Ich hatte eine bei mir in der Stufe, die gern einen auf intellektuell gemacht hat. Sie war sehr enttäuscht, dass wir im Deutsch LK nicht Effie Briest gelesen haben. Sie wollte das doch immer mal lesen. Da meinte der Lehrer: "Du brauchst dafür den LK nicht. Lies es doch einfach privat " Monate, nachdem sie damit angefangen hatte, war sie noch nicht durch, aber sie fand es total gut und spannend. Dass sie so lange dafür brauchte, erklärtesie damit, dass sie nebenbei ja noch Sekundärliteratur dazu liest, um die Hintergründe zu verstehen usw. Und wenn Dummerchen Vanessa, die wirklich Null Ahnung hatte, fragte, worum es in dem Buch eigentlich geht, hieß es „Oh, das ist sehr komplex. Das muss man schon selbst lesen“ Ja ist ok. Man kann auch einfach zugeben, dass man das Buch kacke findet oder nicht versteht und deswegen sich seit Monaten durch läppische 400 Seiten kämpft, weil der Stolz es einem verbietet, dieses Scheiß Buch einfach abzubrechen.
Wie schätzt ihr das Verhältnis zwischen dem Lohn den ihr bekommt und der Arbeit, die ihr dafür leisten müsst ein? (anonym)
Es geht um eure persönliche Wahrnehmung, nicht um generelle Job-Klischees.
- bekomme deutlich zu viel Geld für die geleistete Arbeit
- bekomme zu viel Geld für die geleistete Arbeit
- ist mehr oder weniger ausgewogen
- bekomme zu wenig Geld für die geleistete Arbeit
- bekomme deutlich zu wenig Geld für die geleistete Arbeit
- Frage trifft auf mich nicht zu
- Schroedingers Ehrenamt
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Ich sag mal so, wer die Umfrage während seiner Arbeitszeit beantwortet hat keine große Wahlmöglichkeit.
gutes Beispiel für statistische Biases…
…und wieso Umfragen nicht representativ sein können
Warten wir doch mal den Tag ab - mal sehen, wie es sich dann verteilt.
Habe da dennoch so eine Vermutung/Erwartung.
Exakt das war mein Gedanke beim Antworten
Bis auf die Welle kannte ich noch nicht mal die Namen der anderen Bücher
Gelesen hab ich keines davon.
Arbeite in der Intensivpflege und -betreuung. Da gehört Unterbezahlung leider zum Standard. Also gemessen an dem, was man eigentlich leistet.
Aber hey, es wurde immerhin geklatscht
Vllt bringt der ja trotzdem in seinen 30h effektiver Arbeit mehr zustande als Kollege Benjamin Blümchen, der das gleiche Gehalt bekommt.
Aber interessanter Ansatz für ne Umfrage
Wenn ihr krank seid kleidet ihr euch…?
- Schicker als sonst
- Ganmeliger als sonst
- So wie immer
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wenn ich krank im Bett liege, lieg ich halt auch mal den ganzen Tag im Schlafanzug rum.
Das würde ich schon als „gammeliger“ bezeichnen.
Sobald ich aber so „fit“ bin, dass ich auch mal raus gehe, kleide ich mich wie immer.
Kommt also auf die Schwere des Krankseins an.
Im Durchschnitt aller Möglichkeiten dann folglich aber „gammeliger als sonst“
Jeans und T-Shirt. Immer. Wobei heute ist was frisch. Da habe ich zusätzlich noch einen Hoodie an.
Iphigenie und Homo Faber habe ich für mein mündliches Deutsch Abitur gelesen. Fand beide eigentlich sehr gut. Bis dato die einzigen Bücher, die ich zweimal gelesen habe.
Sitzen geblieben?
Primär-Literatur Gelesen, Sekundär-Literatur gelesen, dann nochmal Primär gelesen. Ich musste ja bescheid wissen.
Tatsächlich nur Die Physiker, hatte aber auch Deutsch Grundkurs, keine Ahnung, was die im Leistungskurs alles lesen mussten. Wir hatten dann noch so tolle Werke wie Antigone, Faust 1 und 2, Im Krebsgang und sicher ein paar andere, an die ich null Erinnerung habe.
Ich habe literally nicht ein Wort verstanden
Ach, Faust 1 war für mich immer chillig zu lesen. Hat halt ne recht heftige Story.
Echt? Das fand ich noch ganz gut lesbar.
Ist eigentlich nur ne Geschichte über einen Verlierer, der sich plötzlich alles wünschen kann, machttrunken wird und seine Begleitung ins Verderben reißt.
Lässt man die Sprache weg, ist das quasi ne Marvel-Serie.
Erklärst du sie mir