War meine spontane Antwort, bei der ich nicht nachgerechnet habe, und die Summe überlesen habe.
4000 Euro würden mir halt für ein sehr gutes Leben ausreichen. (Ich hab für das Gedankenspiel mal die Inflation ignoriert).
Grundsätzlich hätte ich lieber langfristig Sicherheit, ohne mich um etwas kümmern zu müssen. Mir überlegen zu müssen, was man mit den 5 Mio macht, ist halt erst mal stressig.
Mit Bedenkzeit natürlich die bessere Wahl, und würde ich dann wahrscheinlich auch machen.
Ja aber die kannst du ja auch aufm Konto liegen lassen und davon leben. (Sinnvoll oder nicht sei mal dahin gestellt)
Ist halt einfach mehr!
Mir erschließt sich der Sinn nur, wenn man sich vielleicht nicht zutrauen würde mit dem Geld verantwortungsvoll umzugehen und lieber auf Nummer sicher geht.
Naja viele Lotto-Gewinner stehen Jahre nach ihrem Gewinn schlechter da als vorher. Kündigt den Job, baut zu großes Haus und kauft ein spritfressendes Auto und wenn man dann merkt, dass man sparen muss, fressen die erhöhten Lebenserhaltungskosten auch den letzten Rest weg.
Die 4k sind da dann eher die safe Variante. Man würde wahrscheinlich den Job auf 30h reduzieren und trotzdem nen recht gutes Leben führen. Da kann weniger falsch laufen.
Die einzige logische Wahl für die 4000 ist für mich, dass man sich nicht zutrauen würde verantwortungsvoll mit den 5 Mio umgehen zu können.
Und dann lieber die Sicherheitsbarriere hat.
Alles gut. Ich traue mir das zu und nehme die 5 Mio.
Ist ein bisschen Milchmädchenrechnung, aber ca. 1.500.000€ mit monatlicher Dividendenauszahlung von 4.000€ anlegen und 3.500.000€ sinnlos auf den Kopf hauen oder nur 4.000€ monatlich bekommen? Da fällt mir die Wahl aber sehr leicht.
4000 Euro sind in 10 Jahren aber auch inflationsbedingt möglicherweise nichts mehr wert. Mit 5000000 könnte man mit sicheren Analgen das Risiko deutlich geringer halten. Gerade, weil man ja selbst 2100000 Verlust bei der Anlage noch genauso gut da stünde. Ich kann dem Ansatz der monatlichen Absicherung verstehen, aber m.E. ist es klar der schlechtere Weg…
Extrem unwahrscheinlich. So funktioniert der Markt an der Stelle nicht. Die 4.000€ monatlich sind dank Inflation deutlich schneller weniger Wert, als mir weltweit gestreute ETFs Kapitalerträge sichern würden. Wenn das wirklich einbrechen sollte, dann sind die 4.000€ monatlich ohnehin nur noch zum Nase abputzen zu gebrauchen. Davon abgesehen würde ich eh eher 4.950.000€ anlegen und 50.000€ verballern. Meine Dividenden würden dann anfangs irgendwo zwischen 7.000 und 15.000€ liegen. Ich wüsste gar nicht was ich damit soll, außer wieder anlegen. Zinseszins FTW!!!
Ja. Ich bin auch genügsam und kann jeden verstehen der auf Nummer sicher gehen will. Man kann auf jeden Fall sorglos mit den 4000 zurecht kommen. Nur selbst wenn ich das Geld nur aufm Girokonto liegen lasse und nicht übertreibe reicht es ja auch schon.
Da ich mich so einschätze, das ich das Geld gut verwalten kann, und nicht auf einen Geldgeber angewiesen sein wollen würde, würde ich die einmalige Summe wählen. Vor allem müsste ich nicht über Kredite finanzieren, sondern würde halt das so kaufen, wie ich es brauche und mir leisten kann/will. Ein Teil kommt in die Schweiz, und wird auf ewig weggeschlossen für irgendwelche Kriesen.