Ja, also meine Stimme kommentiert permanent innerlich meinen Alltag.
Was ich gerade tue, was jetzt noch ansteht, was gut geklappt hat, was nicht so gut…
Da gehts eben darum, dass alle wissen, wie sich der Film am Ende anfühlen soll.
Vor allem anderen, ist Hollywood eben eine Industrie und der Filmkomponist ist im Unterhaltungskino häufig eben nur eine Art „Dienstleister“, ein Grafiker, der eben das entwerfen soll, was sich andere Vorstellen.
Nicht selten knallen Produzenten irgendeinen Sound hin und verlangen eben genau das:„schreib uns was, das klingt wie…“
Die Technik ist eben sehr umstritten, vorallem bei den Komponisten selbst und führt auch immer wieder zu Diskussionen.
In den beiden Videos wird ein bisschen auf die Verwendung von Temp Track eingegangen:
Hab ich immer mal wieder gemacht. Meist dann, wenn ich merkte, das ich mit dem Geld nicht auskomme. Zur Zeit aber nicht, da ich mit dem Geld derzeit auch gut parat komme.
Ich kanns tatsächlich nicht zu 100% beantworten. Also komplett bewusste Dialoge definitiv nicht. Das würde mir dann doch auffallen. Aber meine Stimme kann ich schon in meinem Kopf hören, wenn ich das will. Oder auch jede andere Stimme.
Ist wie wenn ich ein Buch lese. Dann hab ich auch bei jedem Charakter eine eigene Stimme beim lesen im Kopf.
Aber dass ich automatisch meine eigene Stimme höre, wenn ich gerade über irgendetwas nachdenke oder grüble, wüsste ich jetzt nicht.