Der seriöse Umfrage-Thread VIII

Sogar locker im Zeitrahmen.

Die Ergebnisse haben mich besonders interessiert : Wer kann es nachempfinden, wenn ich rumheule?
Klassischer Krebs-Move :kappa:

Okay :thinking::+1:
Aber für mich persönlich ist es enorm wichtig, dass so zeitnah wie möglich eine Aussprache stattfindet und möglichst offen und ehrlich… und man dann auch ehrlich drüber spricht, wie es weitergeht und welche Lösungen anstehen… vor allem wäre es mir besonders wichtig, wieviel Anteil der Partner an der „Arbeit“ bzgl. Vertrauen, Lösungssuche, Perspektivfindung, Veränderung usw usw usw hat… und wie gleichberechtigt und wertschätzend dies stattfindet.
Wenn man es vermeiden möchte, Verantwortung für das verletzende Handeln zu übernehmen, dann finde ich es sehr problematisch… und es müsste viel an Gesprächen/Aussprachen möglich sein…

Ich hatte übrigens die Option eher nein gewählt… also dass ich zwar versuchen würde, ne Menge Energie und alles reinzustecken, Vertrauen wiederzugewinnen usw, aber letztendlich es wohl eher so enden würde, dass es nicht funktioniert…
Wie du es selbst erwähntest… bin ich bspw. jemand der auch all-in mit dem Herz geht… und es hätte nachhaltige spuren… bzw. hatte es dies schon in meiner Vergangenheit… ich kann sehr langatmig durchhalten, doch letztendlich muss irgendwann der Punkt kommen, wo man sagt „ich kann so nicht mehr, es macht mich nicht glücklich… es schadet…“
Und dann kommt man halt zur Verantwortung für sich selbst und die eigene Gesundheit.

Oft sind Dinge und auch Probleme deutlich komplexer als man sie wahrnimmt… aber alles sollte ein Limit haben.

Mich persönlich kostet es unglaublich viel Kraft und innere Arbeit als auch Zeit, Traurigkeit, Mühen Vertrauen wieder zu stabilisieren und dann aufzubauen… und wenn ich mir nicht sicher sein kann, ob der Beziehungspartnermensch oder dergleichen nicht selbst genug Mühe reinsteckt, etwas an der Situation zu verbessern oder zu verändern oder sogar das Interesse dazu fehlt bzw. drr Fokus immer nur auf andere Sachen steht, dann sehe ich die Sache an sich zwar durchaus als verloren an… aber mein Herz und alle Gefühle, lassen den Verlust kaum zu, gerade weil ich dann auf all das Gute sehe, alles was möglich ist, war, sein könnte… schöne Zeiten, Nähe, Vertrauen, Sicherheit usw usw usw… und dann benötigte ih meist einen ordentlichen Stupser um Konsequenzen zu ziehen… auf mich selbst ist da zu wenig verlass :grimacing:

Könntet ihr euch eine offene Beziehung vorstellen? (anonym)

  • ja
  • nein
  • vielleicht
  • habe eine

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?
:face_with_raised_eyebrow:
Ich bin eine Katze!


Ich bin ne Metal-Ziege
Hatte mal eine Black Metal Phase, also passt das durchaus :grin:

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Wo?

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Bin ich emotional gar nicht in der Lage zu. Finde es aber „bewundernswert“, wenn es andere können.

Es mag zwar einen gewissen Prozentsatz geben, die das wirklich können. Aber ich glaube, dass auch die meisten, die eine offene Partnerschaft führen früher oder später an einen Punkt kommen, wo sie das eben nicht können. Und den Wechsel halte ich für sehr schmerzhaft. Deshalb bin ich vollkommen zufrieden damit, dass ich das von vorneherein nicht kann. Partnerschaftliche Liebe ist nicht teilbar.

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pueckler.hirsche

See no diffrence

Sehe ich genauso. Ich hasse Lügen und ich hasse es, angelogen zu werden. Noch schlimmer ist es dann, wenn man es per Zufall rausbekommen sollte. Da ist für mich Vertrauen irreparable zerstört.

Wenn schon sowas passiert, sollte man zumindest fair sein, und seinem Parter:in, die Wahl geben selbst zu entscheiden, ob sie damit weitermachen möchte oder nicht. Ich finde „Betrug“ vermutlich aus dem Grund schwer verzeihbar, weil es meistens nicht auffliegt oder die Person es nicht von alleine zugibt. Irgendwie werden da mehrere Sachen auf vertrauensebene gleichzeitig gebrochen.

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Ja dann würde es schwierig werden.

Ist gefühlt auch so ein fifty fifty Chance das es läuft denke ich, wenn man bereit ist es zu versuchen…
Es kann wirklich gut funktionieren, kann aber auch genau so gut scheitern da es dann eben doch auch zu einer Zunahme von wie auch immer aussehenden Gefühlen kommt die das „just sex“ Ding eben nicht mehr zu „just Sex“ für alle beteiligten werden lassen.

Ja ich weiß ist die langweilige kann so und so werden Antwort,

Ja, weil es Hirsche sind und keine Pferde ^^

Wie gesagt, kann ich absolut nicht beurteilen. Ich kenne Paare, die so leben und es funktioniert. Ich kenne Leute, die so glasklar zwischen Sex und Emotionen trennen können (für mich das so im Vergleich komplett miteinander verschmolzen und gar nicht trennbar), dass ich das ehrlich faszinierend finde.

Das ist sicher der Entscheidende Punkt dabei.
Hab auch schon von dem Konzept gehört, das sich Pärchen je nachdem wie emotional sie sich gerade fühlen und was gerade ihre Bedürfnisse darstellen, eine Art Vetorecht vorbehalten und die offene Beziehung dann zeitweise schließen.

Kobalium ist ein Steinbock :beanwat:

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Da man muss Gefühlstechnisch definitiv sortiert sein. Wie gesagt, bemerkenswert. :smiley:

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Das klingt wie der Anfang eines schlechten Pornos

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hier gehts nicht darum was du bist, sondern was du gern wärst :nun:

Wieso eines schlechten?

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