Der seriöse Umfrage-Thread VI

Bei dem paradox gehts nicht um die Landessprache, sondern darum, dass Touristen immer nur die anderen sind :smiley:

Eigentlich nicht, nein.

Man ist schon weniger touristisch, wenn man versucht die Landessprache zu können und sei es nur wenige Worte. (zumindest nach dem, wie es oben ankam)

Eigentlich doch, ja.

Und damit können wir die Diskussionen in beiderseitigem Unverständnis auch beenden^^

Naja, ich habe es oben so geschrieben:

Aus dem Grund habe ich es anfänglich gelöscht, weil es nichts damit an sich zu tun hat, was ich meinte.

Beschränkt einen das nicht sehr. Da könnte ich ja noch nicht mal die meisten deutschen Nachbarländer besuchen. Vllt hatte man noch Französisch oder Spanisch in der Schule, aber das ist dann so viel verloren gegangen, dass ich mich besser verständigen kann, wenn ich mit dem Spanier auf Englisch rede.

Ist der eigene Anspruch, denke ich. Viele Sprachen sind miteinander verwandt, sodass man sich dennoch verständigen kann. Zum Einkaufen, Essen gehen und co. reicht es meistens auch.

Es gibt Länder, da ist Englisch so krass verbreitet (Finnland, Schweden, Niederlande…), sodass es da fast keinen Unterschied macht.

Ich kann jedoch nicht von einem Spanier erwarteten, englisch zu können. (so als Beispiel)

EDIT: Wie gesagt, dass wäre mein Anspruch an der Sache. Ich möchte so viel es geht vom fremden Land mitnehmen, vor allem den alltäglichen Kram.

Ja gut, irgendwie verständigen kann ich mich auch auf Englisch oder sogar mit Zeichensprache. „Ich möchte“ und drauf zeigen, bekomme ich in den meisten Sprachen hin.

Naja wenn er unter 30 ist wahrscheinlich schon. Ich erwarte das auch von jedem jungen Deutschen.

Ist okay und verständlich. Sehe ich allgemein anders, da nicht jedem Sprachen leicht fallen und man sie ggf. im eigenen Land nicht benötigt. Aber mein Anspruch ist eh nur meiner und von keinem anderen. (falls das so rüberkommen sollte)

Deshalb fragt man zu Beginn des Gespräches ob die Person überhaupt englisch spricht. Sehe hier eigentlich auch kein problem

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Es ist kein Problem.

Nur, wenn die Person nein sagt, bringt dir das auch nichts. Da ist es hilfreich, einige Brocken zu können oder eine verwandte Sprache.

Dann fragt man eben die nächste Person.?
Ja die Brocken sind Vll der Eisbrecher Undwenn man ins Detail geht, spricht man wieder Englisch.

Bedanken Hallo und tschüss sagen tu ich meist auch in der jeweiligen Sprache. Rest Englisch :sweat_smile:

Macht mich nicht weniger abhängig.

Ich gehe jetzt von klassischen Urlaub aus, wo man jetzt nicht mit locals bondet (wie man so schön sagt :ugly:), sondern zum Einkaufen, Essen gehen (bestellen) usw.

Also so, wie man ggf. auch in der Heimat unterwegs ist. Es sei denn, man quatscht dort gerne mit Fremden. ^^

Bevor wir uns darüber zerstreiten. Ich glaube, was du meinst, dass man als Tourist wenigstens diese 10-15 Standardsätze können sollte, die immer hinten im Reiseführer stehen.
Würde ich dir zustimmen.

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So formuliert ja.

Das ist für mich so das mindeste. Ich habe jedoch den Eindruck, dass das bereits zu viel ist.

EDIT: Was wiederum meine Assoziation mit Tourist ist und weniger damit, was es eigentlich bedeutet.

Trinkt ihr wiedererwärmten Kaffee?

  • Ja.
  • Nein.
  • Nur, wenn es anders nicht geht.
  • Ich trinke keinen Kaffee.

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Sry, musste neustarten.

Ich würde eher sagen „Tourist“ definiert sich durch das Verhalten, weswegen eben der Geschäftsreisende zb kein Tourist ist, geht er aber abends nach dem Geschäftstermin noch durch Paris und klappert Notre Dame und co ab, ist er auf einmal Tourist.

Ist man aber zb als Tourist dann bei Bekannten in Land X und geht mit ihnen ganz normal einkaufen, in die Innenstadt einen Cafe trinken, verhält man sich wiederrum nicht mehr touristisch.

Generell versuche ich auch, zumindest ein paar Brocken der Landessprache zu beherrschen, zumindest ein paar Floskeln wie Danke, Bitte, , Wo ist xy? (es funktioniert auch oft, wenn man in der Landessprache „wo ist ?“ sagen kann und dann sowas wie toilet, cafe, anfügen kann.

Norwegen, tschechien und Polen versteht man von der Sprache eben kein Wort, aber ging trotzdem bzw in Norwegen sprachen eh fast alle Englisch.

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Joa.

Da kann man es sogar notfalls mit Deutsch probieren.

Auf deutsch wuerde ich zb nie jemanden ansprechen. Das erscheint mir immer „unhöflich“.

Wäre so ziemlich das allerletzte, was ich machen würde. Aber gerade bei „älteren“ Generationen ist Deutsch durchaus verbreiteter als Englisch. (zumindest in Grenzgebieten)

Naja, wenn mich jemand auf einer Sprache anspricht die ich nicht verstehe bin ich nicht beleidigt.

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