Sütterlin!
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Als Bürostuffel kann ich meinen Job auch mit nur einem Arm und einem Auge verrichten (ja ich weiß, dass die Versicherung auch schon bei Beeinträchtigung was zahlt). Psychische Erkrankungen schließe ich bei mir eigentlich aus, weil ich da einfach zu gleichgültig bin. Bleiben noch andere Erkrankungen und dieses Risiko gehen ich einfach ein.
Das tut nichts zur Sache, glaube mir. Wenns mal blitzt im Hirn, dann blitzt es - ob gleichgültig, oder nicht.
Ganz frei von dem Risiko ist man natürlich nie aber jemand der wegen der Arbeit schlecht schlafen kann, ein schlechtes Gewissen hat, wenn er vor 10h nach Hause geht oder nicht mal nein sagen kann ist schon einem höheren Risiko ausgesetzt.
Kann ja 1.000 Auslöser für sowas geben.
Ich hatte einen Menschen im Zivildienst, der war studierter Maschinenbauer und stand voll im Berufsleben. Dann mit Anfang 40 ZACK! ging gar nichts mehr.
Der lag ein halbes Jahr im dunkeln auf der Couch, weil selbst Fernsehen zu anstrengend war.
Als ich ihn kennen gelernt habe war er dann Mitte 50 und konnte immer nich nur ganz leichte und Arbeiten machen.
Das fand ich damals schon krass irgendwie
Solche Fälle gibt es natürlich auch. Ich sehe mich da aber nicht in einer Risikogruppe. BU ist aber eine sehr sinnvolle Sache, wenn man diese Sicherheit für sich braucht.
Wann habt ihr das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
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Hab heute das erste mal auf diese Umfrage geantwortet.
Das kommt wohl darauf an wie eng man den Rahmen für etwas Neues definiert.
Gestern zum ersten mal Viscontis Gewalt und Leidenschaft gesehen, aber ich bezweifle, dass das gemeint ist.
Die aufregende Kreuzimpfung ohne Termin, oder der PCR Selbsttest inklusive des eigenartigen Gefühls, sich dabei zu filmen zählt wohl auch nicht.
Ich habe letztes Jahr zum ersten Mal testweise, für eine Arbeit aus Brötchen Silikongussformen gemacht.
Letztes Jahr zum ersten mal ein Martinigansl zubereitet.
Ich hab auch sehr sicher dieses Jahr irgendwas hübsches zum ersten Mal gemacht, aber mir fällt gerade nicht ein. Deswegen sag ich optimistisch dieses Jahr.
Also du bedienst gerade ein paar Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen. Es kann jeden treffen, auch wenn das Risiko steigt mit Veranlagungen in der Familie.
Gerade Depression kann etwas sein, dass dich auch betreffen kann. Wenn du dich gefestigt fühlst, ist das sehr gut - aber das muss nicht für alle Menschen gelten.
Das überlasse ich jedem selbst, aber ich hab heute zum Beispiel auch einen neuen Frischkäse gegessen und das zählt für mich nicht
Sowas hätte ich bei mir vielleicht sogar gezählt, ist ja schon was Besonderes.
Dann wars zumindest diese Impfung.
ess ich gern
Käse ist Liebe.
Ich hatte mich um eine Berufsunfähigkeits-Versicherung bemüht. Allerdings sind diese durch meine Verhaltenstherapie wegen meiner Ess-Gewohnheiten lächerlich teuer, wenn überhaupt jemand willens ist, mich zu versichern.
Einmal in Therapie (wegen was auch immer) ist offensichtlich ein Indikator für einen Burnout oder sonstige Unfähigkeit.
Ja, sobald du irgendeine Art von Therapie gehabt hast, bist du für eine BU eigentlich nicht mehr versicherbar.
Da kann es auch reichen, wenn du irgendwie ein chronisches Rückenleiden hast, dass sie sagen nö machen wir nicht.
Daher kommt ja immer der Ratschlag sich so früh wie möglich drum zu kümmern.
Zum einen ist der Tarif dann günstiger (allerdings kA wie sich das auf die Lebensdauer der BU rechnet) und vor allem nehmen sie dich nur, solange du keine bekannten Vorerkrankungen hast.
Haha!