mit solchen Dingen habe ich nichts am Hut
Klar, kann ich mir vorstellen.
Wäre sicher interessant wie das eigene Leben so verlaufen wäre.
Das sprengt aber komplett meinen Kopf darüber nachzudenken was so hätte sein können.
Aber ich hoffe ich wäre eine ganz coole Stefanie geworden.
Wenn ich mich als Frau fühlen würde, ja. Das ist aber nicht der Fall. Also soll ich nun „ja“ klicken?
Wie würde sich denn andererseits ein ich fühle mich eindeutig als Mann zeigen?^^
Ich fühle mich wohl in meinem Körper aber wenn der das andere Geschlecht hätte wäre es ja womöglich genauso.
Wenn man sich im Körper wohl fühlt, scheint man ja mit dem Geschlecht zufrieden zu sein. Ich für meinen Teil habe mich schon vieles gefragt, ob richtiger Körper, ob Homo oder Hetero. Bin aber immer wieder zum Entschluss gekommen: Mann, der auf Frauen steht. Scheint also zu stimmen. Oder ich bin ein Meister im verdrängen und unterdrücken.
Die Frage ist wohl ob dieses Gefühl im Körper verortet ist oder unabhängig der Hormone etc. im Geist. Sprich ob es sich beim Körpertausch mit ändern würde oder bestehen bleibt
Wird man nie rausfinden.
Nein, da bin ich echt ziemlich fest, auch wenn ich mit vielen Klischees rund um dem Gender Frau hadere, bin ich trotzdem sehr gerne ne Frau und kann es mit nicht vorstellen das zu ändern.
Ich glaube ich habe auch die Frage falsch verstanden.
Ich ändere das auch noch mal weil ich fühle mich als Mann sehr wohl.
Ich dachte es geht um Geburtsgeschlecht und ob ich es mir grundsätzlich vorstellen könnte.
Richtig lesen wäre nie schlecht.
So muss ich es erfahren
Streng genommen habe ich als Mann vor meiner Geburt ja schonmal gut 9 Monate in einem Geschlecht, das nicht meinen entspricht, gelebt.
Spaß beiseite. Das Problem ist, dass ich offenbar so sehr im richtigen Körper stecke, dass ich mir das nichtmal vorstellen kann. Natürlich würde ich schon gerne mal wissen wie das ist eine Frau zu sein. Würde ich von der Gesellschaft anders behandelt werden? Wäre ich von Alltagssexismus betroffen? Wie fühlt sich Sex an? Und noch tausend andere kleine Dinge, die mir jetzt eh nicht alle einfallen.
Allerdings hat der Großteil der Dinge die anders wären, mit sozialer Interaktion zu tun und wenn nicht auch mein Kopf komplett getauscht würde, würde ich wohl den ganzen Tag zu Hause hocken und keinen Unterschied merken.
Hatte ich dir das nicht erzählt?
Ich kann mir vorstellen, wie es wäre, wenn ich mit einem anderen Geschlecht geboren worden wäre und auch schon manchmal getan.
Aber ich kann mir nicht (oder nur sehr schwer) vorstellen, mit Geschlecht a geboren worden zu sein und erst im Laufe des Lebens Geschlecht b „anzunehmen“ (ob es gefühlt schon immer so ist oder auch nicht).
Eine kleine Verständnisfrage weil ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht habe. Kann man von Geburt an Divers sein?
Rückblickend betrachtet gab es Phasen in meinem Leben bei denen ich heute ganz erleichtert bin die Sozialisierung eines Mädchens und nicht die eines Jungen erfahren zu haben. Ich versuch es etwas zu konkretisieren : vermutlich hätte ich teilweise noch üblere Dinge getan, weil ich in meinem persönlichen und speziellen Umfeld gelernt hätte, dass sich das so gehört als Mann. Ist nicht so als wäre ich als junge Frau unschuldig gewesen, aber manchmal komm ich dabei nicht von der Vorstellung los, dass mein toxisches Verhalten als junger Mann deutlich mehr ausgeartet und somit fataler gewesen wäre, weil ich mich dann zb mehr getraut hätte und mein Ego auf gewaltvollere Weise gepflegt hätte. Aber keine Sorge - in gewissen Kreisen als Mädchen oder junge Frau sozialisiert zu werden ist nicht per se besser oder schlechter - es ist lediglich anders destruktiv und schädlich
Und zur Einordnung nochmal die Betonung : mir geht es um meine ganz persönliche Erziehung und meine Erfahrungen, die von strikten Geschlechter-Rollen geprägt sind und daher entsprechende Auswirkungen auf mein Verhalten gehabt hätten - je nachdem welches Geschlecht ich gehabt hätte.
Kein „Männer sind per se gewaltvoller und Frauen können besser psychisch Gewalt antun“
Als Kind wäre ich nur zu gerne ein Junge gewesen, einfach, weil alles was ich getan, gespielt, gesagt habe laut meinem Umfeld nicht richtig für mich als Mädchen war und ich immer eine von meinen Cousins sein wollte. War ich dann auch, aber ich hatte halt doch immer irgendwie die Sonderrolle als einziges Mädchen und das hat mich schon als Kind belastet, weil es einfach nicht in meinen Kopf wollte wieso da alle so eine riesen Sache draus machen, wenn sich ein Mädchen gerne im Wald dreckig macht und Videospiele zocken will.
Als Mädchen und junge Frau bin ich in den Augen meiner Familie und Verwandten halt immer gescheitert und wurde sogar als Schande tituliert, daher ja, es gab Phasen in denen wäre ich gerne ein Junge oder Mann gewesen, aber halt überhaupt nicht aus intrinsischer Motivation, weswegen ich auch nie trans war, sondern, als quasi sekundäres Hilfsmittel, um endlich mal meine Ruhe zu haben und einfach tun zu können was ich will.
Mein Problem war nicht mein Geschlecht, es waren die Menschen in meinem Umfeld und ihre Vorurteile und Erwartungen an mich.
Welches der folgenden Lebensmittel würdet ihr ungeschält essen?
- Keins davon
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Heißt für mich nicht, dass ich die zwingend immer ungeschält esse. Bei Kartoffeln hängt es zum Beispiel davon ab was ich für ein Gericht mache und wie sauber die Kartoffeln sind bevor ich sie verarbeiten will.
Sind schon ein paar Quatsch-Optionen dabei Wer isst denn die Schale einer Kiwi, Banane, Ananas oder Zwiebel?
Es reicht wenn du sie unter einem bestimmten Umstand mit Schale essen würdest…wie zum Beispiel Ofenkartoffeln