Der seriöse Umfrage-Thread XIX

Zoos gibt es schon so lange, und haben weder den Artenschutz noch den Klimaschutz voran gebracht oder unsere jetzige Situation verhindert. Sie haben ein paar Tierarten vor dem Aussterben gerettet, mehr nicht. Und das ist eigentlich eine ziemlich klare Bilanz.

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Die Nutztierhaltung hat auch eine ziemlich klare Bilanz und hat unsere jetzige Situation im Bereich Klimaschutz sogar eher verschlechtert und es gibt sie trotzdem noch in ihrer jetzigen Form.

Ich bestreite auch nicht, das es auch andere Möglichkeiten gibt, ich bin nur der Meinung dass es den meisten Eindruck macht, etwas selbst wahrzunehmen.

Was jetzt auch nicht so wenig ist. Problem am Artenschutz vor Ort ist teils halt auch die Stabilität der Region. Nehmen wir das nördliche Breitmaulnashorn, das ist vor Ort ausgestorben, weil es zu Tode gewildert wurde. Nehmen wir den Amazonas, den Bolsonaro noch extremer als vorher hat abholzen lassen

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Ja, wie viele denn?

Du hast das aufgebracht, nicht ich :smiley:

Du schreibst gerade, es sind nicht wenige.
Du scheinst dann ja mehr zu wissen, als ich.

@boja ja, das stimmt absolut. Beim Thema Tiere muss sich noch viel ändern.

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Sondern? Da wo wir sie schon ausgerottet haben und aufgrund von geopolitischen Gegebenheiten erstrecht keine Infrastruktur für ein Zuchtprogramm hinbekommen?
Warum nicht hier, wenn wir hier die Ressourcen dafür haben?

Das ist auch ein finanzielles Argument. Wenn Leute kommen, die Eintritt für den zamonischen Tiger zahlen kann man damit auch die Erhaltung des stark bedrohten Schreihörnchens im Nebengehege mitfinanzieren. Ob und wieweit man sowas rechtfertigen kann, das ist ein Diskussionsfrage.

Und das ist halt zu kurzgedacht. „Im Moment können wir die Heimat des zamonischen Tigers nicht in ein Naturschutzgebiet umwandeln. Lassen wir ihn aussterben. Doof gelaufen. In 10 Jahren würde es besser aussehen, aber Pech, Tigger, du gehst über den Jordan…“
Die Erhaltung von Lebensräumen und das Schaffen von Schutzgebieten geht oft mit dem Erhalt und der Wiederansiedlung von bedrohten und verdrängten Arten Hand in Hand. Ohne zamonische Tiger in der Hinterhand kannst du das Schutzgebiet gar nicht einrichten, weil es dort ja im Moment keine schützenswerten Tiger gibt.

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Nein, schreibe ich nicht. Ich schreibe, das es nicht nichts ist, ein paar Arten vor dem Aussterben bewahrt zu haben.

Dein Diskussionstil ist übrigens gerade arg unsauber, deine letzten Posts waren mehr oder minder eigentlich nur Angriffe. Würde, bei allem Respekt, eine Kühlungsphase empfehlen. Bringt nichts, sich bei einer Foren-Diskussion in Rage zu schreiben ^^

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Das habe ich einfach so nicht gelesen. Dachte das bezog sich auf die Anzahl der geretteten Tierarten.
Daher auch meine Nachfrage, welche denn genau.

Das ist ne Behauptung, die Falsch ist.
Was den Artenschutz angeht auf jeden Fall, was den Klimaschutz angeht ist es nicht wirklich nachprüfbar.

Ich schrieb, dass es „nicht so wenig“ ist, nicht das es „nicht so wenige“ sind.

Ja, gut das du mich aufgeklärt hast. War mein Fehler, nicht deiner. Falls das so klang.
Und danke über die Sorge meines Ragelevels, aber ich bin eher verzweifelt als wütend.

Ich meine das nur wohlwollend, ich kenne das ja auch. Bringt weder dich noch für Diskussion weiter, sondern sorgt nur dafür, dass du dich schlecht fühlst

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Dass du so das Bild vermittelst, die „Zoogegner“ wären alle uninformiert und „Zoobefürworter“ hätten den Durchblick find ich auch irgendwie daneben.
Meine Auseinandersetzung mit dem Thema entstand btw. durch mein Studium im Bereich Landschaftsplanung/Landschaftsökologie/Naturschutz mit einem persönlichem Schwerpunkt beim Thema Umweltbildung. Artenschutz war dort wesentlicher Bestandteil und in dem Zusammenhang auch die Auseinandersetzung mit Lebensräumen und Habitatansprüchen verschiedenster Tier- und Pflanzenarten, dem Erhalten von Ökosystemen und den damit verbundenen Zusammenhängen und Wechselwirkungen und auch das Thema Tierhaltung im Naturschutz. Da ging es nie um Eisbären und Affen sondern insbesondere um die heimische Flora und Fauna. Und auch da gehen Zoos eben zum Großteil an der Realität des Artenschutzes und den Lebensbedingungen der Tiere vorbei. Und auch in der Umweltbildung gibt es deutlich bessere Methoden ein tatsächliches Interesse an Naturschutz zu vermitteln das über Tiere anschauen und vielleicht mal ein Führung hinaus geht.

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Also ich hab grad diese Temu-Werbung angezeigt bekommen.
Die Frage lautet:

Sextoy oder …?

(a-d von links nach rechts)

A)

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B)

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C)

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D)

  • :donnie:
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Ich liebe den seriöse Umfrage Thread einfach. Hier kann auf der einen Seite eine tiefgründige oder hitzige Diskussion geführt werden, um dann plötzlich auf „Sextoy?“ umzuspringen. :beanjoy:

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Deshalb nutze und lese ich ihn auch so viel.
Man erfährt immer etwas neues, sei es über Themen oder Personen.

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Einer der besten Smalltalk Threads! (die Kategorie gemeint)

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Ganz oben ist und bleibt der Essen Thread

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