Mich hat dieses BiFi Zeug tatsächlich noch nie gereizt.
Ich finde das schaut alles schon von der Verpackung her so unappetitlich aus.
Also noch nie probiert.
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Wenns dir schmeckt, is eh gut
Bitte schön
Schrödinger hat keinen Würgereflex mehr
Nice oder?
Hab das mit Haus überlesen,
Schweine, Hühner, Hasen waren eben nutztiere, die hatte man eben und waren lecker bzw gaben eier
Einmal probiert, war enttäuschend und hat nicht geschmeckt.
Die Antwortmöglichkeit „Ich wohne noch zu Hause“ ist ja komplett weird.
Wer sagt das so nur für den Wohnort der Eltern?
Als ich umgezogen bin, hat das etwa eine Woche gedauert, bis „zuhause“ meine neue Wohnung war. Ich hab mir das extra abgewöhnt, weil ich mein Zuhause mit meiner Partnerin auch als solches festlegen wollte.
Ein befreundetes Paar hat in ihrer Wohnung knapp 6 Jahre lang gewohnt. Das war nie „zuhause“ sondern „Die Wohnung“…
Das, was @HerrDirk sagt und als Beispiel:
Ist vllt. ein Unterschied, wenn man mit 26+ noch bei den Eltern wohnt, aber so ungeläufig finde ich es absolut nicht, wenn Leute, die NOCH NICHT/NIE ausgezogen sind, sagen, sie wohnen noch zu Hause. Sowas wie „Ich fahre Heim [zu meinen Eltern]“ habe ich im Studium ziemlich oft gehört.
Es kommt auch vermutlich darauf an, wie man „zu Hause“ definiert. Es gibt ja den Wohnort an sich und das Gefühl. Das kann durchaus getrennt voneinander sein.
Aber warum mache ich dazu einfach keine Umfrage!
Zu Hause ist für dich:
- Der Wohnort (könnte überall sein und ist automatisch mein zu Hause)
- Das Gefühl (das kann der Wohnort sein, kann aber auch woanders sein, wo man nicht wohnt)
- Schroedingers Antwort/was anderes/kommt darauf/ etc.
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Habt ihr schon einmal eine Diskrepanz zwischen dem Gefühl und dem Ort gehabt? d.h. euer Wohnort hat sich nicht nach „zu Hause angefühlt“? (d.h. aber nicht, euch ging es am Wohnort objektiv schlecht oder die Bude war mies o.ä.)
- Ja
- Nein
- Keine Ahnung
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Wenn ihr bspw. auf Klassenfahrten wart/Urlaub/etc. und unterwegs wart, habt ihr euer Hotel/Jugenherberge/etc. als zu Hause betitelt? In dem Sinne BEISPIELSWEISE „Jetzt nach der Wanderung nach Hause und duschen“ oder beim Feiern „Jetzt geht es nach Hause pennen“.
- Ja
- Nein
- Keine Ahnung/sonstiges
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Auch wenn nicht mehr häufig, aber das kommt auch bei mir noch vor, dass ich, wenn ich beispielsweise meine Eltern mal am Wochenende besuche Sachen sage wie, „Ich fahr heim“, „ich bin übers Wochenende daheim, bei den Eltern“.
Dabei ist meine Wohnung genauso mein Zuhause, mein Daheim für mich, also sag ich auch wenn ich beispielsweise gefragt werde, ob ich noch irgendwo mitgehen und keine Lust mehr hab genauso „Na, ich fahr dann lieber heim.“, oder wenn ich unterwegs irgendwo angerufen werd „Du, ich bin grad Unterwegs, ich ruf dich von Zuhause/Daheim nochmal an“ und meine damit meine Wohnung.
Das stimmt. Aber ich würde sagen, es können vielleicht sogar sowas wie zwei unterschiedliche, aber gleichwertige Gefühle sein.
Das Elterliche „instinktive“ Gefühl eines Zuhauses, in das man hineinwächst und der eigene Lebensbereich/entwurf, den man sich selbst erschlossen hat, sind einfach vielleicht sowas wie zwei Enden am Spektrum(an dem es sicher viele Enden und Variationen gibt) ein und desselben Gefühls.
Bei mir ist es so, das „zu Hause“ nicht ausschließlich aufs Elternhaus bezogen ist oder auf den Wohnort. Das wechselt schlichtweg durch und kommt auf den Kontext an. Wenn ich meine Eltern anrufe und sage „ich komme heute nach Hause“ ist denen klar, ich komme sie besuchen. Wenn ich unterwegs bin und sage „ich will jetzt einfach nur nach Hause und meine Ruhe“, meine ich den Ort, wo ich wohne. Es gibt auch einen speziellen Ort, wo ich mich sofort heimisch fühle, aber das ist weder das Elternhaus noch mein aktueller Wohnort. Bei mir sind das alles komplett unterschiedliche Kontexte und Situationen sowie verbundene Emotionen.
Mir ist schon häufiger aufgefallen, das ich zumindest auch bei Auslandsaufenthalten recht schnell sage „Ich gehe nach Hause“, wenn ich das Hotel meine.
Edit: Oh, ich hätte alle Umfragen lesen sollen
Aber gefühlt ist zu Hause natürlich mein Wohnort oder vielleicht noch mein Elternhaus.
Habe letztens gelesen, dass sich die Eltern von Geddy Lee (Bassist der göttlichen Rush) in einem KZ kennengelernt haben. Wahrscheinlich würde die Band heute nicht existieren, hätte es den 2 WK nie gegeben.
Ja absolut, das ist bei mir auch so.
Hotels, Ferienhütten, Air BnB Wohnungen, das wird alles schnell zum Zuhause - vor allem sprachlich.
Ich hab irgendwie das Gefühl, es auch kommt drauf an mit wem man spricht.
Zu lesende Kontexte werden ja auch durch ein Gegenüber geschaffen und so verwendet man bestimmt bei manchen Leuten andere Wörter um ähnliche Dinge zu beschreiben.
Ja.
Auch wenn ich weiß, dass das nicht gemeint ist, aber weils mich gerade daran erinnert, ich hab da sogar schon ein (eigenartiger Weise übrigens gar nicht unheimliches) dissoziatives Erlebnis gehabt. Ich bin heimgekommen, Wohnungstür aufgesperrt und ich war für einen kurzen Moment verwirrt und irritiert. Ich war kurz der Überzeugung, das sei nicht meine Wohnung, es sieht zwar alles genauso aus wie meine Wohnung, ist aber nicht meine Wohnung.
Der Gedanke war sehr konkret, obwohl ich im selben Moment auch gewusst hab, dass das ein Quatsch ist.
Der Moment der Irritation ging dann rasch wieder vorbei und alles war wieder normal. Sehr weird aber durchaus ein interessantes Erlebnis - haha.