Ich mag hingegen das Klirren der Münzen irgendwie sogar und zu Hause schaue ich genau durch, welche Münzen noch nicht in meiner Sammlung sind Sonderprägungen, bestimmte Jahreszahlen, verschiedene Länder.
Für kleinere Transaktionen wie beim Eis kaufen oder auch für das genau Reichen des Cent-Betrags an der Kasse (welcher natürlich davor schon vorbereitet wird, damit ich dort niemanden aufhalte) finde ich diese Haptik sehr schön und gibt irgendwie auch ein gutes Gefühl, wenn es exakt aufgeht. Klar hat man das bei elektronischer Zahlung eh immer exakt, aber weil das dort wiederum Standard ist, fühlt es sich nicht mehr gut und besonders an
Bei Reisen gibt es auch oft diese Automaten zum Prägen von 5-Cent-Stücken oder auch direkt größere Sondermünzen im Gegenwert von 2€. So kommt das Kleingeld mit der Zeit auch wieder weg^^
Auch das Auffüllen des Geldbeutels am Automaten und wie dieser mit der Zeit leerer wird hat irgendwas Dieses ganze Prozedere, auch wenn es im Vergleich mit digitalem Geld mega umständlich ist, würde mir irgendwie fehlen…
Deswegen fand ich’s dann tatsächlich sogar auch fast schön, die Technik mal streiken zu sehen
Ich liebe Bargeld
So viel abwechslungsreicher und greifbarer
Komme mir nach diesem Text vor wie Dagobert Duck und dass ich wohl ein ähnliches Bild hinterlasse, wenn ich so von Bargeld schwärme
Ich mags auf der Arbeit tatsächlich lieber, wenn Leute bar zahlen und es hat einzig und allein den Hintergrund, dass ich diese fetten Geldscheinbündel abends beim Kasse machen cool finde
Aus irgendeinem Grund wollen die Privatpatienten ihre 3000€ Medikamente aber immer mit der Karte zahlen
Extra für den Fall parke ich selbstverständlich meine 1000er-Bündel schön brav auf dem Schreibtisch
Jeden Tag schön durchblättern und Wind zufächern, geiler Geldgeruch
Komme dann wenn es so weit ist für die Medikamente in deinen Laden
Dann hast du den exakten Betrag im Kopf, den dich dein Einkauf kostet?
Und wo räumst du das dann zusammen? Im Laden?
Zahl lieber mit Karte (weil ich der Meinung bin, dass es viel schneller geht, wie @Rolly ja stichpunktartig schön umschrieben hat)…
…wenn vor mir jemand mit Bargeld aber mmN länger braucht, fühl mich mich meistens nicht genervt sondern schau mir das Spektakel sogar manchmal ganz gern an („aber ich hatte ihnen doch schon 50 gegeben“ // „nein, das waren 20, sehen Sie“ …)
Ne steht hier seit Jahren rum. So viel kleingeld hab ich ja nie. Langsam ist sie aber voll.
Kenne nur den Weltspartag von früher wo man dann sein Sparschwein zur Bank gebracht hat und dafür dann ne Taschenlampe oder irgendwas anderes aus dem Knaxclub bekommen hat.
Da wurde das einfach in die geldzählmaschine gekippt.
Bei der Sparkasse, bei der meine Schwester ist, schüttet man das alles in so nen Automaten, der zählt es und man kann sichs dann in Scheinen auszahlen lassen.
Das ist schon mega praktisch, Kupfergeld wird bei uns zuhause seit Jahr und Tag aussortiert und gesammelt
Mal ja, mal nein.
Je nach Lust und Laune irgendwie^^
Für die Cent-Geschichte reicht ja oft auch nur zu wissen, wie viele .99-Produkte man sich geschnappt hat.
Und wenn ich mich mal verrechne, einen Rabatt übersehen habe oder oder gibt’s „zur Not“ halt einfach den nächst größeren Schein, falls ich nicht zufällig spontan genau die richtige Münze parat habe.
Zusammengeräumt wird an einer ruhigen Ecke im Laden bevor ich zur Kasse geh oder in der Schlange. Manchmal hab ich typische Beträge auch schon im Münzfach des Geldbeutels vorbereitet.
Ist alles in allem mehr so eine Launen-Sache, aber mit Karte mag ich irgendwie nie wirklich zahlen, auch wenn das hier und da auch schonmal vorgekommen ist.