Bei der Trauung nicht, aber kurze Zeit davor sehr…
Wir hatten vor im August 2018 zu heiraten, Papierkram aufm Standesamt war schon komplett erledigt. Dann hatte ich aber im April Diagnose Leukämie und musste bald ins Krankenhaus.
Die Diagnose war am Freitag. Übers Wochenende mit Familie und Freunden telefoniert (und viel geweint). Montag beim Standesamt angerufen, ob man nicht kurzfristig heiraten kann (wegen Auskunftsrecht im KH nur für Familie), Papierkram war ja schon erledigt. Ja, ging zum Glück. Mittwoch war die Trauung, nur wir zwei und die Frau vom Standesamt (wir wohnten zu der Zeit weit weg von der Familie), bittersweet. Donnerstag gings ab ins Krankenhaus.
War ne beschissene Zeit, aber hat uns zusammengeschweißt wie Pech und Schwefel, bis heute.
Von den zwei Jahren Pandemie war mein Kind 8 Monate in der Kita und damit dauerhaft krank, die Eltern entsprechend auch immer mal. Wobei es meine Frau deutlich öfter erwischt hat.
Gefühlt war ich entsprechend deutlich öfter krank, da ich vorher auch gefühlt nur ein zwei Mal eine Erkältung pro Jahr hatte.
Ich hab eigentlich jedes Jahr mindestens ein bis zwei Mal ne Erkältung. Die letzten beiden Jahre wurde ich davon verschont. Hatte vllt hier und da mal nen Tag, an dem ich das Gefühl hatte, krank zu werden, aber am nächsten Tag hatte sich das Immunsystem gefangen und alles war wieder tippitoppi
Also es haben sich schon fremde Leute zu mir an den Tisch gesetzt und auch ich habe mich schon zu Fremden gesetzt. Mal ists entspannt und das nächste Mal ists nicht so entspannt. Kommt halt immer drauf an, wie man grad so drauf ist. Es kann sogar - selten zwar - vorkommen, dass sich daraus ein interessantes und lustiges Gespräch ergeben hat und man dann den Abend mit den neuen Bekanntschaften weiter verbringt.
Wenn das fürs Gegenüber okay ist, dann spricht doch nix dagegen, wie bei jedem Flirt übrigens. Aber ein Flirt ist in meinen Augen erstmal ein harmloses Spiel.
Urks, das ist ja mehr als nervig und übergriffig!
Ich find da meine Schwester ziemlich super und beeindruckend. Die spricht Fehlverhalten sehr direkt und schlagfertig an, sodass den Idioteb nicht mehr über bleibt, als sich kleinlaut in die Hose zu pinkeln.
Ab wie vielen zu überwindenden Etagen (nach oben) benutzt ihr den Aufzug statt die Treppe?(Vorausgesetzt ihr seid körperlich „normal“ fit, nicht besonders krank, es ist nicht überfüllt etc…)
( @Illy darf nicht mitmachen )
Kommt drauf an ob ich was zu transportieren habe. Mit zwei Getränkekisten wohl schon bei 2, wenn ich keinen Zeitdruck habe kann ich auch einfach mal in Ruhe ein paar Stockwerke hochschlendern.
Tendentiell wurde mir im Kindergarten antrainiert, immer die Treppen zu nehmen, egal, was. Üblicherweise folge ich dem auch. Mit Maske allerdings oder vor einer Chorprobe händele ich das auch mal anders. Denn mit Maske kommt man gerne ganz schön aus der Puste und vor der Chorprobe will man auch lieber einen ruhigen Atem haben.
)
