Kumpel ist so irgendwie dazwischen.
Aber Freunde sind für mich echt einfach Freunde. Kumpel entfernt sich in meiner Wahrnehmung eben irgendwie wieder von dem Begriff.
So ein bissl in die Richtung, man hat sich zwar gern, mag aber nicht Freund sagen, weil das ein zu emotional aufgeladenes Wort ist vielleicht, deswegen ists dann der Kumpel - oder so.
So ein bisschen vielleicht der Begriff für einen engeren/besseren Bekannten, der einem sympathisch ist.
Aber ich glaub, ich würde eigentlich in der Regel nicht sowas sagen, wie „meine Kumpels und ich waren unterwegs“. Da käme mir eher einfach „ich war mit Freunden unterwegs“ über die Lippen.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass ich nicht auch mal Kumpel sag, aber eigentlich ist das kein Wort, das großartig in meinem Kopf stattfindet.
Habt ihr mehr männliche oder mehr weibliche Freunde?
- Mehr männliche
- Mehr weibliche
- Ziemlich genau 50:50
- Habe gar keine Freunde
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Bewegt sich glaub ich so im Bereich zwischen 60:40 und 70:30
Auf freundschaftlicher Ebene klappt es bei Frauen irgendwie besser #Friendszone
Nicht einen Mann dabei. Komme mit Frauen einfach besser klar.
Ich kann auch irgendwie freier mit mir fremden Frauen sprechen als mit fremden Männern. Die strahlen irgendwie weniger Bedrohung aus
Habe da keine Präferenz aber habe mehr männliche Freunde, weil ich einfach aufgrund des Studiums und Hobbies mehr zu Männern Kontakt hatte.
Hatte schon immer hauptsächlich weibliche Freunde, also die Engeren.
Bin zwar ein Mann, der auf Frauen steht, aber vom Charakter her auch irgendwie weiblicher hab ich immer das Gefühl.
Ich bin introvertiert und fand sexistischen Männerhumor noch nie witzig, was mich schon sehr von einem großen Anteil an Männern abgrenzt. Ich mag auch kein Bier und hab kein besonderes Interesse an Autos/ Fußball. Somit hab ich mit den meisten Männern nicht so viel gemeinsam und man freundet sich nicht so einfach an bzw. wird schnell als langweilig angesehen.
Könnte mir vorstellen, dass zwar einige die Namen des Öfteren in den Medien hören, aber der Zusammenhang zum Ministeramt weniger deutlich bzw. seltener angesprochen wird als bei den „hochprozentigen“
Hast du schon mal bewusst deinen eigenen Beitrag geliked?(sei es mit einem zweiten Account oder dem eigenen (geht z.B. bei YouTube))
- Ja
- Nein
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Hm, gute Frage. Ich glaube, das müsste in etwa gleich sein.
Ja, in einer App, in der ständig Trolle unterwegs waren und alles gedownvotet haben, was ihnen unter die Finger kommt. Zum Ausgleich dann eben den eigenen Post auch wieder „geliked“
Vielleicht nicht so viel in Mann/Frau-Klischees denken
Das sind keine Klischees. Das sind die Erfahrungen, die ich gemacht habe in der Schule, im Studium und auch in meinem jetzigen, erweiterten Freundeskreis. Ich spreche ja auch explizit über „die meisten“ und nicht alle, da ich weiß, dass das nicht auf alle zutrifft.
Natürlich hab ich auch ein paar Freunde, die nicht so sind, aber die meisten Männer, die ich bisher in meinem Leben etwas besser kennengelernt habe sind so, zumindest mal was sexistische Sprüche angeht.
Ich habe jedenfalls fast immer nur wenig Schnittmengen mit Humor, Verhalten und Interessen anderer Männer. Und die die ähnlich wie ich sind lerne ich wahrscheinlich einfach kaum kennen, was natürlich daran liegt, dass die auch introvertiert sind usw.
Bleibt dann wieder Definitionssache. In meinem Freundeskreis sind weitaus mehr Männer als Frauen, bestimmt 80/20, aber in meinem engsten Kreis nimmt sich das nicht viel.
Niemand weiß wie toll meine Beiträge sind, wie ich selbst
Ist auf Social Media immer nervig, wenn man noch andere Seiten betreut. Dann vergesse ich häufig den Benutzer zu wechseln und sehe dann irgendwann, dass ich ihn einfach mit dem gleichen Account mit dem ich ihn erstellt habe nochmal retweetet/geteilt und geliked habe
Aber ist ja auch unbewusst.
Musste gerade wirklich erstmal schauen, ob das hier geht seinen eigenen Beitrag zu liken.
Das irgendwo zu tun ist wie nach dem Sex zu sich selbst zu sagen „Man, bin ich ein Hengst!“
Mir ging es auch schon um die Zuweisung von typisch weiblichen und männlichen Charaktereigenschaften. So etwas verinnerlicht man, trägt es dann an die nächste Generation weiter und bricht nie aus dem Kreislauf aus.
Als ehemaliger Physikstudent kann ich zB berichten, dass es diesen Typ Mann da überhaupt nicht gab.
Ich bin schon immer besser mit eher femininen Menschen klar gekommen. Ich finde da einfach mehr Gesprächsthemen und Gemeinsamkeiten. Die Gespräche verlaufen meist auch tiefer.
Ich komme aber auch mit den meisten maskulinen klar, solang da nicht zu viel machismo und nervige Vorurteile mitschwingen.
Alle meine wirklich engen Freundschaften sind jedenfalls mit Frauen. Meine Freundschaften zu Männern sind teilweise auch eng, schaffen es aber nie über eine gewisse Grenze hinaus.
So geht es mir auch. Ich mag deine Formulierung „feminine Menschen“. Denn auch mit eher femininen Männern komme ich recht gut aus, auch wenn das Vertrauen schon wesentlich geringer ist.
Bei mir liegt das wohl an den traumatischen Erfahrungen in meiner Kindheit.