Würde sagen aktuell sind es so 4-6 Stunden pro Tag, die ich mir frei einteilen kann, bzw. mit meiner Frau gemeinsam verbringen / verplanen kann. Nicht so richtig mit eingerechnet habe ich mal das morgendliche aufstehen
06:30 - 07:30/08:00 sind zwar theoretisch auch „frei“, aber da muss ich ja aufstehen, duschen, Frühstücken und dann irgendwann losfahren oder an den Schreibtisch, und bin da quasi durch die Arbeit fremdbestimmt.
Je nach Tag bin ich irgendwann zwischen 16:30 und 19:00 fertig mit arbeiten und hab ab dann Freizeit. Meistens so bis 22:00/22:30, wenn ich mich dann in Richtung Bett bewege
Na Zeit, die du zur freien Verfügung hast. Keine Verpflichtungen einfach nur Zeit für dich oder was auch immer du machen möchtest aber nicht machen musst.
Dann theoretisch mehr, aber ich schlafe auch nie mehr als 4 Stunden.
4 Stunden kommen mir arg wenig vor. Und warum hat ein Ruheständler nicht einmal 5 Stunden am Tag Freizeit? Da würde mich die Definition dann doch interessieren.
Hä, aber wie lässt sich das mit nem Töpferkurs vergleichen? So nen Kurs machst du doch im Normalfall nur aus Spaß bzw Interesse, was Neues zu probieren.
Sport macht man aus den verschiedensten Gründen, u.a. eben aus gesundheitlichen. Hätte Sport für mich keinen gesundheitlichen Nutzen, dann glaub mir, ich eär die erste, die den Vertrag mit dem Fitnessstudio kündigt.
Morgens ist nur Schlafen, Waschen, Essen. Dann arbeiten bis 18 Uhr. Bis 19 Uhr Heimfahrt, Einkaufen, Kochen. Dann habe ich so 4h Freizeit und penne wieder gegen 22-23 Uhr ein. Passt schon.
Theoretisch hab ich an einem normalen Spätdienst Tag von 9-13Uhr und von 22:30-01:00Uhr Freizeit. Aber in der Zeit fällt dann eben sowas wie Gartenpflege, Einkäufe, Haushalt etc. an. Wüsste jetzt nicht genau, wie ich das abrenzen sollte.
Vorbemerkung: Mir ist bewusst, dass Stresswahrnehmung sehr subjektiv ist. Die nachfolgende Frage bezieht sich also auch auf eure eigene, ganz individuell-subjektive Wahrnehmung eines Stresslevels.
Situation: Ihr bekommt einen neuen Job angeboten.
Das vermutliche Stresslevel des neuen Jobs ist in etwa doppelt so hoch (also 100% mehr) als bei eurem bisherigen Job. Der bisherige Job geht euch relativ leicht von der Hand. Ihr fühlt euch zu ca. 40% ausgelastet.
Frage: Wie viel mehr Gehalt müsste man euch im neuen Job bieten, damit ihr die 100%ige Steigerung im Stresslevel akzeptiert?
sowohl der alte als auch der neue Job erfordern keine Überstunden
die Steigerung an Stress ist einzig auf die Aufgaben und ggf. gestiegene Verantwortung rückführbar
keine Steigerung notwendig
ab 2% mehr
ab 5% mehr
ab 10% mehr
ab 15% mehr
ab 20% mehr
ab 30% mehr
ab 50% mehr
ab 75% mehr
ab 100% mehr (also doppelter Stress - doppeltes Gehalt)
Unter 20% würde ich generell keinen Jobwechsel in Betracht ziehen, solange ich in meinem alten Job eigentlich ganz okay bin.
Und dann nochmal 10% mehr für den Bonus-Stress und die Nervigkeit.
Und wenn man jeden Morgen ausgiebig frühstückt und vielleicht Zeitung liest, fernsieht usw. ist das für mich auch Freizeit.
Das frage ich mich auch. Und bei dir halt eventuell noch Kinder fahren/holen usw.
Es gibt ja auch Sportvereine oder Fitnesstudio, ist ja wie Töpferkurs, ist auch meine Freizeit, da ich theoretisch auch was anderes machen könnte, anders wie im Job.