Meist bloße Nahrungsaufnahme an Wochentagen. Am Wochenende suche ich mir dann mal was Nettes heraus und koche daran auch länger. Aber das Dinkelflockenmüsli mit Blaubeeren ist jetzt nicht gerade das Highlight des Tages^^
Ich hatte beide Seiten beim gleichen Arbeitsplatz Da reichte die Bandbreite von unangenehmen Schweigen, über komplett sinnlose Diskussionen über „woke“ Themen wie Veganismus, zu einfach super entspannten Gesprächen mit Freunden, je nachdem, wer an dem Tag halt da war.
Natürlich ist essen großteils Nahrungsaufnahme und die wird, wenn ich viel zu tun hab sogar vergessen und Phasenweise ess ich auch ziemlichen Schas.
Aber grundszätzlich ess und koch ich zu gerne, als dass ich es einfach nur als Nahrungsaufnahme betrachten würde, auch wenns oft anders ist.
Aber, ich geh gern essen. Ess gern mit Freunden. Koch gern für Freunde.
Ich kann immer daran, also was ich in mich hineinschaufel und wie große Lust ich am Kochen han ablesen, wies mir grad geht.
Wenns mir schlecht geht und ich im Stress bin, tuts die Tiefkühlpizza und ähnliches auch und ich schaufel Schas in mich rein.
Wenns mir gut geht, koch mir feines mit frischen Zutaten und probier auch viel aus.
Was mir übrigens jetzt in Venedig aufgefallen ist, ich muss auch über weite Strecken des Tages gar nichts essen. Wenn eine unserer Reisegruppe schon um 12 auf die Pizzen schielt und mich und einen Kumpel verwundert fragt, ob wir denn wirklich noch keinen Hunger haben und wir immer verneint haben, hat das für große Fragezeichen im Gesicht gesorgt.
Die hat alle paar Stunden einen kleinen Snack essen müssen, sonst würde sie „hangry“.
Ein Gefühl, dass ich überhaupt nicht kenne.
Wenn ich wirklich hungrig bin, dann werd ich höchstens müde, aber dieses grantig sein, weil hungrig, kenn ich (zum Glück) überhaupt nicht.
Wir haben dann gemeint, gut dass sie das weiß und dagegen arbeiten kann. Verhungern wird hier niemand haha.
Joa. Beides. Eher mehr als nur Nahrungsaufnahme. Sonst könnte man sich ja diese Pampe zusammenmischen, wie heißen die…naja diese dickflüssige Pampe die Mahlzeiten ersetzt.
Reicht ja für für den Körper eigentlich. Aber dafür Koche ich zu gerne, gehe gerne essen. Gibt so viel geilen Kram auf der Welt. Das ist mehr als nur Nahrungsaufnahme.
Ja, das ist (in meiner Bubble) sehr präsent und ich sehe das sehr skeptisch. Nicht mal unbedingt das Produkt an sich, aber die Attitüde die damit einhergeht. „Du hast keine Zeit zu essen, weil du immer so hart am Limit arbeitest? Dann versuche gar nicht erst Pause zu machen, sondern baller dir lieber zwischen Tür und Angel unsere Flüssignahrung rein. Das Bruttosozialprodukt steigert sich schließlich nicht von allein!!“
Dann muss das vor Corona gewesen sein. Ich hab zwar seitdem privat Menschen getroffen, aber das war nicht freiwillig, weil ich immer durch einen Anlass wie Weinachten, Ostern, Geburtstag dazu „gezwungen“ wurde. Einfach nur so, ohne Grund, treffe ich freiwillig keine Menschen.