Der seriöse Umfrage-Thread XIV

Soll ich mir welche ausdenken? :gunnar:

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naja, dass es einen fitnesstrend gibt, kann man kaum von der hand weisen

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Ich hab ein Muttermal fast exakt in der Mitte der Stirn.
Das wär ja mal ein Beginn.

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Weiß nicht. Auch in den 80er Jahren gab es den Aerobic-Trend. Da außerdem quasi jeder mittlerweile im Büro arbeitet, ist es klar, dass man irgendwie versucht in der Freizeit wenigstens Bewegung zu bekommen.

Ich wurde sogar mal von einem zeitungkarikaturisten gezeichnet.

40€ pro Monat. :ugly:
Naja auch Statista braucht Geld.

Bis 30 Jahre waren schon 40% übergewichtig oder schlimmer.

Beherrschst du eine beliebige Programmiersprache?

  • Ja, sehr gut
  • Ja, gut
  • Ja, aber mit Abstrichen
  • Rudimentär
  • Einzelne Befehle
  • Nein, gar nicht

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Rudimentär. Hab nen Kurs für 2, 3 Programmiersprachen gemacht.
War aber gar nicht meins.

Muss aktuell ein bisschen in c# rumdödeln. :smiley:

Ab welchem BMI galt man da denn als übergewichtig?

Übergewicht ab 25
Adipositas ab 30

Statistiken zum Thema Übergewicht und Adipositas

Veröffentlicht von Statista Research Department, 04.05.2020

Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit), d.h. ein Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 30 Punkten, haben in den letzten Jahren vor allem in den Industrieländern stark zugenommen. Steigende Adipositasraten von weit über 20 Prozent stellen eine schwerwiegende Belastung der nationalen Gesundheitssysteme dar. Die durch Übergewicht verursachten Kosten – neben den direkten Behandlungs- und Arzneimittelkosten müssen auch indirekte Kosten wie Produktionsausfall oder vorzeitige Verrentung berücksichtigt werden - machen schon heute schätzungsweise 5 bis 15 Prozent der gesamten Gesundheitskosten westlicher Industriestaaten aus. Spitzenreiter sind die USA mit einer Adipositasrate von rund 34 Prozent und geschätzten jährlichen Folgekosten von rund 150 bis 200 Milliarden US-Dollar.

In Deutschland stagniert zwar die Zahl der übergewichtigen Erwachsenen auf hohem Niveau. Laut dem Robert Koch-Institut waren in Deutschland 2012 (DEGS) rund 53 Prozent der Frauen und 67 Prozent der Männer übergewichtig, d.h. sie hatten einen BMI von über 25 Punkten.

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Ist glaube ich nicht viel schlimmer als vor 10 Jahren auch. Einen Ernährungswahn gibt es irgendwie. Also Superfoods wie Chia-Samen, Goji-Beeren, Algen etc.

Eine Frage mehr an die Österreicher, wisst ihr woher der Mexiko-Platz in Wien seinen Namen hat?

  • Ja
  • Nein

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Gewaltsamer Anschluss? :beanthinking:
@godbrakka Wie schätzt du das ein?

Von Mexiko?

Das ist ja leider immer noch die hochproblematische Geschichte, dass sich Österreich eben als erstes Opfer der Nazis erzählt. „Es war ja niemand am Heldenplatz und hat gejubelt. Wir können nix dafür.“
Dieses Idee, würde ich sagen, verschwindet erst sehr langsam.
So richtig erst in etwa mit meiner Generation, vielleicht sogar auch erst später.

Darüber erklärt sich übrigens auch viel, was hier eben auch politisch falsch läuft und möglich ist.

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Naja ist ne Frage, wie man „gewaltsam“ definiert. Im Grunde war es aber schon eine gewaltsame Übernahme (die v.a auf ökonomischer und politischer Ebene passiert ist).

Der Begriff „Anschluss“ an sich ist aber auch recht problematisch, da er suggeriert, dass dieser zumindest teilweise freiwillig war, bzw. ein aktiver Part von Seiten des Ständestaats und/oder einer Mehrheit der ö.Bevölkerung ausgegangen sei. Trotz der ideologischen Nähe des dollfußischen und später schuschniggschen Regimes (die sich vor allem am italienischen Faschismus orientierten) zur braunen Terrorherrschaft haben sich beide doch immer stark in Opposition zur NSDAP gestellt. U.a. wurde diese Partei im Ständestaat verboten und einige bekannte Nazis wurden auch inhaftiert. Andererseits hat eben jenes klerikalfaschistische Regime (welches immer noch bei ner gewissen Partei positiven Anklang findet) eben durch die ideologische Nähe durchaus den Nährboden für eine Akzeptanz der Nationalsozialistischen Ideologie bereitet. Der dann doch relativ glatt abgelaufene „Anschluss“ wäre wohl holpriger verlaufen, wäre Österreich kein faschistisch geführtes Land sondern eines mit einer gefestigten Demokratie gewesen.

Allerdings ist dieser in der Historiographie bereits so festgefahren, dass sich da eine alternative Bezeichnung wirklich nur dann durchsetzen würde, wenn sie wirklich hervorragend passen würde. Mir fällt außer komplexer Konstrukte da leider nicht wirklich was ein, was da besser passen würde und ich denke, dass es auch so den meisten Historiker*innen geht.

@TIMBOlino1984 war nicht das erste Mal, dass gerade Mexiko da besonders hervorgestochen ist. Zuvor haben sie auch gegen die Besetzung Äthiopiens durch Italien und Chinas durch Japan protestiert. Außerdem hat Mexiko in gewisser Weise eine gemeinsame Vergangenheit (wobei ich diese Verbindung als eher unwichtig für dieses Thema bewerte), da mit Maximilian III. Mexiko eine Zeit lang einen habsburgischen Kaiser hatte (der allerdings in fast schon bourbonischer Tradition hingerichtet wurde).

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Wer hat unlängst (wars in der Presse?) geschrieben, dass der Austrofaschismus kein Faschismus war? (lol)