Der seriöse Umfrage-Thread XVII

Solche Aussagen hab ich hier und da immer wieder gehört, weil ich schon immer besser mit Frauen klar kam als mit Männern und dementsprechend auch immer mehr Freundschaften mit Frauen hatte.

Da wurde mir auch nicht nur einmal unterstellt, dass ich nur auf „meinen Moment“ warte.

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Da fehlen mir echt die Worte :wtf:

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Ich muss dazu sagen, dass der Typ ein 1A Incel ist. Das war nur der Gipfel des Eisbergs.

Diese Denkweise ist aber allgemein falsch und sehr traurig.

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Unterschreibe ich sofort. Aber es gibt immer noch genug Leute, die das nicht glauben (wollen).

Mein bester Freund und ich sind seit fast 30 Jahren befreundet und ich musste erst heiraten, bevor die Leute mal aufgehört haben, uns was andichten zu wollen. Sowohl einige seiner Ex-Freundinnen wie auch der ein oder andere meiner Ex-Freunde haben es auch nie geglaubt. Und es ist einfach unendlich lästig.

Ich mein, was @Nikakioy berichtet ist natürlich das Super-Extrem, aber ich kenne auch genug Leute, die „dem Braten nicht trauen“ und glauben, am Ende passiert sowieso irgendwas.

Aber man muss ja auch nur in alle Unterhaltungsmedien schauen: Es gibt nahezu keine freundschaftliche Beziehung zwischen Menschen, die sich vom Geschlecht her auch sexuell anziehend finden (theoretisch).

Wirklich ein absolut hart nervendes Thema…

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Meine langjährige beste Freundin, wo der Kontakt leider über Jahre weg war und gerade wieder entsteht, war wie eine Schwester für mich. Die hat sogar in Unterwäsche vor mir gestanden und mich gefragt ob das ihrem Freund gefallen würde.
Da war bei mir kein Gedanke von „boah alda geil!“ sondern nu „Jo das schaut richtig gut an dir aus! Das gefällt dem ganz sicher!“.

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So gemütlich war dein Bett nun nicht und auch voll laut :beanwat:

Solche Geschichten hab ich auch. Als ich mich von meinem ersten Freund getrennt hab und dann viel Zeit mit einem meiner besten Freunde verbracht hab, wurde ich auch gefragt, ob ich was mit ihm hab. Das wir nur beide gerade jemandem zum reden brauchten kam denen nicht in den Sinn.

Ich glaube das in der abgeschwächten Form ist einfach die alte denke, denn früher war es tatsächlich unüblich, dass Männer und Frauen einfach nur Freunde waren. Das lag aber wohl eher daran, dass sie oft in verschiedenen Kreisen verkehrt haben und deshalb „unter sich“ geblieben sind. Männer bei der arbeit und die Frauen auf dem Spielplatz, oder Männer in Handwerkerberufen und Frauen als „Krankenschwestern“. Das hat sich einfach nicht so durchmischt wie es heute ist. Männer in Pflegeberufen und Frauen auf dem Bau.

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Mein Bett ist ja wohl super!

Und dich wollte ich einladen zum Pferdefilme gucken :beanmad:

Das schlimme ist irgendwie, wenn so viele drauf einreden, kommt man selbst irgendwann auch ins Zweifeln, obwohl man es ja eigentlich besser weiß und allein dieser Gedanke zerfrisst dann auch :beansad:

!! dIE sINd KEinE nAZis mEhR!! :grimacing:

  • Freiwillig zum Kriegsdienst melden
  • Erwarten, dass ich einberufen o. zur Verteidigung ausgebildet werde
  • Freiwillig anderweitig als im Kriegsdienst helfen
  • Land so schnell wie möglich verlassen
  • Gewohntes Leben so gut wie möglich weiterführen
  • Nichts davon
  • Weiß nicht/ keine Angabe

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Solche Umfragen, die so weit weg von der Realität der Menschen sind, finde ich immer schwierig. Im Fall der Ukraine hat man ja auch gesehen, dass man zumindest als Mann das Land eventuell gar nicht mehr verlassen kann oder wenn Deutschland im Krieg wäre, müsste man auch erst mal ein Land finden, welches man dann als „sicher“ ansehen könnte.

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Kann ich so pauschal überhaupt nicht sagen, nicht mal „ich weiß nicht“.
Großer Respekt gegenüber den Ukrainer/innen, die ihre Lieben verteidigen. In einem ähnlichen Fall wären es diese beiden Optionen: Waffe in die Hand nehmen oder meine Familie (und mich) in Sicherheit bringen.
Ich bin kein Pazifist. Für die BRD kämpfen, weil es „mein Land“ ist käme nicht in Frage. Andererseits würde ich für meine Stadt, mein Viertel, die Familie und alle Menschen, die mir was bedeuten schon kämpfen.
Beim Schreiben merk ich - ja doch ich würde wohl eher kämpfen, wenn man direkt angegriffen wird.

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Stimmt schon. Wobei die Option ja zumindest sagt „so schnell wie möglich“ und die Ausreise aus der Ukraine wurde auch erst verspätet beschlossen. Wenn man als direkt zu Beginn des Krieges abhaut hat man vielleicht noch ne Chance, dass es klappt.

Da ich davon ausgehen würde, dass mich das Militär so oder so früher haben wollen würde, würde ich wohl eher gleich schauen, dass ich einen anderen „sinnvollen“ Job außerhalb des Kriegsdienstes selber finde.
Hab wenig Interesse daran, mich für das Ego einiger Reicher und ein paar Landesgrenzen umschießen zu lassen

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Das ist nach meinem Eindruck auch vielen Männern unter 60 auch gelungen, also die Ausreise, auch nach der Mobilmachung. Bei uns vor Ort haben wir auch nicht wenige. Das ist ja auch verständlich, finde diese Entscheidung nachvollziehbar.

Aber wenn eine Armee deinen Ort, in dem du und die meisten die du kennst und magst leben bombardiert und einmarschiert - dann geht es doch nicht mehr nur um irgendwelche Reichen oder Landesgrenzen.
Das „anders einbringen“ mit einer anderen Art der Hilfe wär aber auch eine Option.

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Ist im Grunde nur das Resultat. Für ein Land oder iwas ähnliches würd ich niemals zur Waffe greifen.

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Kommt halt drauf an… Werden wir aktiv angegriffen? Wer greift an? Ist Deutschland im Ausland irgendwo im Kriegseinsatz? Sind wir Verteidiger? Sind wir Aggressor?

Pauschal lässt sich das nicht wirklich beantworten, weshalb ich „keine Ahnung“ angekreuzt habe

Bin mir nicht sicher, was du damit meinst. Also wenn Russland die Ukraine angreift, ist das nur ein Resultat geopolitischer Spannungen und deshalb nicht wert zu verteidigen?
Edit: sry, blöd formuliert. Bin da auch nicht so emotional für diesen hypothetischen Fall, wie es vllt. Geklungen hat. Ich meine einfach: ich könnte nicht mit den Achseln zucken, und auf meine pol. Überzeugungen verweisen, wenn es darum ginge.