Wir waren bis kurz vor Anfang quasi komplett alleine im letzten star wars und dann kam ein kompletter Kindergeburtstag rein 
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Mir fallen spontan 5 Cafes oder Starbucks-Stores in Essen und Umgebung ein, wo es völlig üblich ist sich alleine hinzusetzen, sein Getränk zu trinken oder Snack zu essen und währendessen zu lesen oder etwas am Laptop zu machen. Habe ich auch ständig gemacht und gerade bei Starbucks wirst du, sobald du dein Getränk abgeholt und dich hingesetzt hast, komplett in Ruhe von den Mitarbeiter:innen gelassen.
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Sag das meinem dummen Gehirn 
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Hatte mich damals auch hier im Forum drüber ausgelassen wie ätzend ich es fand von einer Mitpatientin aus der Reha so bemitleidet worden zu sein, weil ich alleine Miso Suppe essen war. 
Was ist so verrückt daran gerne alleine unterwegs zu sein? Die hat das einfach nicht peilen wollen, dass ich da freiwillig und sogar bevorzugt gerne alleine gegessen habe. „Kennst du denn schon Leute aus der Reha mit denen du dich zusammen tun kannst?“ The hell…ich bin hier um Reha zu machen und nicht um Freundschaften zu finden. Boah hat die mich sauer gemacht 
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Genau so sieht es aus. Es ist vergleichbar mit der Situation, wenn man irgendwo anruft und meint, sich blamiert zu haben. Man hat mir erklärt, diese Leute haben so viele Menschen am Tag am Telefon, dass man da schlichtweg „egal“ ist, (in dem Sinne, dass man nicht so krass besonders ist, wie man sich das im Moment des Blamierens vorstellt,) um mit klarer Identifikation im Gedächtnis zu bleiben, was alleine durch die schirre Masse nicht geht.
Das Schöne ist, dass man daran tatsächlich arbeiten kann. ^^
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Selbst mit Sozialphobie geht das 
Rein interessehalber: Gibt es da gesonderte Plätze, oder stellst du dich quasi neben eine Sitzreihe?
Als hätte der Quatsch auf der Leinwand nicht gereicht.
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Das ist vermutlich wieder so ein stadt land ding. Wir landeier sind es halt gewohnt im Dorfcafé auf Hildegard und Karl-Heinz zu treffen und dann erstmal ne runde zu schnacken.
That’s the spirit.
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Und genau deswegen geh ich nicht in meiner Gemeinde essen. Ist schon nervig in der Nachbarortschaft, aber da hält sich das noch in Grenzen.
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Hab was anderes gelesen. 
Wenns fesch sind, why not
Falls es dich aufmuntert: Ich komme auch von Land™ (Kleinstadt) und habe das gelernt, dass man in der Stadt anonym unterwegs ist, die anderen Leute interessieren sich für keinen. Das ist eine Sache, die man schnell lernt (ganz praktisches Beispiel, wenn man irgendwo vorbei möchte; die wenigsten reagieren auf nettes Fragen, weil sie es schlichtweg nicht hören). Es gibt so viele Reize, dass man sich unmöglich auf alles konzentrieren kann.
Falls du Lust hast, dazu mehr zu lesen, empfehle ich Georg Simmel und seine Stadttheorie.
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Auf dem land wird man nämlich tatsächlich immer beobachtet und bewertet. Ist in der Anonymität der Großstadt vermutlich anders
Wobei ich glaube, dass das Generationsabhängig ist. Ich habe den Eindruck, den Jüngeren ist es zunehmend egal(er).
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Ist das wirklich so? Höre ich immer wieder, hatte aber selbst nie das Gefühl. Oder ich bin einfach naiv as fuck. 
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Kommt halt auch drauf an, wie hiesig man ist. Hab iwie die Erfahrung gemacht, wenn man von derselben Ortschaft ist, dann schon, wenn man aus der Nähe kommt, dann weniger. Ist man aber wieder beinahe exotisch fremd, wird man wieder beäugt. Ist aber auch nur meine subjektive Wahrnehmung.
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Ich glaube eher ein altersding das fängt jetzt so mit dreißig langsam an das man guckt was der Nachbar so macht.
Ich kriege unfreiwillig schon relativ viel Tratsch mit ja