Natürlich ist essen großteils Nahrungsaufnahme und die wird, wenn ich viel zu tun hab sogar vergessen und Phasenweise ess ich auch ziemlichen Schas.
Aber grundszätzlich ess und koch ich zu gerne, als dass ich es einfach nur als Nahrungsaufnahme betrachten würde, auch wenns oft anders ist.
Aber, ich geh gern essen. Ess gern mit Freunden. Koch gern für Freunde.
Ich kann immer daran, also was ich in mich hineinschaufel und wie große Lust ich am Kochen han ablesen, wies mir grad geht.
Wenns mir schlecht geht und ich im Stress bin, tuts die Tiefkühlpizza und ähnliches auch und ich schaufel Schas in mich rein.
Wenns mir gut geht, koch mir feines mit frischen Zutaten und probier auch viel aus.
Was mir übrigens jetzt in Venedig aufgefallen ist, ich muss auch über weite Strecken des Tages gar nichts essen. Wenn eine unserer Reisegruppe schon um 12 auf die Pizzen schielt und mich und einen Kumpel verwundert fragt, ob wir denn wirklich noch keinen Hunger haben und wir immer verneint haben, hat das für große Fragezeichen im Gesicht gesorgt.
Die hat alle paar Stunden einen kleinen Snack essen müssen, sonst würde sie „hangry“.
Ein Gefühl, dass ich überhaupt nicht kenne.
Wenn ich wirklich hungrig bin, dann werd ich höchstens müde, aber dieses grantig sein, weil hungrig, kenn ich (zum Glück) überhaupt nicht.
Wir haben dann gemeint, gut dass sie das weiß und dagegen arbeiten kann. Verhungern wird hier niemand haha.