Der seriöse Umfrage-Thread VI

War er das denn nun? Oder war es lediglich der defekt in seiner Emotionen Simulation?
Marvin sagt über sich selbst: ein Gehirn der Größe eines Planeten.

Doch was genau haben wir im HGttG wirklich an belegen für die Intelligenz Marvins?

Oh, wo das?

Einen Topf mit Katzengras. Mehr überlebt bei uns nicht lange und selbst das Gras muss schon ordentlich Glück haben, um die ersten drei Wochen zu überstehen. :simonhahaa:

Wer oder was ist Edgar Poe? :thinking:

Hm. Das würde ich spontan hart anzweifeln. ^^ Stammesgesänge und Percussion sind und waren nun keine Komplexitätsmonster und moderne Musik (aka kontemporär, nicht der Quatsch aus den Charts) ist mitunter alles andere als zugänglich.
Das dürfte sich nix nehmen. Wo es heute leicht Verdauliches für die Ohren gibt, gibt es das genauso für die Augen. Und auch früher schon gabs Schund „für den kleinen Mann“. Wenn es dir um sowas wie Beethoven geht: Ich bezweifle, dass die große Allgemeinheit damals die Gelegenheit (oder das Geld) hatte, seine Werke zu hören. Einzig bei Kirchenmusik mag das anders gewesen sein.

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Was ist denn der Grund dafür, dass einige Museen das noch ablehnen?
Kostengründe oder der Standpunkt, dass der Besucher das Werk schön für sich alleine erfahren und wirken lassen soll?

Schwer depressiv war er, oder? Manische Episoden vermisse ich bei ihm.

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Ist alleine gut, um sich mit dem Kitsch-Begriff auseinanderzusetzen. Das könnte für dich also interessant sein. :smile: Aber wie gesagt, verstehe ich und ist in Ordnung, wenn du da nicht weiter einsteigen möchtest.

Grade das finde ich selbst so spannend an Kunstausstellungen. Was ein jeder in die Werke rein interpretiert. Der Künstler hatte sicherlich eine (mehr oder weniger konkrete) Intention seine Werke zu kreiren. Aber meinem Kunstverständnis nach sollte es trotzdem jedem Betrachter erlaubt sein das Bild auf seine Weise zu interpretieren und es vielleicht sogar in seinen eigenen Kontext des seins einzubinden. :thinking:

Welcher ja auch mein Standpunkt ist. :doge_finger_guns:

Ich hab das Buch/den Film nicht mehr 100% verinnerlicht. Aber hatte er nicht gegen Ende beim abschließendem Kampf durchaus eine manische Phase in dem er seine Freunde gerettet hat? Das hätte ein schwer depressiver Roboter doch vermutlich einfach über sich ergehen lassen?! :thinking:

Ich amüsiere mich immer über die Frage was will uns der Künstler damit sagen

Kein plan :man_shrugging:

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Alte Schule und ein exklusives Denken. Aus dem Grund geht der Trend dazu, dass man immer mehr Kunstvermittler einsetzt, um Kunst einer breiten Gesellschaft zugänglich machen zu können und nicht auf jene zu beschränken, die bereits was dazu wissen. Die Hemmschwelle, für normal Interessierte ins Museum zu gehen, ist eh viel zu hoch. Dadurch, dass die wenigsten Werke einfach so zu verstehen sind, frustriert es damit den Laien, weil er die Relevanz und Intention nicht versteht.

Es gibt Werke, die darauf angesetzt sind, dass der Betrachter selbst sein Bild kreiert (bspw. durch übergroße Formate und Farben), aber bei vielen anderen braucht man zusätzliche Infos, um es in der Gänze zu erfahren.

Geld spielt nebenbei auch immer eine Rolle, der ganze Sektor ist hart unterbesetzt und unterfinanziert.

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Düsseldorf

https://www.kunstpalast.de/cdf

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Die grossen und bekannten wie den louvre oder die vatikanischen Museen würde ich mir aber schon gerne Mal anschauen.

Zumindest auf Sqornshellous Zeta läuft er 1,5 Millionen Jahre im Kreis, einzig um dies zu zeigen.
Eine gewisse Manie ist durchaus gegeben.

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Ich verstehe aber auch nicht so recht wo denn eigentlich dieser Zwang her kommt Kunstwerke unbedingt „verstehen“ zu müssen. Es kann doch auch reichen Kunstwerke einfach auf sich wirken zu lassen?

Zumindest ist das bei mir so. Bin halt eher ein Freund von Kunstwerken die einen größeren Interpretationsspielraum lassen. Ich fand zum Beispiel die Ausstellung der Werke von Carmen Herrera (Bild unten) super spannend, weil ich eben nichts über sie wusste und die Werke einfach sehr simpel/flächig waren, so dass ich vor jedem der Werke beinahe ne halbe Stunde stehen konnte und es auf mich wirken lassen konnte und überlegen, was es für mich bedeutet und was die Intention der Künstlerin wohl gewesen sein könnte.

Grade dieses „Rätseln“ darüber ist ein großer Teil meiner Motivation überhaupt ins Museum zu gehen. :thinking:

Weil ein Bild genauso gelesen werden kann wie ein Buch oder ein Text. Die wenigsten starren gerne nur Buchstaben und Wörter an, ohne sie verstehen zu wollen. @Rolly hat zudem ganz gut erläutert, warum er gerne mehr erfahren wollen würde. @HerrDirk hat auch erwähnt, dass dahinter durchaus mehr stecken, was verloren gehen kann. Genauso wie @Behnson davon sprach, ggf. was politisch darin zu erkennen.

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Das klingt irgendwie sehr nüchtern und langweilig^^

Steht dir frei, Dinge ggf. überzuinterpretieren oder ggf. was zu versäumen. :smiley: Kunst ist vielschichtig genug, dass es Werke gibt, die nur existieren, damit sich der Betrachter darin verliert. Aber nicht alles ist auf alles anwendbar.

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So, jetzt aber wieder Umfragezeit :ugly:

Wann habt ihr zuletzt gestaubsaugt?

  • Heute.
  • Gestern.
  • Vorgestern.
  • Montag.
  • Letzte Woche.
  • Ich besitze keinen Staubsauger.

0 voters

Und weil ich die Umfrage nicht wieder resetten will, falls länger als eine Woche her:

  • vor zwei Wochen
  • vor drei Wochen
  • vor vier Wochen
  • später als vier Wochen
  • keine Ahnung.
  • Ich besitze keinen Staubsauger.

0 voters

Ich meinte jetzt schon Musik die als Aufzeichnung noch heute erhalten ist und in einem Schöüfungsprozess entstanden ist, sprich Klassik. Natürlich gab es auch die Musik die Menschen selber gemacht haben und für alle war.

Nutzt ihr Textmarker?

  • Häufig.
  • Manchmal.
  • Selten.
  • Gar nicht (mehr).

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Habt ihr aktuell eine Schere griffbereit?

  • Ja.
  • Nein, auch keine Ahnung wo.
  • Nein, ich wüsste aber, wo eine wäre.

0 Teilnehmer

Normalerweise immer am WE, da ich dieses WE keine Zeit hatte, hab ichs gestern erst gemacht.

Viel interessanter finde ich da:
Wie oft staubsaugt ihr normalerweise?

  • täglich
  • alle paar Tage
  • einmal die Woche
  • alle 2-3 Wochen
  • einmal im Monat
  • seltener

0 Teilnehmer