterkommen“ behindert.^^
Fande auch lange Zeit Referate total schlimm.
Lustigerweise ist das heute anders. Ich finds irgendwie toll, wenn man was erzählt und alle (müssen) einem zuhören.
Streber!
Hat das Kind da denn irgendwas drauß mitnehmen können? Oder haben die Eltern das dann irgendwann sein lassen?
Edit: Oh, gerade gesehen, dass du ja keinen Kontakt mehr hast, nevermind ^^
Lustigerweise ist das heute anders. Ich finds irgendwie toll, wenn man was erzählt und alle (müssen) einem zuhören.
Was für ein schöner Twist!