Und dann?
Kann man schon machen, wenn man die Haut abzieht und den Pilz wässert.
Die kann man wohl gut panieren und dann wie ein Schnitzel in der Pfanne braten .
Hab ich bei Sofia Kats gesehen.
Ich bin ganz ehrlich zu schisserig, um selbstgepflückte Pilze zu essen.
Ich weiß, es gibt diverse Erkennungsapps und sogar eine Stelle bei der man seine Pilze begutachten und auf Giftigkeit checken lassen kann.
Aber ich kann mich einfach nicht überwinden. So interessant ich das auch finde und so gerne ich selber Pilze sammeln und essen würde.
War schon eine riesige Überwindung als ich dieses Jahr zum ersten Mal Bärlauch gepflückt und gegessen habe, aber eben auch eine sehr coole Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Mach ich nächstes Jahr definitiv wieder.
Vielleicht wird das ja auch noch was mit den Pilzen und mir.
Ja haben wir damals genauso gemacht.
In ner kleinen Gruppe sind wir ein paar mal nach Oberösterreich gefahren und da wars eigentlich immer Pflicht auch im Wald Pilze zu sammeln.
Mir fällt gerade ein, letztes Jahr haben wir das, in einer anderen Gruppe, auch gemacht.
Da waren wir leider nicht so fündig. Ein Paar Eierschwammerl zum anbraten haben wir gefunden, aber sonst leider nix.
Und wie habt ihr überprüfen können ob die Pilze essbar waren?
Oder kennt ihr euch da mittlerweile gut genug aus, dass ihr euch sicher sein könnt mit dem was ihr pflückt ?
So ein (mal mehr und mal weniger wackliges) Grundwissen haben glaub ich alle.
Die von mir aufgezählten Pilze kann man eigentlich, wenn man ein bissl aufpasst schon ganz gut erkennen.
Ein Freund von uns geht seit seiner Kindheit immer wieder Pilze sammeln und hat auch gern sein Pilzbuch dabei.
Und ansonsten wird dann immer daheim nochmal kontrolliert, besonders eben die, bei denen wir uns unsicher waren und wenn noch immer ein Restzweifel bleibt, dann lässt man die halt weg.
Ist ja beim Bärlauchsammeln das gleiche. Wenn man aufpasst und mit offenen Augen durch die Gegend geht, dann lässt sich schon das Risiko gut minimieren.
Auf ein „des wird schon passen“ darf man sich halt nicht verlassen haha.
Im Grunde genommen ,ja.
Sind halt total irrational meine Bedenken.
Aber andererseits schwingt dann doch die Angst mit sich übelst die Magenschmerzen zu holen und im Krankenhaus zu landen.
Glaube ich bleib einfach weiter an dem Thema dran und vor allem brauche ich mehr positive Erfahrungsberichte anderer zum Pilze sammeln.
Denke diese irrationale Angst rührt auch viel aus diesen Horrorgeschichten, die man darüber Mal gehört hat und davon braucht es leider meistens nur eine um langfristig zu wirken. Also vermeintlich so eine Sache der Wahrnehmung.
Das ist so typisch deutsch. Man kann Aktivitäten nicht machen ohne die dafür angepasste Kleidung. Gerade bei Fahrradfahrern und Wanderern sieht man das oft…
Wenn man das richtig macht, ist das auch durchaus sinnvoll. Wer 5 km spazieren geht, der braucht sicher keine Wanderschuhe.
Wanderschuhe klar, alles andere ist overkill.
Das kommt auf die Art von Wanderung an, würde ich sagen. Wie @Morissa sagt: Eine richtige Wanderung braucht durchaus mehr gute Ausrüstung als „nur“ die richtigen Wanderschuhe.
Wie gesagt, da kommt es auch darauf an, wie man etwas betreibt.
Aber klar, gerade bei Radfahrern finde ich das manchmal mehr als lächerlich, wenn ich dran denke, dass mein Nachbar damit auf seinem E-Bike in Tour de France-Outfit 2km weiter fährt.
Ansonsten ist funktionelle Kleidung nie verkehrt. Mit der Jeanshose könnte ich nicht wandern gehen.
Ist es nicht eher typisch deutsch, wenn man es so nennen möchte, eine Trekkingjacke auch im Alltag anzuziehen?
Ach so irrational würd ich garnicht sagen.
Es kann ja was schiefgehen. Und alle warnen und gemahnen laut und mit großen roten Rufzeichen, dass man ja aufpassen soll. Dann liest man noch jedes Jahr aufs neue von Maiglöckchen- und Pilzopfern. Das schüchtert natürlich ein.
Aber wie gesagt, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, dann kann man Risiken schon minimieren. Und da muss man nichtmal alles mit der Kneifzange, aus 5 Metern Entfernung angreifen, alle Ecken mit Watte auskleiden und sich selbst in Luftpolsterfolie einwickeln.
Aufmerksamkeit und ein bisschen Vorsicht reichen.
Und das geht leicht mit den Krücken der heutigen Welt.
Es gibt Apps. Pilzforen und Seiten auf Social Media, die gerne helfen und sofort eine Auskunft geben, beim Posten eines Fotos. Und dann sind da immer noch die guten alten Pilzbücher. Es ist total nett im Wald mit so einem Buch unterwegs zu sein, herumzublättern und Pilze zu bestimmen (und dann daheim zur Sicherheit nochmal). Verfärbt sich die Schnittfläche blau? Kann man den Ring bewegen? Undundundund.
Und vielleicht gibts ja in deiner Umgebung auch jemanden, der sich ein bissl auskennt.
Anschließend macht man sich dann ein gutes Schwammerlragout mit Semmelknödel oder so.
Wenn man dann 2, 3 mal unterwegs war, dann wächst auch die eigene Sicherheit.
Aber ich habs immer einfach als hübsche Waldspaziergänge gesehen. Mit Aufgabe.
Alle schauen aufmerksam auf den Boden. Schnüffeln, obs pilzig riecht. Dann hat wer was gefunden. Aber der ist schon total abgeknabbert. Das heißt aber immerhin, es sind generell Pilze zu finden. Also schauen alle noch genauer.
Das liest sich halt schon wieder so schön und wohlig, dass ich schon weiß wieso ich an den Pilzen, trotz meiner Bange, doch noch weiter dran bleiben will haha .
Keine Ahnung.
Ich bin ganz froh darum nicht in der Chino und mit Baumwollshirt wandern zu gehen.
Rucksack mit Trinkbeutel drin ist sicher kein muss, aber ein angenehmer Luxus nicht jedesmal den Rucksack abnehmen zu müssen wenn man was trinken will.
Kann bei der 20km Tour dann schon ganz hilfreich sein.
Ach Leute, ich habe natürlich nicht die Hardcore Wanderer und Fahrradfahrer gemeint, die lange, anspruchsvolle Touren unternehmen, sondern die absoluten Anfänger, die auf den komplett ausgebauten Berghighways unterwegs sind, aber trotzdem im 2k€ Funktionsequipment herumlaufen.
Welcher Streaming-Anbieter hat die beste (Nutzen/ Optik) Bedienoberfläche?
- Netflix
- Amazon Prime
- Disney+
- Sky (Wow)
- ein anderer
- Keiner
0 Teilnehmer
Ich hab mittlerweile aufgegeben durch die UIs dieser ganzen Streaming Anbieter durchzusteigen. Hab meine Watchlisten bei themoviedb.org nach denen ich auswähle, wo ich etwas schaue, und ab und zu nutze ich die Suchfunktion mit der man auf die von einem benutzten Anbieter, Bewertung und sowas wie Genre filtern kann. Diese immergleichen Listen bei Netflix, Amazon und co. kann ich echt nicht mehr sehen.
Ich kenne nur Prime und Disney+ und komme mit Disney+ eigentlich ganz gut klar. Prime kann ich nur auf dem PC bedienen, auf Smart-Geräten ist das eine Katastrophe.