Ja, stimm ich dann zu. Deswegen fragte ich ja.
Ich ignorier sie nicht grundsätzlich. Ich halte sie einfach nicht (mehr) für eine verlässliche Quelle.
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Die gibt es bei spontanen Sperrungen von Streckenabschnitten auch. Autounfälle werden schließlich auch nicht wochenlang angemeldet.
Nö, es geht auch überhaupt nicht um Rechtfertigung. Aus meiner Sicht muss ziviler Ungehorsam im Angesicht einer massiven Katastrophe überhaupt nicht gerechtfertigt werden.
Du müsstest dich im Prinzip eher fragen, wie das viel, viel höhere Sicherheitsrisiko für die Aufrechterhaltung von reinen Spaßveranstaltungen zu rechtfertigen ist, wenn denn das Argument mit den Rettungseinsätzen und „auch ein Mal ist ein mal zu viel“ wirklich ernst gemeint ist.
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Jo, und aus meiner halt schon.
Mir geht es ansich auch nicht darum ob die konkrete Aktion nun besonders durchdacht war oder nicht.
Grundsätzlich finde ich es aber immer seltsam, dass es sofort heißt, „ändert gar nichts“. Natürlich sorgt eine einmalige Aktion nicht dafür dass sich plötzlich die ganze Politik ändert. Aber viele Aktionen sorgen für Aufmerksamkeit und das wirkt sich irgendwann dann doch auf die Politik und Gesellschaft aus. Ich denke durchaus, dass bspw. FFF Einfluss auf die Politik haben/hatten. Auch nicht durch einen einzelnen Protest, sondern durch die Menge an Menschen die sich dafür eingesetzt haben, die motiviert wurden etc.
Davon abgesehen, verkümmernde, vernachlässigte, ausgerissene Pflanzen sind jetzt keine unpassende Symbolik 
Ich weiß. Aber ob man da nun das Augenmerk drauf legt ist jedem selbst überlassen.
Politische Aktionen haben selten das Ziel sich hübsch ins Stadtbild einzufügen. Du bezeichnest es als Quatsch, ist dein subjektiver Eindruck. Meiner ist ein anderer, wir werden nicht zusammen kommen.
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So lange keine Klima-Lobby Politikern Geld in den Rachen wirft, ändert sich auch gar nichts. Und das Klima zahlt leider sehr schlecht und alle anderen Lobbys viel zu gut.
Wer in Deutschland heute noch nie was von der Klimakatastrophe gehört hat, den erreichen auch solche Aktionen nicht.
Genau deswegen brauchen wir doch nicht noch mehr verkümmernde, vernachlässigte, ausgerissene Pflanzen. Ich hab keine Ahnung, welche Kartoffeln eingepflanzt werden sollten, aber wenn’s keine Monsanto-Sorte war, ist es wirklich Verschwendung.
Die Notwendigkeit zur Rechtfertigung fällt aber - selbst bei ganz anderen Größenordnungen der Gefährdung - sofort wieder weg, sobald etwas angemeldet ist.
Da kann man dann schon mal anzweifeln, ob die öffentliche Sicherheit wirklich so ein absoluter Wert ist wie „auch ein Mal wäre schon zu viel“ aussagt.
Ist btw in der tat eine ziemlich tolle symbolik. (Ich geh jetzt mal davon aus, dass das von dir ironie war.)
Nahrung und Pflanzen werden vernichtet weil „das jetzt so muss, die Fläche gehört uns, da darf nichts gedeihen“.
Na, warum lässt man sie dann nicht einfach wachsen? Wem genau tun sie weh?
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Ich war auch schon auf einer angemeldeten FFF Demo und da kam ein Krankenwagen mit Sirene durchgefahren. Da wurde dann auch schnell Platz gemacht und die Ordner haben das direkt weiter durchgegeben, aber ohne Demo wäre der sicher schneller durchgekommen
Dann lieber keine Demos mehr. Auch keine anderen Massenveranstaltungen. Jede Minute zählt.
Ich finde den Aspekt das die Mächtigen da einen Kopf kürzer gemacht wurden auch sehr lobenswert.
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Ah ja, gut dass du dir da so sicher bist 
Es muss etwas passieren. Ich denke es wird auch etwas passieren. Vermutlich nicht rechtzeitig, aber je mehr kleine Erfolge immer wieder erzielt werden, desto weniger schlimm wird uns das ganze treffen.
Und darum geht es auch nicht. Es werden diejenigen erreicht die sich dafür interessieren und diejenigen die unsicher sind. Und dann werden mehr Leute aktiv denen es wichtig ist, mehr Leute die dem ganzen unsicher oder neutral gegenüber stehen befassen sich damit, werden aktiv etc. Klar, die absoluten Gegner wirst du nicht erreichen. Aber du stärkst die Interessierten, noch mehr zu machen und erreichst diejenigen die bisher unsicher waren, sich nicht damit beschäftigt haben etc. die aber nicht ablehnend waren.
Ach Gott ja. Die armen Kartoffeln, das ist unser Problem, welche Verschwendung! Du findest das Symbol schlecht, ich nicht. Können wir uns bitte darauf einigen, dass es weder pauschal toll, noch pauschal scheiße ist?
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Den Aspekt „schnell Platz machen“ vs. „ich kann nicht mal Platz machen wenn ich mag, denn meine Hände sind bewusst so festgeklebt, dass ich hier nicht wegkomme“ ignorierst du hier völlig.
Zumal Demos i.d.R. auch angemeldet werden…
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Die eine Apothekerin hier versucht mir immer homöopathische Mittel anzudrehen, ich hab dann einmal dazu gesagt, „Bitte nichts Homöopathisches, nur das richtige Zeug.“
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Ich denke angesichts der momentanen Zustände und Entwicklungen ist es fast schon ein Wunder und Wahnsinn, dass es nicht viel mehr knallt.
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Das ist teilweise echt so mies, ich hab mir Mal richtig saftig den Kopf gestoßen mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus zum ärztlichen Bereitschaftsdienst und dann saß da wirklich ein Ärztin die mir Homöopathika und Osteopathie verschreiben wollte.
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Homöopathie hin oder her, aber was soll sie dir denn bei ner Gehirnerschütterung verschreiben? 
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Gibts da nicht was von Ratiopharm?
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Ich wollt ja gar nichts verschrieben bekommen, ich wollte nur gucken was genau da los ist, weil ich ernsthafte Problemchen hatte. Sind dann einfach ins nächste Krankenhaus (zum Glück besteht hier die Möglichkeit das zu machen), da wurd dann direkt ein CT gemacht und irgendwelche andere Diagnostik gemacht
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Schirm von Kappen
- gerade lassen
- biegen
- kommt auf die Kappe an/mal so, mal so
- Ich trage keine Kappen
0 Teilnehmer
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Heute trage ich keine Kappen mehr. Als Kind/ Jugendlicher wurde der Schirm aber immer direkt nach dem Kauf geknickt.
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