Häuser werden doch nicht mit Kohle geheizt
Ich vermute mal >70% der „andere Methoden“ Leute heizen mit Öl.
Häuser werden doch nicht mit Kohle geheizt
Ich vermute mal >70% der „andere Methoden“ Leute heizen mit Öl.
Oder mit Holz , Pellets, Wärmepumpe , RTX 30xx
Ich denke mal Holz, Pellets, Wärmepumpe und Fernwärme haben alle so ~5% und dann gibts wirklich noch ein paar Exoten. Aber der Großteil wird Öl sein.
Unser Haus heizt mit Öl, aber ich persönlich heize mit der von dir erwähnten RTX30XX
Die Grafik ist allerdings von 2019.
Bin auch noch bei Öl und im Büro reicht die Abwärme der 3070 im Winter ^^
Deutlich mehr Fernwärme als ich dachte.
Aber gut da ist dann vermutlich das einige Bild von der Ländlichen Gegend in der ich wohne schuld, weil Fernwärme gibt es hier quasi gar nicht.
15% waren es im Mai
Im Forum stimmt das wahrscheinlich, aber es gibt deutschlandweit doch noch 20% der Haushalte, die nicht mit Gas oder Öl heizen
Quelle:
@Doomac91 Juuunge!!!
Das Verhältnis der Umfrage hier gegen die Statistik ist überraschend abweichend.
Sind wir hier etwas nicht repräsentativ
Wobei man sagen muss, dass Fernwärme ja oft auch Gas bzw. Öl ist nur halt nicht im eigenen Haus.
Hier sind überwiegend reiche Bonzen unterwegs
Jo, hilft nur nicht viel. Ich hab auch Fernwärme. Nur wird die aus Gas hergestellt. Bin also genau am Arsch.
Holz.
Altes Haus → Holzofen → jede Menge Altholz/gefällte Bäume auf dem Grundstück.
Bis zum letzten Winter haben wir uns auch völlig kostenneutral mit verschenktem Holz von eBay Kleinanzeigen durch den Winter geheizt.
Dieses Jahr sieht das mit dem verschenken von Holz (insb. Einwegpalletten) schon deutlich schwieriger aus… …schätze mal, dass einige (wenn möglich) bei sich nachgerüstet haben mit Kamin/Ofen.
In Städten mögen sie solche Öfen nicht so wegen dem Feinstaub.
du meinst das Zeug aus den softwaremanipulierten Dieselkarren, die in den Städten rumfahren?
Jede Heizung hat so ihre Vor- und Nachteile, denk ich.
Perfekt wäre irgendwie rein passiv und den Energieüberschuss des Sommers für den Winter sinnvoll zu speichern. Da fehlt es aber noch an passenden Technologien.
Ansonsten fällt ja bei der Holzverbrennung logischerweise nicht mehr CO2 etc an, wie der verbrannte Baum im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat.
Das gibt es in meinem Bekanntenkreis viel. Die haben eine normale Gas-/oder Ölheizung, haben dann aber im Winter zusätzlich einen Ofen, meist Holz, aber auch Pellets. Die meisten haben das aber schon einige Jahre.
Holz verfeuern ist sinnvoll und gut was die CO2 Bilanz angeht aber in Gebieten wo du potentiell sehr viele Holzöfen hast und dann noch andere Quellen von Feinstaub ist das halt auch ein direktes Gesundheitsproblem durch den Feinstaub. Wo es geht gern aber es geht halt nicht überall.
Hier in Hamburg wird gerade eine Anlage gebaut, die künftig überschüssigen Windstrom in Fernwärme umwandelt.
Doch nun stößt das Ansinnen bei Klimaforschern auf Widerstand. In einem flammenden Appell warnen viele von ihnen vor einem Freibrief für die Holzwirtschaft. Zwar sei das Verbrennen von Holzresten noch relativ effizient, das industrielle Verfeuern extra angelegter Wälder jedoch eine klimapolitische Katastrophe. Holz emittiere pro erzeugter Energieeinheit die gleiche Menge CO2 wie Kohle, rechnen die Klimaforscher vor, unter ihnen viele Leitautoren des letzten Weltklimaberichts. Holzpellets – bei deren Herstellung weitere Energie zum Verpressen benötigt wird – hätten am Ende sogar eine noch schlechtere CO2-Bilanz als Kohle. Bis 2050 könnte durch das Abholzen von Wäldern doppelt so viel CO2 ausgestoßen werden wie durch fossile Energien, so das vernichtende Resümee.
Du kannst Holz nicht mit Kohle vergleichen. Holz wird (im Idealfall) wieder aufgeforstet und ist damit CO2 neutral aber Steinkohle kannst du nicht einfach so „bauen“ und entsprechend dem CO2 Ausstoß werden auch keine Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt.
Ich vergleiche gar nichts. Das machen Klimaforscher.