…wir haben ja keine Wahl.
Weiß nicht, wie’s bei @godbrakka ist…
…aber das ist natürlich sowohl Fluch als auch Segen, find ich.
Ach das geht schon. Is halt ne andere Art von Genuss. Ich bin halt mit dem Gedanken aufgewachsen, dass Musik analysiert werden kann und man mit so Analysen vieles entdecken kann, was den Musiker*innen so durch den Kopf gegangen ist, welche Inspirationsquellen sie herangezogen haben etc.
Stimmt, aber der viel schlimmere Fluch ist das absolute Gehör. Das nervt mich viel zu oft.
2 „Gefällt mir“
Respekt
Als absolutes Gehör oder Tonhöhengedächtnis bezeichnet man die Fähigkeit eines Menschen, die Höhe eines beliebigen gehörten Tons ohne Hilfsmittel exakt zu bestimmen, d. h. seine Tonklasse innerhalb eines Tonsystems (wie C, Cis, D, Dis usw.) zu benennen, ohne dabei einen bestimmten Bezugston zu hören.
Absolut. Durch die bewusste Analyse stößt man erst auf Dinge, die das unbewusste Ohr/Auge nicht gemerkt hätte.
Und ich würd um nix in der Welt hergeben wollen, mich auf einem analytischen Niveau über Musik (und auch Filme) mit anderen „Analytikern“ zu unterhalten.
Das ist ein ganz anderes Level an Gesprächen darüber… …und eben nicht nur „mag ich“/„mag ich nicht“…
…sondern irgendwie jenseits von subjektiven Wertungen…
…meine Frau und ich können uns da super über Musik austauschen und dann eben auch gerne mal Genres zusammen hören, die uns eigentlich beiden nicht zusagen…
…die Gespräche darüber laufen dann aber auf einem Meta-Level und sind wahnsinnig interessant.
Und das möcht ich -wie gesagt- auch nicht missen.
1 „Gefällt mir“
Bis ich so 15 war hab ich geglaubt, dass das normal ist, dass das alle können 
5 „Gefällt mir“
welcher Ton ist das: düüüüt ?
Wenn ich das mach idR ein A 
boah, das ist richtig
2 „Gefällt mir“
Lieder ohne Texte erzählen teilweise die schönsten Geschichten weil eigene Phantasie. Hab ich als Kind sehr oft gemacht 
2 „Gefällt mir“
Ich kann mir Instrumentalstücke nur zur Untermalung von Filmen und Spielen geben macht mich richtig rappelig sonst
2 „Gefällt mir“
Ehrlich? Lustig.
Ich glaube, wenn ich vor die Wahl gestellt würde, ob Lieder, oder Instrumentalstücke für immer von der Blildfläche verschwinden sollten, ich entschiede mich für Lieder.
Ich gehe in Musik, die keine Lieder sind, tatsächlich viel mehr auf und hab da mehr davon.
Auch lustig. Ich mal mir eigentlich gar nicht so wirklich Geschichten aus, wenn ich beispielsweise Sinfonien oder andere Konzertwerke höre. Kommt sicher auch mal vor, früher bestimmt mehr, aber eigentlich freu ich mich an der Musik selbst.
Vielmehr hab ich spaß an beispielsweise Melodieverläufen und Motiven oder anderen Figuren.
Ich kann manchmal richtig vor mich herschmunzeln oder kurz auflchen, wenn ich Ideen in den Stücken originell finde.
Ich find das total spannend, dass Musik einfach die abstrakteste Kunstform ist und ein ganzer Körper aus Tönen und Geräuschen entsteht.
Ich werd schon bei beim Intro von Baba O’Reilly oder Wish you were here hibbelig wann sie endlich zu singen anfangen
Und bei One of these days von Pink Floyd zuckst komplett aus oder wie
Das war jetzt tatsächlich ziemlich hart für mich nach einer Minute wollte ich das erste Mal aus machen.
Nicht falsch verstehen musikalisch fand ich das super und genau mein Ding. Genau genommen war der „Gesangsteil“ sogar das was ich am schwächsten fand. Aber irgendwie denke ich die ganze Zeit „so jetzt aber.“
1 „Gefällt mir“
Immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Menschen dann doch sind.
Ich hab das leider schon lange nicht mehr gemacht, aber es gab(gibt) eigentlich nur wenig schöneres für mich, mich alleine hinzusetzen und mir laut irgendein Orchesterwerk von vorne bin hinten anzuhören. Meistens zeichne ich dann doch Schlagfiguren in die Luft, haha.
Aber sich bewusst mit der Musik einzlassen ist schon was tolles.
Letztens hat mir ein Bekannter von mir eines der wenigen Konzertstücke von einem meiner Lieblings Filmkomponisten, Jerry Goldsmith, der vor allem in den 60ern und 70ern sehr modernistisch unterwegs war, geschickt und ich bin aus allen Wolken gefallen, so entzückt war ich.
Ich brauch nur sehr selten überhaupt Text in Musik, von mir aus können sie auch die ganze Zeit „bla bla dingedidongdon“ singen
1 „Gefällt mir“
Ich ergründe den Text auch nur äußerst selten. Deswegen ist es mir auch egal in welcher Sprache gesungen wird.
1 „Gefällt mir“
WAS Sie singen ist mir auch relativ egal Hauptsache es klingt gut
1 „Gefällt mir“
Ach, ich hab nix gegen Songs. Nix gegen Text. Im Gegenteil. Sprache ist auch toll.
Aber ja, brauchen tu ich Text auch nicht und mir reicht es auch, wenn sich die Musik über sich selbst, die eigene Form, erschließt.
1 „Gefällt mir“
