Der seriöse Umfrage-Thread XVII

Ich glaube auf dem PC kommen wir mit allen Diensten recht gut klar, da wir an diesem Gerät viele Stunden täglich verbringen und wir da schon allen möglichen Humbug gesehen haben.

Die Apps auf dem Smart TV sind alle wenig übersichtlich, deshalb ist das normale SkyQ für mich am benutzerfreundlichsten.

Die Menü-Führung ist eh ein Krampf, die Streaming Anbieter setzen viel zu oft auf dieses Seitwärts scrollen, was mir gar nicht gefällt.
Wenn überhaupt würde ich Crunchyroll und Wakanim nehmen, da die wenigstens eine gute Seite haben.

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Ich gewöhne mich eigentlich an jede Platform, dass neue Prime Design ging mir auch erst auf den Sack, aber eigentlich geht’s mittlerweile. Was mich nur ankekst, irgendwie wird einem immer nur das neuste oder die selbe alte scheiße angezeigt. Aber in Wahrheit haben diese steamingdienste so viele Filme die ich dann immer nur mitbekommen wenn ich explizit danach suchen :sweat_smile:

Es haben alle drei ihre Vor und Nachteile. Die Umstellung hat Prime leider nicht gut getan und ich mochte vorher, über TVStick, besser.
Bei Disney finde ich es schwer zu stöbern, da ist Prime noch am besten. Bei Netflix findet man neue Sachen schnell, aber manchmal findet man das was man aktuell schaut schwere. Mit was Disney zb bei mir nicht klar kommt, auf mehren Geräten schauen, wenn ich manchmal eine Serie im Browser schaue, kommt die App nicht hinter her und Folgen werden als nicht gesehen angezeigt.

Ihr kennt das Trolley Problem.

Aber kennt ihr auch das Trolley Problem Trolley Problem?

Was würdest du tun?

  • Töte die Person die all diese Menschen fesselt und auf Gleise legt, damit nie wieder jemand durch das Trolley Problem sterben muss.
  • Töte die Person nicht und sieh dabei zu, wie sehr viele Menschen weiterhin durch das Trolley Problem sterben.

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Im Prinzip die gleiche Frage. Sterben Leute wegen meinem unterlassen oder töte ich aktiv jemanden. Mag nicht die logische Wahl sein, da ich aber niemanden aktiv töten werde, bleibt es bei mir bei dem unterlassen.

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und wenn der Trolleyproblemmensch jeden, der ihn nicht tötet auf die Gleise legt? :beanthinking:

Selbstverteidigung ist noch mal was anderes. Aber ja, vermutlich liege ich dann auf den Gleisen :kappa:

Müsste sich der Trolleyproblemmensch nicht auch auf die Gleise legen, denn er tötet sich ja nicht selbst. Aber dann tötet er sich ja selbst also legt er sich nicht auf die Gleise, aber dann tötet er sich nicht selbst …

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Kommt darauf an, wer auf den Gleisen liegt :crazyjanina:

Aber ist es beim ersten Test nicht so, dass man, egal wie man sich entscheidet, Unschuldige tötet?
Beim zweiten Test tötet man den Verantwortlichen, also den Schuldigen. Somit muss kein Unschuldiger sterben

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Man hat doch den Test sogar mal durchgeführt und die meisten Leute sind einfach nur in Schockstarre gefallen und konnten gar keine Entscheidung treffen.

Ist man in der Urfassung nicht selbst der Weichensteller und soll entscheiden, ob man wenige Menschen opfert, damit viele überleben?

Es gibt doch auch eine Variante, bei der man einen stark übergewichtigen Menschen auf die Schienen rollt um den Zug zu stoppen. Dort ist wenigstens ein direkter Mord inbegriffen.

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Der Weichensteller schon, aber nicht derjenige, der die Leute auf die Gleise fesselt

Ja, das stimmt. Ich war gedanklich bei der Urfassung, da wurde niemand gefesselt.

Aber ohne die Motivation desjenigen zu kennen, der die Menschen auf die Schienen gelegt hat, möchte ich auch kein Entscheidung über Schuld und Unschuld treffen.

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Beim ersten würde ich einfach eine Münze werfen, und den Zufall entscheiden lassen.

Ich finde das dieses Trolley Problem einfach ein sehr dummes „Gedankenspiel“ ist. Und ja ich Begreife nicht was welche Entscheidung Aussagen soll oder was es sagen soll das man hadert.

MaiThinx hatte das letzten aus wieder und ich mich regt das sogar ein bisschen auf, weil die Anwandlung dort noch wirrer war.

Opferst du einen Menschen für das wohl vieler, oder darfst du das Leben nicht aufwiegen, und darfst nicht eingreifen.

Beides hat sein für und wider, pur kann ich diese Entscheidung nicht treffen. Und selbst wenn ich sie nun treffe, was soll das dann groß aussagen.
Ich seh auch nicht so ganz die „Schulen“ dahinter die es erklären soll.
Das ganze Gedankenspiel ist ja schon älter, 1930 und das merkt man irgend wie. Die Psychologie und Philosophie hat sich weiter bewegt, erst recht die Welt,

Da muss ich an den Podcast TooManyTabs denken, das war so ein Rabbit Hole in das ich im Studium gefallen bin und am Ende fand ich, blödes Spiel :beannotsure: Ich mag Milton und Stromschläge :beanevil:

Das Problem, das man Menschenleben abwägt, hat nichts mit Zeitaltern zu tun, diese Probleme gab es schon immer.
Sie werden nur wieder relevant, weil es Medial betrachtet wird, durch solche Ereignisse wie 9.11, oder autonomes Fahren. Und dahingehend wird es zu einer Juristischen Frage.