Der seriöse Umfrage-Thread XVII

Ja, ich kann da auch nur bestimmte Interpreten hören. Prog-Rock funktioniert da nicht. Aber schöner Thrash oder grooviger Death Metal gehen da gut. Ich brauch Motivation beim duschen, das nervt mich sonst nur.

@Stuessy weil ich noch Haare wasche, ausspüle, Haarspülung rein, Körper waschen, Spülung auswaschen und dann Dusche abziehen.
Ich weiß auch, dass das immer so 6-8min sind. Aber trotzdem brauch ich das irgendwie fürs Zeitgefühl.

Ja der gamsi, das ist ein richtiger Lebemann! Wenn man ihn nicht aufhält, sinniert er den ganzen Tag über das Leben!

Für sowas würd ich eher zu Funk oder was ähnlichem greifen tbh. Das is meine „Push“-Musik. Deswegen läuft auch meistens beim Zusammenkehren o.ä. Vulfpeck, Tower of Power und co.

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Ja, sowas geht auch.

Instumentales. :ugly:

Das, wo ich den Text kann. Und das sind fast durchgehend Sachen aus der Kindheit/Jugend.
Viele Songs der Ärzte, das komplette Album „Reim“ von Matthias Reim und „Mary‘s Boy Child“ von Boney M. Und noch ein paar andere Klassiker.

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Das geht auf gar keinen Fall für mich.
Ich brauche Ruhe zum Musikhören.
Musikhören ist für mich eher ein exklusives Event, bei dem ich nichts anderes machen kann, außer eben die Musik zu hören.
Kopfhörer am besten.

Unter der Dusche ist’s viel zu laut durch das Wasser - da wird ja die hälfte der Musik verschluckt…
…außerdem ist die Akustik im Bad ganz fürchterlich.

Kann schon kein Autoradio hören (bzw. nur Redebeiträge), weil der Motor dabei zu laut ist und das hin und wieder „Senderrauschen“ mir jeden Musikgenuss zunichte macht. (von der Songauswahl der meisten Sender mal ganz zu schweigen)

Vielleicht wären wasserdichte ANC-Kopfhörer die Lösung für mich… …dann würde es vielleicht auch unter der Dusche gehen :slight_smile:

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Kommt auf die Definition von „Oldies“ vs. „aktuelle Songs“ an…

…wenn ich die „Retro-Gaming“-Definition zu grunde lege (alles älter als 10 Jahre ist „retro“ bzw. dann eben „Oldie“), sind es hauptsächlich „Oldies“.
Ganz ganz selten mal was Aktuelles…

…und „Singen“ ist vielleicht auch zu viel gesagt… …eher ein halb im Kopf, halb in RL singen/summen…
…vor allem dann, wenn mein Gehirn nicht von dem Song loskommt, weil’s irgendeine Harmonieabfolge noch nicht kapiert hat… …wiederhole ich die Stelle dann ganz ganz oft.

…oder ist das dann jetzt schon „Ohrwürmer“?

Daneben halt auch die Songs, die meine Frau mir so zum Test-hören gibt (Eigenkompositionen von ihr)… …auch eher aus analytischen Gründen geht mein Gehirn die dann wieder und wieder durch…

Kann Musik (leider) zu 99% nur analytisch hören.
Hach, schwierig.

I know that feel bro

Manchmal dreh ich mir deswegen extra weirdes Zeug auf, das mein absolutes Gehör ausschaltet :beanjoy: Das hilft ein bisserl.

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exakt.
So richtig weirder Free-Jazz hilft bei mir mitunter um meinen Harmonieanalyseprozess zu überfordern (DOS-Angriff, sozusagen).
Und die DrukQs von Aphex Twin hatte ich dir mal empfohlen, oder? :wink:

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Freejazz sowieso, bei mir kommt dann manchmal noch sowas wie Stockhausen, Nordheim o.ä. dazu.

Oh ja, hab ich lang nicht mehr gehört… …früher ab und an
…„Gesang der Jünglinge“ fällt mir als erstes ein…
…hat aber nicht so gut geklappt, mit dem Ausschalten der Analyse… …das ist noch zu „übersichtlich“ arrangiert - da kommt mein „Partitur-Tracker“ im Gehirn noch zu gut hinterher und notiert fleißig mit :wink:
Kann auch sein, ich hab die falschen Stockhausen-Sachen gehört…

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Die Leiden der langhaarad’n Bombenleger. Fühl ich!
Seit gut 25 Jahren dieser tägliche Stress. :kappa:
Und da ich nicht noch mehr Zeit unter der Dusche verbringen will, bleibt der Bart kurz.
Zumindest so lange, wie ich noch genug Haare aufm Kopf habe. :ugly:

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Witzig, mit Freejazz hab ich meine Probleme und find ich teilweise unerträglich.
Aber sowas wie Stockhausen mag ich sehr. Oder auch Zwölftonmusik und atonale Klangräume.
Aber Freejazz, keine Ahnung warum, aber da wird für mich zu sehr gedudelt haha.

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Hat auch was für sich, wobei mir Zwölftonmusik weniger beim „musikalischen Abschalten“ hilft, is ja doch meistens recht mathematisch. Atonales geht hingegen sehr gut dafür :beanjoy:

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Ich fand Free Jazz bis vor kurzem unhörbar und hielt das für prätentiöses Gedudel, inzwischen höre ich das aber doch manchmal nebenbei. Werte das als Zeichen des Alterns. :marco:

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Stell ich mir frustrierend vor Pink Floyd zu hören und es nicht genießen zu können :beansad:

Es ist schon eine Art „genießen“, bei mir zumindest.
Nur eben nicht möglich, dabei „abzuschalten“.
Ich kann Harmoniefolgen, Tonart-, Takt- und Modalwechsel in den Songs sehr würdigen.
Teilweise kriege ich Gänsehaut beim Hören.

Es ist aber immer „aktive Arbeit“, sozusagen.
Und mein Hirn beschäftigt und analysiert teilweise dann noch stunden- oder tagelang im Nachhinein das Gehörte.

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Klingt für mich eher nach Arbeit als nach Genuss aber wenn’s für euch funktioniert.

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Absolut, das eine schließt ja das andere nicht aus.

Ist beim Filmschauen ja auch dasselbe. Mir wird such immer wieder an den Kopf geworfen, ich könne ja keine Filme genießen und müsse einfach mal den Kopf abschalten und genießen.
Aber für mich schließt eine bewusste Auseinandersetzung Genuss nicht aus. Überhaupt nicht. Im Gegenteil sogar.
Ich will das Hirn garnicht ausschalten, wenn och Film schaue , oder Musik höre.

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