Naja, da sind ja keine Nummernschilder dran. Selbst wenn die Polizei mit 3 Autos hinter mir her gewesen wäre, hätte mich früher niemand bekommen. Ich kenne im Umkreis von 20 km fast jeden Feldweg.
Wahre Worte die Herr Smith da spricht. Wir haben viel Scheiße gemacht, aber das hat damals nur der innere Freundeskreis und nicht die ganze Welt mitbekommen.
Das ist tatsächlich was, das ich mittlerweile gut kann.
Was ich alleine früher für einen Eiertanz aufgeführt hab, wenn ich auf eine Einladung gar keine Lust hatte, mir Ausreden über Ausreden ausgedacht hab, bloß um dann dort grantig festzustellen, dass man abermals gescheitert ist, doch hingegangen ist und wieder mit Leuten herum steht, von denen man gerade höchstens zwei sehen will.
Heute sag ich einfach, je nachdem, wie gut ich die Person kenne entweder nur „nein“ oder „keine Zeit“ und bei guten Freunden hab ich auch kein Problem gerade aus zu sagen, dass es mich heute einfach nicht freut und ich grad keine Lust auf Menschen hab.
Würde es euch stören, wenn eure Arbeitsstelle euch vorschreibt zu gendern? (d.h. es wird von euch verlangt, wo immer es geht geschlechtsneutrale bzw. durch gender gap kenntlich gemachte Bezeichnungen zu verwenden)
Ja, in der schritflichen Kommunikation mit Kunden
Ja, in der mündlichen Kommunikation mit Kunden
Ja, in der schriftlichen Kommunikation mit den Kollegen
Ja, in der mündlichen Kommunikation mit den Kollegen
@Spique ich schreibe soviele Texte, dass das echt krampfig wäre. Zumal Sitzungsvorlagen, Verträge und Co eh schon manchmal sehr komplex sind.
Wenn es jemand gibt, von dem ich weiß, dass da wert drauf gelegt wird oder mit gesonderten Pronomen und Co, würde ich das schon machen, auch ohne Anordnung.
Ich finde sogar, gerade von der Arbeitsstelle aus ist das wichtig und wirkt eher umprofessionell, wenn das öffentliche Auftreten in der Beziehung krankt.
Das tut ja niemandem weh.
Aber eben gerade im öffentlichen und offiziellen Umgang sollte das schon, so gut es geht nach aussen getragen werden, find ich.
Naja. Ich schreibe Software für den öffentlichen Dienst. Ein Kunde, der direkt dem Auswärtigem Amt untersteht, hat erst vorletzte Woche angefordert, dass wir „divers“ als drittes Geschlecht in seiner Software einführen. Bisher gab’s nur männlich, weiblich und unbekannt.