Normalen Paketlieferanten gebe ich eigentlich kein Trinkgeld. Speditionsmitarbeitern, welche Möbel oder so in meine Wohnung durchs Treppenhaus schleppen aber schon.
Auch nicht zu Weihnachten, wo so viel los ist?
Ne, liegt aber auch daran, dass ich, wenn ich was bestelle, das in meinen Betrieb liefern lasse und das Paket nicht persönlich annehme.
Jo gibt öffentliche Toiletten wo das usus ist…
Und zum Thema Mindestlohn…
Nun wenn man den gerade mal so verdient, kann man denke ich immer mehr gebrauchen und des weiteren arbeiten sie vielleicht auch in Formen von Maßnahmen, Studentenjobs, Praktika etc. dort, sprich sie kriegen noch nicht mal Mindestlohn…
Von meiner Ex (die in nem Heurigen gearbeitet hat) hab ich mir sagen lassen, dass sie dort das Trinkgeld sammeln und auf alle Angestellten der Schicht aufteilen. Aber ich geh jetzt nicht davon aus, dass das überall so wäre.
Gibt’s das Wort auch auf deutsch?
Ja, selbstverständlich in jedem Betrieb unterschiedlich, aber eigentlich teilen sich Kellner und Küche Trinkgeld.
Eigentlich kenne ich das auch nur so, dass das Trinkgeld in eine gemeinsame Kasse kommt und dann am Ende an alle verteilt wird.
Ein extra Wort für einen Ort wos Wein gibt. Nicht schlecht.
Weinlokal?
Du meinst ne Vinothek? Das wär wieder was anderes
Heuriger. Haben wir doch gerade gelernt.
Weinlokal ist ein Lokal, in dem Wein ausgeschenkt wird. Meinetwegen gibt es noch den Begriff Weinstube.
Vinothek hat damit nichts zu tun. ^^
Ja, wir lieben unseren Wein
FTFY
Die auch
Ah ok, dann hab ich dich missverstanden. Ist das Weinlokal/die Weinstube auch eher bäuerlich gehalten wie der Heurigen?
Wenn’s so ist, finde ich es zumindest besser, als wenn es nur an die Kellner geht. Denen es übrigens, nach kurzer Recherche, rechtlich zu gehören scheint, sprich verpflichtet das zu Teilen sind sie auch nicht.
Da gehe ich mit.
Ich nehme an, du meinst geringfügige Beschäftigung? Die sind mindestlohnpflichtig, wobei es da sicherlich auch Fälle gibt, wo sich nicht dran gehalten wird.
sind auch mindestlohnpflichtig, insofern länger als 3 Monate.
Das mag durchaus stimmen, allerdings liegt der Hauptfokus des Trinkgelds doch in der Gastronomie