Empfindet ihr Mansplaining als gesellschaftliches Problem?
Also ein Problem, das wir als Gemeinschaft lösen sollen.
- Eher ja
- Eher nein
- Enthaltung
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Empfindet ihr Mansplaining als gesellschaftliches Problem?
Also ein Problem, das wir als Gemeinschaft lösen sollen.
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Scheinst in komischen Bahnen zu verkehren
Finds witzig, dass Manspreading ein größeres Problem zu sein scheint als Mansplaining
Mir als Mann ist Manspreading unangenehm. Können die Idioten nicht einfach ihre Beine grade halten? So kann doch niemand da sitzen…
Ich bin gegen alles, was dazu führt, dass ich die Beine fremder Menschen berühren muss!
Ja aber warum ist das so krass bei dir?
No Shaming aber das find ich geht teilweise wie Rolly sagt zu weit.
Und Mansplaining?
Alles Männer die das gern machen
Betreibt ein männlicher Lehrer bei seinen Schülerinnen eigentlich Mansplaining?
Warum denn nicht?
Du störst doch damit die anderen. Das gebührt doch der Anstand, auch wenn man vielleicht nichts dafür kann.
Und auch „Tut mir leid, kann heute nicht kommen, habe mir etwas eingefangen“, kann man ruhig mal sagen.
Bei chronischen Dingen ist das was anderes, aber wenn ich für meinen Kollegen sehr oft die Arbeit übernehmen muss, weil er ständig krankheitsbedingt fehlt, da würde mir das bei aller Empathie irgendwann auch auf den Wecker gehen. Da würde ich beim nächsten Mal schon erwarten, das er zumindest sagt, das es ihm Leid tut.
Ich hab noch nie verstanden, was daran so schlimm sein soll. So lange der Mann dadurch niemandem einen Platz wegnimmt, ist das für mich nichts schlimmes. Da gibt es ganz andere Dinge in der Öffentlichkeit, die bedenklicher sind, aber nicht diskutiert werden.
Nein, das sollte man in der jeweiligen Situation lösen. Die Frau soll beispielsweise fragen, ob der Mann sie für bescheuert hält.
Hör mit diesem Man-Aus-Dem-Kontext-Reißing gefälligst auf!
Weil ich nach „survival of the fittest“ lebe. Aber lass uns das, wenn du weitere Fragen hast, über PM lösen.
Hart unmenschliche denke tbh.
Macht mich etwas wütend und enttäuscht das du das so siehst…
Ich „oute“ mich da mal mit einem „eher nein“.
Genau so übrigens beim Manspreading.
Warum:
Bei beiden Themen wird in meiner Wahrnehmung ein allgemein vorkommendes (durchaus nerviges) Verhalten zu einem Teil des „Geschlechterkampfs“ gemacht und Begrifflich dadurch irgendwie zu einem Kampfbegriff.
Noch mehr warum:
Es kommt in meiner Wahrnehmung ziemlich gleichmäßig vor, dass Männer und Frauen durch ihre Art zu sitzen / sich zu platzieren viel zu viel Raum einnehmen.
Und auch Mansplaining ist halt nichts was nur Männer machen. Kann man sogar in diesem Forum ganz schön bei manchen Themen beobachten. Es kommt mit ziemlicher Sicherheit eine weibliche Userin (bitte nicht als „die eine spezifische verstehen“ mit irgendwelchen Erklärungen um die Ecke, in der Annahme, dass der andere (Mann) diese natürlich nicht hätte.
Gibt das Verhalten dann also auf beiden Seiten. Und mich stört es in der allgemeinen Diskussion immer sehr, dass solche Sachen dann schnell mit „Männlichkeit“ abgetan werden.
Ebenso der „Alte weiße Mann“, wo es ja auch nicht um den alten weißen Mann geht, sondern das auf einmal ne Charakterbeschreibung ist, und je nach dem mit dem man spricht, ist dann auch die Frau, die sich nicht Konform zur Stärkung der Frauenrechte verhält ein „alter weißer Mann“
Das sind mir einfach Begriffe die zu sehr auf den Konflikt und zu wenig auf einen konstruktiven Diskurs ausgelegt sind.
Ja, ich hingegen freue mir Montags immer ein Ast, wenn ein Kollege sagt „bin krank, kannst du Thema XYZ noch übernehmen“
Aber wenn er ständig krank ist ist es doch de facto chronisch
Ne alter keine weiteren Fragen sondern nur Entsetzen
Hörst du dann bitte mit dem Man-verbieting auf?
Außerdem…did you just assume my gender?
Junge was kann ich für mein chronische Krankheit
Aber bitte nur, wenn du fittest nicht mit „fitness“ in deinem Kopf übersetzt
Lustig.