Der seriöse Umfrage-Thread XII

Ja so ging es mir immer auch. Ein neues Buch ist immer wieder was tolles.

In manchen Situationen stelle ich mir EBooks einfach praktischer vor ^^

höre sie nicht aktiv, aber wenn es läuft schalte ich nicht weg

Für Pyros hab ich die selten was über. Bei Bands ist mir in erster Linie die Musik wichtig und die ist hier nicht gerade mein Fall.

Ich fände es nicht gut, ein Abomodell für die verschiedenen Themenbereiche zu machen. Ein Grund, warum es die GEZ-Gebühren gibt, ist, damit auch finanziell schwache Haushalte an diesem Bereich der Kultur teilhaben können. Diese können dann teilweise die Gebühren zurückerstattet kriegen.
Kommt es zu einem Abomodell, werden die finanziell schwachen Haushalte vermutlich viel eher auf alles verzichten und so von diesem Bereich ausgeschlossen sein.

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Kenne ich. Bin ich eigentlich auch. Bücher und Vinyl sind dass einzige was ich noch physikalisch an Medien besitze. Allerdings denke ich ernsthaft über die Anschaffung von nem e Reader nach. Was die hier beim Umzug gerade an Büchern und Vinylkisten hier vorbei geschleppt haben.

Ich gucke mir aktuell auch die „Hauke reagiert auf Tears“-Videos an und ich bekomme wirklich jedes einzelne mal Gänsehaut wenn das Intro kommt. Das hat sich echt positiv in mein Gehirn gebrannt.

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„Engel“ mag ich. Sonst hab ich noch keine Lieder von denen aktiv gehört. Kann sein, dass es Lieder gibt, die ich mag, aber einfach nicht weiß, dass die von denen sind.

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Ich finde das gar nicht so simpel :grimacing: Man wird ja nicht erst mit der Diagnose krank. Ich kann verstehen, warum dir das wichtig ist und dass es nervig ist nicht ernst genommen zu werden, weil sich Leute selbst diagnostizieren, obwohl sie gesund sind. Aber gleichzeitig finde ich es auch nicht gut, dass Betroffene oft erst ernst genommen werden, sobald eine Diagnose da ist. Nur weil man es gerade, warum auch immer, nicht schafft, sich Hilfe zu holen, bedeutet das ja nicht, dass man nicht krank ist. Und dennoch wird es oft so dargestellt. Keine Diagnose? Du willst also nur Aufmerksamkeit :woman_shrugging: Obwohl man es vielleicht dringend bräuchte, ernst genommen zu werden. Da wäre es schön, wenn es Formulierungen gäbe, die eine Abgrenzung schaffen zwischen klar diagnostizierter Krankheit und Menschen die krank sind ohne bisher genau zu wissen, was sie haben.

Ich hab aber auch generell das Gefühl, dass vieles nicht ernst genommen wird und oft davon ausgegangen wird, dass die Personen nur Aufmerksamkeit wollen :neutral_face: Teils unabhängig davon, ob die Krankheit diagnostiziert ist oder nicht. Allein schon, wenn ich lese, dass Leuten die öffentlich über ihre Krankheit sprechen eigentlich immer mindestens einen Kommentar abbekommen der ihnen unterstellt nicht wirklich krank zu sein, weil man kenne ja auch eine Person und die würde es ja nicht schaffen darüber zu reden. „Echte“ Kranke leiden nämlich still und damit nerven sie auch niemanden, bla bla.
Daher hab ich auch das Gefühl, dass viele gar nicht zig Leute kennen, die sich dauernd selbst irgendwelche Krankheiten zuschreiben, sie plappern einfach nur nach, dass dem so wäre und sich heutzutage ja jeder für depressiv hält etc… So jedenfalls mein Gefühl als nicht betroffene Person. Dass es viele gibt die sich dann auch mit der Krankheit identifizieren sobald man von sich erzählt oder ähnliches kriege ich natürlich nicht mit und kann deswegen auch nicht beurteilen, ob das oft vorkommt. Vielleicht ist mein Eindruck daher auch schlicht falsch.

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Hab sie länger nicht mehr groß gehört, hab aber zwei drei Alben, war auf nem ziemlich geilen Konzert und höre sie prinzipiell ganz gern. Wie meistens lieber die alten Sachen Herzeleid, Sehnsucht und Mutter, aber mindestens neue Videos schaue ich mir meistens an.

Habe lange gedacht die wären ziemlich rechts und sie deshalb bewusst gemieden :sweat_smile:

Ich verstehe übrigens deinen Punkt, will das nur als Info einstreuen:

Sie können sich von der Rund­funk­beitrags­pflicht befreien lassen, wenn Sie eine der folgen­den Sozial­leistun­gen erhal­ten:

  • Arbeits­losen­geld II oder Sozial­geld (ein­schließ­lich Leistun­gen nach § 22 Sozial­gesetz­buch (SGB) II) - Be­freiungs­grund 403
  • Hilfe zum Lebens­unter­halt nach dem SGB XII (3. Kapitel) sowie nach dem Bundes­ve­rsorgungs­gesetz (BVG) (§§ 27a oder 27d) - Befreiungs­grund 401
  • Grund­sicherung im Alter und bei Erwerbs­min­derung (4. Kapitel SGB XII) - Befreiungs­grund 402
  • Leistun­gen nach dem Bundes­ausbildungs­förderungs­gesetz (BAföG), Berufs­aus­bildungs­beihilfe, Ausbildungs­geld nach §§ 122ff. SGB III, wenn die Empfänger nicht bei den Eltern wohnen - Befreiungsgründe 405 a, b, c
  • Leistun­gen nach dem Asyl­bewerber­leistungs­gesetz - Befreiungs­grund 404
  • Blinden­hilfe (§ 72 SGB XII sowie nach § 27d BVG) - Befreiungs­grund 410
  • Pflege­geld nach landes­gesetz­lichen Vor­schriften (Landespflegegeldgesetze) - Befreiungs­grund 407
  • Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII (7. Kapitel) oder Hilfe zur Pflege als Leistung der Kriegs­opfer­für­sorge nach dem BVG - Befreiungsgrund 407
  • Pflege­zulagen nach dem Lasten­ausgleichs­gesetz (LAG) (§ 267 Abs. 1) - Befreiungs­grund 408

d.h. wenn ein Haushalt ein geringes Einkommen hat und nicht gerade eines der oberen Punkte erfüllt, müssen sie genauso den vollen Betrag, ohne die Möglichkeit einer Erstattung, zahlen. Und viele, die solch ein Einkommen haben, bekommen nicht automatisch Hilfen u.ä., weil sie bestimmte Kriterien nicht erfüllen.

Man kann es zwar mit Härtefallanträgen probieren, aber das ist meistens ein ziemlicher Akt und viele sind sich dem nicht bewusst.

Ich hab ja bereits erklärt wieso ich das so hart formuliert hab und auch geschrieben, dass es Anteile und Tendenzen und daraus resultierend Vermutungen geben kann, die man aber von einem Facharzt diagnostizieren soll. U. A. damit man die richtige Therapie erfahren kann.
Das wäre eine Alternative Formulierung für „ich bin auf jeden Fall dies das oder jenes“ . „Ich habe die Vermutung, dass ich dieses oder jenes habe oder darunter leide“ Mir geht es nur darum wie man darüber spricht und nicht wie man sich fühlt. Zweiteres habe ich, wie bereits geschrieben auch mein ganzes Leben lang schon empfunden, aber eben erst kürzlich die dazu passenden Diagnosen erhalten.
Das ist auch keine ungewöhnliche Art von Krankengeschichte, auch von stigmata und Vorurteilen begleitet wie du sie bereits genannt hast mit dem Vorwurf der Aufmerksamkeitsgeierei (wo ich mir auch bis heute ja denke, natürlich möchte man Aufmerksamkeit dafür, dass es einem schlecht geht, wie soll ich sonst um Hilfe bitten? Was soll da der Vorwurf sein? Ist doch nur logisch und menschlich nachvollziehbar).
So eine Krankengeschichte wollte ich niemanden mit meinem ursprünglichen Post absprechen.

Nochmal : er war sehr salopp und pauschal knapp formuliert, weil mich das Thema so sauer macht und so viel Triggert. Aber das wurde ja bereits verstanden und anerkannt.

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Du bist nicht so schwer! :beanwat:
Nee…warte…oder…ach ich weiß doch auch nicht. :beansweat:

Schön wär’s :simonhahaa:

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glaub mir, das hört man eindeutig raus :beanjoy:

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Hatte mich auch nur etwas an der Formulierung aufgehangen und verstehe dich da ansonsten auf jeden Fall. War von mir eher ergänzend gemeint :slightly_smiling_face:

Das kann ich auch immer nicht nachvollziehen, woher da stets die Kritik und Abwertung kommt :confused:

Hab ich auch nicht gedacht und hattest du ja auch geschrieben bezüglich deiner eigenen Erfahrungen :slightly_smiling_face:

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Die Musik ist überhaupt nicht mein Fall, aber ich find die schon im dekonstruktiven Moment recht clever. In ihrer barocken Überzeichnung rechter Ästhetik und Sprache, die zu einer grotesk, clownesken Fratze stilisiert wird, bis ins lachhafte, dass man diese Gesten gar nicht mehr ernst nehmen kann. Auch die Inszenierung von starker Männlichkeit wird soweit getrieben, bis sie ins Homoerotische kippt. Immer ein Spiel mir Bildern und ihren Brüchen.
Ähnlich wie Laibach auch.
Wie gesagt, ich find die durchaus interessant, aber die Musik selbst find ich an Rammstein am unspannendsten.

Praktischer, das kann gut sein, aber dann leide ich da halt ein bisschen mehr.
Ich finds tatsächlich angenehmer in einem Buch zu lesen, als in einem Reader.
Ich kanns nicht genau benennen warum. Allein, das herumgeblättere. Allein, dass man sieht, dass man ein Buch so richtig liebgewonnen und durchgelesen hat.

Ist bei mir tatsächlich ähnlich. Kauf ich auch beides immer noch. CDs und DVDs gar nicht mehr.

Haben meinem Papa vor 2 Jahren Karten für ein Konzert geschenkt und waren auch mit dabei.
Auf dem Southside hab ich sie auch schonmal gesehen.

Die Show ist halt bombastisch. Die Musik brauch ich nicht :smiley:

Zurecht.
Bin auch froh um alle Ergänzungen dazu, weil die sehr wichtig sind (für andere Betroffene, die hier still mitlesen, aber noch keine Diagnose haben u. A.), ich aber vorhin nicht dazu in der Lage war das alles zu berücksichtigen in meinem Post. Da ist es auch im Nachhinein beruhigend zu wissen, dass so Postings wie meiner vorhin nicht so unkommentiert stehen gelassen werden in einem öffentlichen Forum.

Ok, danke, dass du das nochmal erwähnst. Das beruhigt mich. So berechtigt meine Wut da auch sein mag, soll das bloß nicht die falschen Signale senden, deswegen war mir das eben sehr wichtig da nicht falsch verstanden zu werden. :sweat_smile:

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klassischer HerrDirk Satz. :beanjoy:
ich mag, wie du schreibst.

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