Der seriöse Umfrage-Thread XVI

Arbeiten Sie in der Industrie als normaler Arbeiter?

Von daher kenne ich das auch so :man_shrugging:

Die meisten ja.

Scheint die selbe Aktion zu sein nur etwas „bessser“ weil deutlicher umgesetzt

Sind das Ölgemälde? :beanthinking:

Und wenn es nur einmal war, ist es einmal zu viel. Aber auch wenn sie diese Stellen umfahren, kostet das ja Zeit, die im Zweifelsfall entscheidend sein kann.

Ja, und wenn ein Politiker oder Firmenchef einen wichtigen Termin verpasst in dem vielleicht gerade das neue groß angelegte Windkraftprojekt beschlossen werden sollte, welches dadurch platzt?

Die denken doch alle keine zwei Meter weit und protestieren teilweise nur des Protests wegen, wofür ist dann auch egal. Ist halt schwierig, wenn man selbst noch ein Kind ist, da zielführend zu planen ohne andere Menschen zu gefährden oder in irgendeiner Art und Weise einzuschränken.

Mehr möchte ich zu dem Thema dann auch nicht mehr sagen, geht dann sowieso wieder Richtung Politikdiskussion und die wird und wurde hier noch nie vernünftig geführt.

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Ich finde es halt krass, dass sowas von Ärzten oder Apotheken empfohlen wird. Da könnte man ja bei Heilquellen, Heilsteinen bis hin zu astrologischen Tipps direkt weiter machen.

@tristanotto

Kann das mal testen in Ihrer Apotheke :kappa:

Mir geht es nicht um den unantastbaren Rasen. Es kann nicht jeder Einwohner Berlins einen eigenen Garten haben. Ich würde auch gern irgendwo hingehen und auf ein paar Quadratmetern „sinnvoll“ gärtnern, aber dafür fehlt nunmal der Platz. Ob miserabel aussehende Rasenflächen die beste Nutzung des vorhandenen Platzes ist, ist fragwürdig (viele nutzen die Freifläche jedoch, weil es eben eine Rasenfläche ist), auch im Hinblick des Klimas. Wild Kartoffeln einzupflanzen, ist aber keine Lösung (wer gießt sie, zahlt die Pflege, vertreibt/behält die geernteten Kartoffeln, etc.pp.), auch nicht fürs Klima.

:ugly:

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Irgendwie dachte ich auf die schnelle, das Verhängen der Bilder seien gemeint, was ich auf jeden Fall das stärkere Bild nach außen finde.
Aber stimmt, scheint dieselbe Aktion zu sein.

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Aber du merkst schon, dass mit der Argumentation jeder Individualverkehr zu Stoßzeiten verboten sein müsste? Bahnübergänge könnten auch geschlossen sein und dadurch verzögern sich Rettungseinsätze auch. Das ist natürlich überzogen von mir, keine Frage. Aber ich find die Argumentation einfach irgendwie nicht schlüssig. Zumal es ja, wie gesagt, die Eigenaussage gibt, dass Rettungsgassen gebildet werden.

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Es geht hier ja um Prävention. Nur weil es auch ansonsten viele Dinge gibt, die man besser machen müsste, muss man ja nicht noch zusätzliche Hürden einbauen. Das muss unterbunden werden.

Also ich hab schon Reportagen gesehen, da waren die alle festgeklebt. Da hätte ich mal die Rettungsgasse sehen wollen, vor Allem weil vor ihnen in der Schlange hunderte Autos stehen, die vielleicht nicht so schnell nach links und rechts kommen.

Wie gesagt, selbst eine einmalige Situation wäre schon eine zu viel. Ob das nun Rettungswagen, Feuerwehr oder Polizeieinsätze bertrifft. Und das kann mir niemand erzählen, das diese Fälle nicht auch schon Einsatzkräfte zumindest behindert hat, und sei es nur, weil dort 10 Polizisten die Situation bereinigen müssen und dann eventuell an anderer Stelle nicht rechtzeitig vor Ort sind.

Also diese Straßenblockaden mit festbleben finde ich einfach mehr als dämlich, aber klar, damit bekommen sie Aufmerksamkeit.

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Oh Gott, den Artikel find ich ja furchtbar :smiley: Keine Ahnung was ich nun von der konkreten Aktion halten soll. Aber diese Haltung, die Aktivist:innen wollen nur ihr Gewissen erleichtern und ändern tun sie sowieso mit keiner Aktion irgendwas find ich ganz eklig :smiley: Diese Zuschreibung das jede politische Aktion am Ende doch nur Egoismus ist, bäh.

Mit wilden Kartoffeln soll auch nicht das Klima gerettet werden. Das ist ja eher symbolisch gedacht und schafft Aufmerksamkeit. Mir ging es auch eher darum, dass ich es so absurd finde das der erste Gedanke ist, dass es Sachbeschädigung ist. Der kommt mir einfach nicht, danach bewerte ich die Aktion nicht.

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Wie ist das bei jedem Bundesligaspieltag, bei dem zigtausend Polizisten die Situation unter Kontrolle halten? Ist das auch immer einer zu viel?

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Nein, das ist planbar.

Wie gesagt, war auf die schnelle das erste, was ich gefunden hab haha.
Naja.

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Ich weiß, das war auch nicht als Kritik an dir gemeint :smile:

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Aber auch wenn man es vorher einplant, kostet das ja Zeit, die im Zweifelsfall entscheidend sein kann. Und das Personal fehlt zu anderer Zeit an anderen Orten.

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Ja, aber da gibt es zumindest Konzepte und Erfahrungswerte und man weiß vorher wann etwas sein wird. Das andere geschieht ja unangekündigt.

Aber nur weil das eine auch scheiße ist, rechtfertigt es ja nicht das andere und hier ging es nunmal um die Proteste.

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Für die Aufmerksamkeit Pflanzen einsetzen, die dann nach der Aktion im schlimmsten Fall verkümmern oder direkt ausgerissen werden. Tolle Symbolik. Ändert genauso viel, wie „nicht Handeln“.
Guerilla Gardening ist Sachbeschädigung, egal, ob man daran denkt oder nicht. Es kann die Stadt verschönern und sinnvoll eingesetzt werden (dann wird es von den Kommunen i.d.R. auch toleriert), aber als unangekündigte Protestaktion vorm Bundestag Kartoffeln einpflanzen zu wollen ist halt Quatsch.

Natürlich wird, wenn es sich schon entsprechend gestaut hat auch umgeleitet.
Das was ich im Kopf hatte war vorallem in dem Zusammenhang, dass die Hände so fest zugeklebt waren, dass sie auch wenn sie wollten nicht wegkonnten. Und das ist halt schon arg gefährlich

Nach zwei Stunden – gegen 9.45 Uhr – gelang es den Beamten laut einem Polizeisprecher gemeinsam mit dem Rettungsdienst, die Hände der beiden Aktivisten vom Asphalt zu lösen.
Klimaaktivisten kleben sich in Kempten auf Straße fest

Außerdem, selbst wenn bisher noch nichts schlimmeres passiert ist, wäre es nur eine Frage der Zeit und im Gegensatz zum Schienenverkehr auch hundertprozentig vermeidbar, indem man sich eben nicht auf die Straße klebt…

Ein Krankenwagen mit einem Patienten musste wenden und sich einen anderen Weg am Stau vorbei suchen, wie eine Polizeisprecherin sagte
Quelle

Wie in einem Video aus der vergangenen Woche zu erkennen ist, das die Gruppe selbst auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht hatte, setzten die Demonstranten ihren Protest auf der Berliner A100 fort, obwohl das Fahrzeug mit eingeschalteter Sirene im Stau feststeckte.
Quelle

Sowas geht halt echt gar nicht. Natürlich kann man das wenn man will als Kollateralschaden im Vergleich mit dem großen Schaden durch den durch Menschen beschleunigten Klimawandel sehen, mit dieser Denkweise/Argumentation fehlt dann aber auch nicht mehr viel, noch heftigere Sachen zu rechtfertigen…

Da die „Welt“ ja ignorierst, es gibt auch noch weitere Seiten und Quellen zu genau den Vorgängen und auch die Videos und Tweets lassen sich nur schwerlich abstreiten. Hab aber auch besseres zu tun, als das Googlen und Informieren für dich zu übernehmen

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