Naja, bis auf das Weihnachten und Ostern halt immer ziemlich gleich ablaufen, fallen mir eigentlich keine wirklichen Traditionen ein.
Vor einigen Jahren hatten Mittagessen am Sonntag bei den Eltern eine ziemliche Regelmäßigkeit, aber das gibts eigentlich auch nicht mehr so richtig.
Ich bin ehrlicherweise auch kein großer Freund von Traditionen, auch im Kleinen Familienverband nicht.
Meine (Ur)+Großmutter hat als Haushälterin einer reichen Familie gearbeitet. Diese Familie besaß ein Schmuckstück, das am Hochzeitstag an die Töchter weitergegeben wurde.
Allerdings hatte die damalige Besitzerin der Kette selbst keine Kinder (oder wollte die Kette nicht weitergeben) und so wurde es meiner Ahnin vermacht.
Die Original-Kette ist mittlerweile über meine Tante an ihre erste Schwiegertochter vermacht worden, die zweite Schwiegertochter hat eine Replik erhalten.
Meine Mutter wollte sich von ihrer Replik (erhalten von ihrer Mutter, da das Original schon bei meiner Tante war) zu meiner Hochzeit nicht trennen und hat meiner Frau ebenfalls ein neues Stück geschenkt.
Das ist auch gut so, denn meine Frau würde das Original niemals tragen, weil es ihr überhaupt nicht steht.
Ich glaube, mit meinen Eltern mal. Das muss aber ewig her sein. Also bevor ich 6 Jahre alt war, noch in der alten Wohnung
Ja, zu Silvester haben wir immer alles mit glitzernder, bunter Deko geschmückt. Bunte, teilweiser glitzernde Girlanden, Lampions, Luftschlangen, glitzernde Windmülen, ein Drache… und es gab auch immer ein paar Scherzartikel wie eine Schlange, die aus einer Box springt.
Weihnachten hat auch bei uns einen sehr traditionellen Ablauf mit dem Essen, dann im Wohnzimmer auf das Christkind warten, bis das Glöckchen klingelt, Weihnachtslieder bei Kerzenschein singen.
Aber eine alltäglichere Tradition war das gemeinsame Abendessen was möglichst jeden Abend gemeinsam begonnen wurde, indem man mit den Gläsern anstößt (und sich dabei natürlich tief in die Augen blickt).
Bei meinen Großeltern gab es auch immer bestimmtes Essen, wenn wir zu Besuch waren, leben aber leider alle nicht mehr. Deswegen ist das eine Essen stattdessen zum traditionellen Weihnachtsessen am 26. geworden (wo wir normalerweise auch zu Besuch waren).
Ich muss eine Firmenreise buchen und bin von den Optionen überfordert. Welche findet ihr die Beste, bzw. welche würdet ihr wählen? Es geht um 2-3 Übernachtungen im Hotel.
- Im Hotel mit angenehmer Einrichtung übernachten, in einer ruhigen Gegend, aber ohne Frühstücksoption. Der nächste Bäcker ist 12 min entfernt und ihr müsst so oder so früh aufstehen, dadurch dann noch früher. Eine Übernachtung für drei Tage ist möglich. Das Hotel ist 26 min mit den Öffentlichen von eurer Veranstaltung entfernt. Das Hotel ist vom An- und Abreisebahnhof 30 Minuten entfernt.
- Hotel mit etwas unangenehmer Einrichtung. Die Gegend ist nicht so ruhig, da ein Supermarkt gegenüber ist, allerdings kann man dort dann auch einkaufen gehen. Es gibt eine Frühstücksoption, die allerdings nur wenig Essensoptionen anbietet, die euch interessieren. Eine Übernachtung ist nur für 2 Tage möglich. Eigentlich würdet ihr auch gerne nur zwei Tage übernachten, aber die Ankunft ist planmäßig nach 0 Uhr und falls ihr einen Anschluss nicht erwischt, fährt nachts nichts mehr und ihr steckt bis 5:30 morgens irgendwo fest. Ihr könntet höchstens früher gehen, was aber der Arbeitgeber nicht gerne sieht. Das Hotel ist 28 min mit den Öffentlichen von der Veranstaltung entfernt. Es ist auch vom Bahnhof, über den ihr an- und abreist 6 Minuten weiter entfernt (36 min).
- Ihr verhandelt mit dem Arbeitgeber, ob ihr ein teureres Hotel buchen dürft. Das geht aber eigentlich nur, wenn es keine anderen Optionen gibt, was hier ja nicht der Fall ist, deshalb ist es eher unaussichtsreich.
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„Ihr könntet höchstens früher gehen, was aber der Arbeitgeber nicht gerne sieht.“
Also abgesehen davon, dass sich das andere Hotel besser anhört, deine Anreise ist auch Arbeitszeit (außer bei Weiterbildung), da ist also nichts mit früher gehen, sondern du „arbeitest“ bis 0 Uhr. Ich hätte da meinem Chef nur informiert, dass ich zu Zeitpunkt X los muss, um rechtzeitig an Standort X zu sein und fertig. Ist ja nicht so, als ob man jetzt regelmäßig die Kernzeit verletzen will.
Ich bin verwirrt…
Ist das Anschluss-Problem auf der Hinreise oder der Rückreise?
Auf der Hinfahrt ist es offensichtlich: Wenn du nachts um 1 ankommst, musst du schlafen, Ende der Diskussion.
Bei der Rückfahrt ist die Frage, ob du am Mittwoch Abend noch zurückfährst (und erst nach Mitternacht wieder nach Hause kommst) oder noch eine Nacht da bleibst und dann am Donnerstag eine gemütliche Tagesreise antrittst, oder?
Sollte dies der Fall sein, gilt deine Reisezeit als Arbeitszeit, auch 4 Stunden, die du am Bahnhof am Arsch der Welt wohnst.
Ich persönlich tendiere aber zu den 3 Nächten. Das Frühstück würde ich so umgehen, dass ich mir am Abend vorher Proviant besorge.
Als die Waschmaschine kaputt war, ein paar Mal, habe hier zum Glück einen der bei einer Reinigungsfirma integriert ist und nur ca. 600m entfernt liegt.
Okay, ich hab mich jetzt entschieden. Mir gibt die ungeklärte Frühstückssituation beim anderen Hotel zu viel Unruhe. Von dem nähsten Bäcker müsste man dann auch wieder zurücklaufen, um Bus zu fahren und könnte nicht gut von dort aus wegkommen. Beim anderen Hotel sind notfalls noch andere Essensmöglichkeiten wie ein Bäcker und der Supermarkt, sowie ein Restaurant direkt in der Nähe.
Ich habe doch noch eine bessere Rückfahrtsoption ohne Umstiege gefunden, für die ich früher gehen muss, aber um 23:45Uhr schon zuhause bin. Dann hab ich evtl eine unruhige Nacht und ein unangenehm eingerichtetes Zimmer (knallrot, Omi-haft eingerichtet), aber ich kann oft eh unterwegs nicht gut schlafen.
@T_r4X Das Ankunftproblem ist bei der Rückreise. Also es ginge um eine weitere Übernachtung.
Du meinst nicht, dass du einfach abends Brötchen/Gebäck kaufen könntest und das morgens im Hotel essen zu können.
Bei meiner letzen Geschäftsreise hatte ich einfach Rosinen Brötchen im Gepäck
Das haben wir in den Projektleiterkursen in der Uni gelernt
Das war eine der nervigsten Vorlesungen. Die Uni wusste schon wieso sie eine Anwesenheitspflicht verhängt haben.
Das Zimmer ist für mich das A und O bei diesen Übernachtungen, Verpflegung bekommt man doch überall. Aber musst du ja wissen, wollte nur meine Entscheidung in der Umfrage noch begründen.
Ich schaue immer wie das Zimmer und das Badezimmer aussieht, dann kommt immer lange nichts.
Für mich eher die Lage. Im Zimmer verbringe ich auf Geschäftsreisen eh nie viel Zeit. Aber gut, so gewisse Sauberkeitsstandards erwarte ich auch einfach. Darüber hinaus ist es mir dann doch recht egal.
Eigentlich ist das für mich auch super wichtig, aber die Auswahl beim Buffet auch. Und gar kein Buffet ist die schlechtestmögliche Auswahl, wenn auch kein Bäcker in der Nähe ist.
Die Veranstaltung ist aber irgendwie so mitten im Nirgendwo und ich hab da echt die Befürchtung, sonst nix zu essen zu finden. Bin da dann total gestresst und das will ich echt vermeiden. Und ein trockenes Brötchen zum Frühstück würde mich schon ziemlich unglücklich machen. Belegtes Brötchen würde ich ohne Kühlschrank schon eher frisch holen.
Ich hab auch ein bisschen die wahrscheinlich irrationale Angst, dass wenn ich mir erst in der Nähe der Veranstaltung so eine Stunde nach dem Aufwachen was zu essen hole, dass ich nachher vorher umkippe wegen zu niedrigem Blutzucker.
Edit: @Herzer Ich meinte damit, dass mein Arbeitgeber nicht gerne sieht, wenn ich früher gehe, dass er lieber hätte, dass ich das Networking voll ausnutze und dann eher noch einen Tag länger übernachte.
In einem persönlichen Gespräch mit jemanden erzählt man dir, das ein Familienmitglied desjenigen gestorben ist und sagt auch wann das war. Das wusstest du bisher nicht.
Wie lange sollte das Ergebnis maximal zurück liegen, dass du noch deine Anteilnahme/ dein Beileid ausdrückst?
- Ich drücke mein Beileid gar nicht aus
- Ein paar Tage
- Ein paar Wochen
- Ein paar Monate
- Bis zu einem Jahr
- Bis zu zwei Jahren
- Auch länger
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Warum sollte eine Beileidsbekundung ein Ablaufdatum haben?
Weiß nicht. Aber wenn jemand sagt, der Papa ist vor 6 Jahren gestorben, weiß ich nicht, ob man das noch thematisch aufgreifen muss und sein Beileid ausspricht.