Auf welche Geschmacksnerven könntet ihr am ehesten verzichten?
- Sauer
- Umami
- Salzig
- Süß
- Bitter
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Und auf welche am wenigsten?
- Sauer
- Umami
- Salzig
- Süß
- Bitter
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Auf welche Geschmacksnerven könntet ihr am ehesten verzichten?
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Und auf welche am wenigsten?
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Ich ess ja grundsätzlich gern bittere Sachen, aber könnt darauf am leichtesten verzichten, weil es die geringste Einschränkung wär für mich.
Diese Einteilung von Geschmackszonen auf der Zunge wurde doch schon lang als Unsinn entlarvt oder etwa nicht?
Bitter schmeckt man ja eigentlich nur um sich nicht zu vergiften. Das Risiko geh ich ein
@Belian wäre mir nicht bekannt
Aber kein Gin Tonic mehr? Es wäre ein trauriges Leben!
Widerlichstes Gesöff das ich je trinken „durfte“
Hab ich mal einen abend auf der Hochzeit meiner Schwester mit meinem Schwager trinken müssen. Muss ich nicht noch mal haben
Bah!
Das kann ich kaum beantworten. Oft ist es die Kombination, die etwas schmackhaft werden lässt.
Tonic Water ohne Zucker dürfte den meisten auch nicht schmecken.
Das gibts ja nicht! Ich bin entsetzt. Gin Tonic ist sicherlich, und das gilt als gesetzt und amtlich verbrieft, neben dem Gin Fizz, der beste Longdrink.
Allerdings lieber mit Gurke, als mit Limette.
Können wir statt Umami auch mal wieder herzhaft oder deftig sagen? Oder soll das wirklich so was ganz anderes sein geschmacklich?
Ansonsten fehlt hier herzhaft oder meinetwegen auch fleischig (muss ja nichtmal echtes Fleisch sein, nur von der Richtung).
Oder bedeutet Umami eher sowas wie „geschmacklich rund“ „abgerundet“?
Ist…?
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Du denkst zu kompliziert
Bisschen frech, das Holstein Libre und Friesenschorle als „Andere“ abgetan werden
Longdrinks sind für Leute die sich zu fein sind was Normales zu Trinken zu bestellen
Das da wäre?
Wasser, Cola, Apfelschorle, Bier.
Ich würde unbedingt noch den Averner Sour betonen wollen.
Das ist auch was richtig, richtig feines.
Keine Ahnung, ich trinke keinen/kaum Alkohol.
Nach aktuellen Erkenntnissen gibt es eine Einteilung in Zungenmitte und Zungenrand, was die Sensibilität angeht. In der Mitte wird Geschmack etwas weniger intensiv wahr genommen. Darüber hinaus wurden bei Untersuchungen die Geschmacksknospen für Bitter weiter hinten lokalisiert. Was für die Erkennung von Giften durchaus Sinn ergibt, während es bei Umami, Süß, Sauer und Salzig weniger notwendig erscheint.
Dieses Geschmackssin-Schema auf der Zunge lässt sich halt gut bebildert irgendwo hinhängen, so wie die Essenspyramide und ähnliches. Dadurch hats sich wohl immer noch so gehalten.
Lange Zeit gingen Wissenschaftler davon aus, dass Sie die Grundgeschmacksrichtungen nur auf jeweils einer bestimmten Stelle Ihrer Zunge erkennen. Das bedeutet, dass Sie saures und salziges nur am Zungenrand oder süßes nur an der Zungenspitze schmecken können. Diese Ansicht konnte jedoch mittlerweile durch weitere Untersuchungen widerlegt werden. Richtig ist zwar, dass der Zungenrand mehr Geschmacksknospen hat als der Zungengrund und somit auch sensibler ist, eine Einteilung der Zunge in verschiedene Geschmacksfelder gibt es jedoch nicht. Eine Ausnahme ist der Bittergeschmack, der bevorzugt im hinteren Bereich der Zunge lokalisiert ist.
Die fünf Sinne – Schmecken | alimentarium