Der seriöse Umfrage-Thread XIV

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Wenn ich mal anwesend war, habe ich das nötigste getan um nicht wegen Leistungsverweigerung einen drüber zu bekommen. :blush:

Ich war ballsport verrückt.
Wir haben zb. leider viel zu wenig tischtennis gespielt

Im Nachhinein wäre ich als Kind bestimmt sehr gerne im tischtennis verein gewesen.

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Das Problem im Fußball in unserem Schulsport waren vor allem die „bisher unentdeckten Talente“ die meinten es ginge in jeder Stunde um den Aufbau ihrer Karriere und jeder, der einfach Fußball spielen wollte oder musste, um mit seiner Sportnote nicht seinen Gesamtschnitt zu ruinieren, wurde abgeschossen oder hat anderweitig diese ganzen Aggressionen beim Zocken abbekommen.
Aber das lag bei uns speziell an den Schülern- da war Sportunterricht eh so ein richtig klischeehaftes „Jetzt geben wir es hier den Losern so richtig! Und werden dafür auch noch gut benotet yay!“ und für einige Schüler, die zu Hause Gewalt erfahren haben (und deswegen sich bei uns wie Arschlöcher verhalten haben) eine Art von Therapie, ihren ganzen Frust an schwächere Schüler loszuwerden.

Ach Schulsport. Good old times :kappa:

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Bei Ballsportarten war ich immer eher im Leistungsmittelfeld, dafür bei Leichtathletik und so immer ganz gut :beanjoy:
ich vermisse das Reck und Hochsprung :sadsimon:

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Ich war mal kurzzeitig in einem Verein und als es Richtung 1. Spiel ging, für, dass ich mich qualifiziert hatte, bin ich ausgetreten.

Hab ich auch richtig geliebt.
Oh und Badminton. Das hätte ich auch jede Stunde spielen können.

Ich war immer sehr alleine mit meiner Vorliebe für das Bockspringen. :sweat_smile:

Ja Badminton auch :+1:
Wenn ich nicht im fussball Schwimm und zt. Leichtathletik Verein gewesen wäre,

Dann wäre ich definitiv im tischtennis Badminton und oder Volleyballverein :joy::+1:

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Oh ja, da sagst du was. Die ganzen Fußballprofis bei uns haben gezeigt, was sie können und es ging nur darum, Tore zu schießen. Als ob vllt irgendwo Talentscouts mit ner versteckten Kamera zugucken. Wenn ich mal in Ballbesitz kam, dann echt nur versehentlich und dann war das Gemaule groß, wenn ich das Tor nicht getroffen hab oder mir den Ball vom Gegner hab abnehmen lassen. Als ob der Ausgang des Spiels über Leben oder Tod bestimmen würde.

Hach ja. Über Schulsport könnte ich einen stundenlangen Rant verfassen.

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in allen dreien? Cool!

Im Badminton Verein war ich auch mal. Selbes Spiel wie im Tichtennis-Verein: „Wow , du bist gut! Spiel doch für uns bei diesem Turnier!“
:wtf: Ok tschüss Verein :running_woman:t4:

den fand ich auch eher mittelmäßig bis doof :smiley:
Judo fand ich auch immer ganz toll, aber das hab ich auch drei Jahre im Verein gemacht^^
allgemein hab ich mich immer auf den Sportunterricht gefreut, scheine da aber wohl eher ne Ausnahme zu sein^^

Schön auf dem Grill auf einem Zirbenholz geräuchert :beangasm:

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An sich ist Schulsport auch eine coole Sache, eben weil man so viel ausprobieren und seine Kräfte entdecken kann. Und, weil man sich auspowern kann.
Es steht und fällt halt sehr mit den jeweiligen Lehrern und Schülern.

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Also bei mir war es in den seltensten Fällen Absicht, sondern das man einfach „wie immer“ spielt und da sind scharfe Pässe nun Mal sehr gut. Trifft man beim Schulsport natürlich ab und zu Mal das Gesicht, wenn Leute im Kopf langsamer sind, weil sie das Spiel schlechter lesen können. Ging mir genauso, wenn ich in Altersgruppen über mir gespielt habe.

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Aber im Schnitt sind die Leistungen enger beisammen als wenn alle Schüler in einer Klasse sind.

Es gibt halt keine Schüler mehr, die in vielem sehr schlecht sind, sonst kommst du halt in die Stufe drunter, diese kann immer zum Halbjahr neu bestimmt werden.

Es gibt halt das Sportass mit durchweg guten Leistungen und den Schüler, der in Sport so gar keine Aktien hat, die wären dann getrennt. Auf psychologischer Ebene wäre das eventuell auch ganz gut.

Würde ich in Kunst auch nehmen. Ich war da über Jahre in allem schlecht, egal ob ich mir noch so viel Mühe gegeben habe, es war im allerbesten Fall eine 4, auf dem Zeugnis eigentlich immer die 5. Dann gab es wiederum Schüler, die nach 2 Stunden fertig waren und es fantastisch aussah, während ich mir nach 5 Doppelstunden und Blut, Schweiß und Tränen wieder die 5 abgeholt hab. Dann wurden noch die Bilder zur Demütigung alle aufgehängt wochenlang :smiley:

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Was stimmt denn mit dir nicht? :beanwat:)

Ich hatte so panische Angst vorm Bockspringen. Dass ich es nie drüber geschafft hab, war vermutlich reine Kopfsache. Aber die Lehrer waren auch gnadenlos. Da glotzen dich dann 30 Mitschüler an, von denen sich 25 freuen, wenn du dich aufs Maul legst. Wie soll man denn da keine Panik bekommen? Ich kann nicht mal sagen, wie genau ich mich aufs Maul gelegt hab. Ob noch vorm Bock, nach dem Bock, überm Bock. Am Ende lag ich ich immer daneben und starrte regungslos die Hallendecke an.

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Ja ich war so ein wettkampforientiertes Kind. Hunderte an Medaillen und trotzdem den Tränen nahe wenn man gegen Person xy verloren hat.
Tunnelblick :see_no_evil:

Hat sich Gott sei Dank irgendwann gelegt.

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Kann ich auch nachvollziehen.
Klar, gab es auch welche, die „einfach nur gespielt“ haben so wie sie es beigebracht bekommen haben ohne eine böse Absicht.
War jetzt speziell bei mir nur so, dass die in der deutlichen Minderheit waren,
aber lag auch mehr an den Schülern, als am Fußballsport an sich.

Sport in der Oberstufe war ganz cool. Da gab es eben zwei Kurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das führte dazu, dass die meisten Jungs in dem einen Kurs waren, in dem dauernd Fußball und sowas gespielt wurde und in dem anderen Kurs waren fast alle Mädels und zwei Jungs. Da haben wir viel gemacht, das so ein bisschen in die Turn- und Tanzrichtung geht. Aber wir haben auch verschiedene Ballsportarten ausprobiert und da hab ich feststellen dürfen, dass Football voll geil ist :smiley: Ich konnte den Ball zwar nie vernünftig werfen, da der immer rumeierte, aber wenn ich es mal geschafft hab, ihn zu fangen, bin ich durch alle Gegner durchgelaufen, ohne Rücksicht auf Verluste :smiley: Das ging eben aber nur in diesem speziellen Kursverband. Mit großen starken Jungs hätt ich keine Chance gehabt

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Immer, wenn ich irgendwas gut konnte, hab ich das genutzt, um diese beschissenen 2 Stunden immerhin für mich etwas aufzuwerten.
Auch, wenn ich das hier

exakt so von mir auch kenne.
Bockspringen war auch das einzige, wo einem alle so zugesehen haben, wo ich mal für einen Moment nicht so gefühlt habe.
Bekam ja auch irgendwann Schwindelanfälle, sobald ich irgendwas vor der Klasse machen musste.

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