Nicht zwingend, aber es ist schon stark ineinander verschränkt und Religion spielt sicherlich eine nicht unwesentliche Rolle dabei. Ganz unabhängig, wie religös man selber ist und wie man zu Religion steht, aber man wächst halt unterschwellig schon in einer Gesellschaft aus, die sich mehr oder weniger über Religion erzählt und den Tod eben auch religiös verhandelt.
Egal ob Christlich oder anders.
Egal ob ich die Totenschädel in irgendwelchen Kirchen sehe, die einen anstarren oder die Kreuze auf Grabsteinen. Man wächst schon in einer religiösen Gesellschaft auf, auch wenn diese Religiösität in unseren Breiten eher nur Homöopathisch stattfindet.
Esoterik und Spiritualität nehmen dann platzhaltermäßig immer mehr die Rolle von Religion ein und ich sehe auch die beiden Begriffe ähnlich skeptisch, wie man vielleicht weiß - wenn auch diese nicht derart institutionell in der Gesellschaft verankert sind.
Ich hoffe einfach das bei mir der Tod schnell geht. Also nicht das ich jetzt bald sterbe, sondern das ich am besten Abends einschlafe und nicht mehr aufwache. Mit dem Tod an sich habe ich auch keine Probleme bzw. hab ich keine Angst davor. Wenns passiert, dann ist das dann so. Kann nächste Woche auf dem Weg zum einkaufen sein oder halt in 60 Jahren, weil der Körper kein Bock mehr hat. Ich möchte auch nicht, dass danach noch was ist. Wenn ich Tod bin, ist Schluss und Ruhe. Der Tod ist das Ende, was für die Aussage Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter sehr wichtig macht. Schaffe ich natürlich öfters nicht, aber ich versuche es zumindest.
Was hat die Ausage, das man Religion als Opium fürs Volk bezeichnet mit meiner persönlichen Meinung zu tun ob Religion mit dem Leben nach dem Tod verbunden ist. Für mich persönlich nicht, für viele andere denke ich schon.
Ja wir können auch ohne das Wort Religion zu verwenden über Themen wie Wiedergeburt, Himmel etc. reden 
Naja, man nutzt die Begriffe, weil jeder weiß, welches Konzept damit gemeint ist. Man kann es auch sein lassen und nur beschreiben, was man meint.
Ich glaube bspw., dass @Rolly Wiedergeburt unabhänging von Buddhismus interessant findet.
Im Endeffekt hatte nur vorher wer den Gedanken und hat daraus eine Religion gegründet. D.h. imo nicht, dass nur diese Religion das Anrecht darauf hat, daran zu glauben.
Theoretisch kann man an den christl. Gott glauben und an Wiedergeburt, was so mit den Religionen nicht vereinbar wäre. Ich mein, wer will es einem verbieten, lol.
Ich glaube du hängst dich einfach zu sehr am Begriff Religion auf und werde dazu nun auch nichts mehr sagen^^.
Nah, ich hänge mich darauf auf, weil es die Umfrage war 
Im Endeffekt habe ich dich nur als Beispiel rausgenommen, da ich es verwunderlich fand, ein nein zu lesen, aber zuvor die andere Verknüpfung. ^^
Dazu sagen musst du eh nichts, bin eh dankbar dafür, dass du geantwortet hast. So ein Thema ist immer irgendwie schwierig.
Kam sehr selten vor. Aber generell kein Thema. Ich hab auch bei Freunden mal mitgegessen.
Da ist sicherlich was dran. Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch schon.
Auch ich kann mir natürlich nur schwer oder vielleicht sogar gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn kein Geist, keine Gefühle, keine Gedanken mehr von mir da sind, die erfahrbar sind, aber das ist natürlich auch nicht ganz korrekt gedacht. Es gibt ja dann generell kein Ich mehr, dass das überhaupt bewerten kann.
Das hab ich tatsächlich auch schon erlebt. Auch dieses plötzlich weg. Plötzlich aus dem Leben.
Wie gesagt, irgendwo versteh ich, dass man das als tröstend verstehen kann, aber ganz nachvollziehen kann ich den Gedanken trotzdem nicht. Das klingt vielleicht unlogisch, aber ich hoffe man versteht trotzdem ungefähr, was ich meine.
Ich fand ja beispielsweise diese zunehmende Religiösität von Schlingensief zum Ende hin sehr irritierend.
Da war mir der Umgang mit dem eigenen Tod, den Herrndorf an den Tag gelegt hat, viel näher.
Übrigens sehr zu empfehlen, der Blog Arbeit und Struktur von Herrndorf, wo man ihn bei den letzten dreieinhalb Jahre begleitet. Von der Diagnose des Hirntumors bis zu seinem Suizid.
Korrekt
Im Endeffekt macht man aus der banalen Frage um ein Leben nach dem Tod so eine Diskussion daraus:
Dabei kann man das, wie gesagt, ganz nüchtern ohne Religiösität betrachten.
Nein. Da ja auch keiner sagen kann, ob eine Religion bereits es richtig getroffen hat, was danach passiert. Vielleicht wird man auch als Alien wiedergeboren und lebt fortan auf einem anderen Planeten. Hat diese Theorie schon mal eine Religion aufgegriffen? 
Sehr gute Kurzgeschichte. Wollte ich auch eben raussuchen!
Das stimmt natürlich.
Mir ist aufgefallen, dass, wenn sich Kinder/Jugendliche in Filmen und Serien bei jemanden zuhause treffen, des öfteren gezeigt wird, dass die Charaktere zwar im selben Zimmer sitzen, aber unterschiedliche Dinge machen (einer sitzt z.B. am PC, während der andere ein Comic liest) und die Interaktion zwischen beiden sich auf Gesprächsfetzen beschränkt, die sie sich hin und herwerfen, ohne überhaupt den Blick vom Bildschirm oder Heft zu heben.
Kennt ihr sowas auch aus eurer eigenen Erfahrung bzw. wie kommt es für euch rüber?
- Kenne ich aus eigener Erfahrung und fand/finde es normal
- Kenne ich aus eigener Erfahrung, find/fand es aber irgendwie seltsam
- Kenne es nicht aus eigener Erfahrung, fände es aber normal
- Kenne es nicht aus eigener Erfahrung, fände es aber irgendwie seltsam
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Als ich deinen Beitrag gelesen habe ist mir auch erst klar geworden wie komisch das ist
War bei uns auch üblich das einer bei Fussballmanager weiter geklickt hat während die anderen beiden fern gesehen haben.
Finde da eigentlich nichts großartig komisch daran.
Auch heute noch kann ich mit Menschen gut und gerne Zeit verbringen, ohne dass man die ganze Zeit aneinander hängt und dasselbe macht bzw irgendwas unmittelbar miteinander.
Kenne ich nicht. In der Regel hat man meist was zusammen vermacht. Zusammen LEGO gespielt, zusammen am PC gesessen etc.
Ich finde auch die Vorstellung total absurd. Warum sollte ich zu einem Kumpel gehen und dann nichts mit ihm zusammen machen? Dann kann ich auch zu Hause bleiben.
Außer man hatte einen Super-Nintendo-Freund, der nur ein „Freund“ war, um dort (ungestört) Super Nintendo zu spielen 