Wieso nur 2?
Bei mir kommt alles vor.
Zu Amazon greife ich aber nur im äussersten, wenn ichs sonst nirgens bekomm und hab auch immer ein schlechtes Gewissen dabei.
Aber ich geh noch oft in den Buchladen und bestell mir auch was über den Buchladen, hab mir auch schon häufiger Second Hand mäßig was besorgt.
Auch direkt beim Verlag oder beim Autoren selbst kaufe ich Literatur.
Sowas bewundere ich immer wieder. Das mein ich jetzt nicht zynisch, sondern ist mein voller Ernst.
Solche Listen kann ich einfach nicht führen. Das klappt bei mir einfach nicht.
Auffüllbedarf. Ich bring sowas nie zusammen, da ist mein Hirn einfach schlecht verkabelt.
Effizient faul sein. Mir passiert das faul sein einfach, meistens höchst ineffizient.
Fürchterlich.
Haha.
Ey das Essen für die Woche vorzuplanen ist so entspannt, wenn du das einmal drin hast. Davor waren T. Und ich jedes Mal, wenn sich bei ihm der Feierabend anbahnte so : „was essen wir heute, was soll ich mitbringen?“ - „boah keine Ahnung… Schnitzel, Pommes?“. Das wird auf Dauer nicht nur teuer, das hat mich auch gut zunehmen lassen. Seit ich aus der Reha raus bin wird immer nen Plan für die Woche erstellt und es ist deutlich chilliger.
Ist wie @anon68164815 gesagt hat, ist das ja wirklich so ne Gewohnheitssache. Bin aber natürlich auch ein Planungsmensch.
Meine ineffiziente Faulheit kommt dann durch die Prokrastination.
„Jaa, man kann ja auch in zwei Stunden noch einkaufen gehen“
Aber wenn ich mich dann aufgerafft hab, dann kann muss ich das mit Effizienz ausgleichen oder so.
Allein der Gedanke zu wissen was ich an welchem Tag in der Woche esse macht mich irgendwie nervös haha.
Ausser man macht sich irgendwas aus, man lädt wen ein oder ist wo eingeladen, aber sonst ist das ein Gedanke den ich mir noch nie gemacht hab.
Das Essen für ne Woche (ich sags jetzt mal bewusst so scharf, mir ist schon klar, dass da immer noch ein Spielraum existiert und man sich nicht sklavisch an einen Speiseplan halten muss) durchzutakten - ne, das hab ich noch nie gemacht, will auch irgendwie nicht in meinen Kopf haha.
Wobei die Prokrastination bei mir dann oft in Arbeiten ausartet, die nicht unmittelbar gemacht werden müssen, weil man sich mit den eigentlich wichtigen Dingen nicht auseinandersetzen will, und plötzlich wird in der Wohnung sauber gemacht, wo man noch nie sauber gemacht hat, aber genau das bekommt plötzlich eine Dringlichkeit, als hinge das Schicksal der Welt davon ab.
Ich freue mich da immer drauf zu wissen ah an dem Tag gibt’s dies und an diesem jenes. Ich versuch halt schon so zu kochen, dass es mit alg2 bezahlbar, aber trotzdem möglichst geil ist für uns. Und gerade was ersteres angeht, ist das für mich vom Vorteil, da ich so nicht mehr in die gefährliche Situation komme hungrig einkaufen zu müssen und so die Kontrolle über meinen Kontostand zu verlieren. Und natürlich muss ich dann nur 2 mal die Woche unter gestresste Leute, das so fast mit das beste daran.
Um das noch mal auszuführen, tatsächlich hat Corona gezeigt warum es einfach vorausschauender ist so einzukaufen. Es wird nicht umsonst immer geraten genug Nahrung für eine Woche daheim zu haben. Natürlich weiß ich das bei einer möglichen Katastrophe eventuell auch keinen Strom zur verfügung habe, aber ich habe trotzdem immer auch haltbares Zuhause.
Morgens ein großes Glas lauwarmes Wasser trinken und schon hat man nen Großteil der empfohlenen mindestmenge drin und muss sich den restlichen Tag nicht mehr so stressen, um auf diese zu kommen
„Genug für eine Woche“ ist ja aber nicht mal der Ratschlag.
Eigentlich ist der Ratschlag, sich einen Vorrat an nicht verderblichen Lebensmitteln anzulegen, die für ca. 2 Wochen reichen. Diese werden dann aber irgendwo weggestellt und nicht im Verlaufe der 2 Wochen aufgezerrt. Also quasi ein Puffervorrat haben, für den Fall der Fälle (wie z.B. das man spontan in Quarantäne muss. Da ist man nämlich angeschmiert, wenn der Wochenvorrat gerade mal aufgebraucht ist )
Bei mir wäre es halt trotzdem ein Problem. Wenn die Katastrophe am Ende meiner Einkaufswoche passiert, hab ich halt genauso das gleiche Problem, denn am Ende der Woche ist mein Schrank auch leer.
Was halt bei mir auch hinzukommt, ich wohne alleine.
Als ich mit meiner Freundin zusammen gewohnt hab (oder auch als meine beste Freundin bei mir gewohnt hat) war das auch ein bisschen anders.
Zwar auch nicht wirklich durchgeplant, aber dadurch, dass man dann halt viel gemeinsam gekocht hat, hat man halt meistens am Vormittag überlegt, was man abends Kochen könnte, oder allerhöchstens, was man den nächsten Tag denn essen möchte - wenn man nicht auf irgendwelche Veranstaltungen gegangen ist.
Übers Wochenende haben wir uns meist irgendwelche Eintöpfe gemacht, die man dann gut Katermäßig, ohne viel zu tun in sich hineinschaufeln kann.
Schöner Satz. Dann lass ich es durchgehen.
Den Smiley hingegen hätte es nicht gebraucht.
Das das bei mir so ist, weiß ich schon lange. Ein sehr unaufgeräumtes Leben haha.