Brot…
- Ich kaufe immer/ meistens das gleiche
- Ich kaufe immer/ meistens die gleichen
- Ich kaufe oft ein anderes/ wechsel viel durch
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Brot…
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Wenn ich den mal Brot kaufe, dann gern ein schön krustiges Bauernbrot.
ich hab lieber einen Magnaten als Mutter.
Das Brot das ich kaufe, ist immer das gleiche. (Sorry Golden Toast, aber ich bevorzuge das viel butterigere Toast von Aldi.) Aber das Brot das wir selber machen ist immer wieder ein anderes.
Habt ihr euch mal mit der Geschichte eurer Familie im 2. Weltkrieg auseinander gesetzt?
Also was eure Vorfahren im 2 Weltkrieg gemacht haben?
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Ja ich hab nebenbei ein paar Sachen erfahren, ist mir aber grundsätzlich egal.
Ich habe es noch vor.
Ein paar Sachen habe ich durch Gespräche erfahren können. Aber ich wollte mal mit professioneller Hilfe auf suche gehen.
Ich hab mit meiner Oma darüber gesprochen. Das ist jetzt nicht direkt Recherche gewesen.
Ich habe versucht Großeltern und Nachbarn und Freunde der Großeltern auszutragen.
Teilweise gruselig gewesen.
Meine Großeltern waren noch minderjährig während dem Krieg, wobei mein ältester Opa mit glaub 17 am Ende noch eingezogen wurde.
Weiß aber von meinem Urgroßvater, dass er damals bei der Polizei gewesen ist. Und sehr wahrscheinlich dann auch tiefer involviert. Ob freiwillig oder nicht keine Ahnung, aber schätze zu der Zeit eher ersteres. Ist halt auch leichter sich das nicht schönreden zu müssen, wenn ich ihn nie kennengelernt habe.
Ja ich habe bislang leider auch eher schlechtes erfahren.
Finde es aber wichtig das mal nachzuschauen so gut es geht.
Leider denken ja ca. 90 % der Leute dass die Verwandtschaft im Wiederstand war.
Ich kenne halt eher Geschichten von meinen Großeltern.
Mein Opa, der früh erwachsen und der „Mann“ im Haushalt werden muss, während sein Vater nicht da war und wie sie bei verschiedenen Freunden zwischenzeitlich untergekommen sind. Wie sein Vater nachm Krieg plötzlich wieder aufgetaucht ist und gewisse Dinge unkenntlich gemacht werden mussten.
Wie mein anderer Opa noch kurz vor Kriegsende eingezogen wurde.
Wie er und meine Oma aus ihrer Heimat vertrieben wurden und die Familie meiner Oma mit dem Verlust ihres Bauernhofs sich wieder neu aufbauen mussten.
Aber klar, sicher haben sie in ihrer Kindheit auch viel Propaganda mitbekommen, daran geglaubt und mitgemacht. Widerständler war wohl keiner von ihnen.
Wäre mal interessant, nochmal genauer nachzuforschen. Wüßte nur nicht wirklich wie.
Ich weiß halt so ein paar Sachen aus Erzählung: Opa bei der U-Boot-Marine, bei einer Übung verletzt worden. Oma arbeitete u.a. Im Frauengefängnis und in der Munitionsfabrik. Auch hat sie russischen Kriegsgefangenen Brot über den Zaun geworfen. Bruder der Großmutter war Kommunist, wurde verschleppt (Gefängnis?) und seine zwei Kinder sind während der Haft an Krankheit verstorben.
Das ist dann aber auch so ziemlich alles, bzw. Alles, woran ich mich spontan erinnere.
Ja, das ist bei mir auch so.
Daher weiß ich quasi gar nichts davon und wüsste auch nicht, wie ich es herausfinden sollte.
Meine Großeltern sind alle schon verstorben.
Und zu den Ur-Großeltern hatte ich quasi nie Kontakt gehabt.
Da weiß ich nur, dass einige meiner Ur-Großväter „im Krieg geblieben“ sind und ihre Frauen als Witwen zurückließen.
Entsprechend werden sie schon Soldaten gewesen sein (und eben nicht im Widerstand).
Aber Genaues weiß ich nicht (man kann ja auch nur „Minimal-Dienst“ leisten, damit man gerade so nicht verklagt wird… …oder man kann mit Feuer und Flamme dafür brennen… …keine Ahnung, was das für Typen waren und ich werde es auch nicht mehr herausfinden.)
Nein, ich weiß, dass mein Großvater in der Armee war aber er ist gestorben bevor ich ihm auch nur ansatzweise Fragen zu der Zeit stellen konnte und meine letzte überlebende Verwandte sagt nur dass es eine intensive und arbeitsreiche Zeit war. Mehr möchte sie nicht sagen.
Mein Grossvater ist 45 in Deutschland zur Welt gekommen. Sein Vater war irgendwie bei der Luftwaffe hoher Offizier (oder keine Ahnung was die korrekten Ränge sind, einfach etwas höheres). Als seine Mutter mit ihm schwanger war, wurde der Stützpunkt, auf dem sie lebten bombardiert und sie hat mehrere Splitter in den Bauch abbekommen, zum Glück ist meinem ungeborenen Grossvater nichts passiert.
Sein Vater wurde dann gegen Kriegsende in Russland gefangen genommen und war mehrere Jahre in einem russischen Gefangenenlager, ehe er flüchten konnte mit zwei Kameraden und so gegen 48 nach Hause kam zur Familie.
Habe mit meinem Grossvater oft darüber gesprochen, finde das sehr spannend und so fernab unserer Realität.
Mütterlicherseits hat mein Urgrossvater die Schweizer Grenze bewacht und dafür gesorgt, dass die Nazis nicht reinkommen, wie er immer stolz erzählte. Und die Urgrossmutter erzählte, wie bei Fliegeralarm alle Lichter im Dorf gelöscht werden mussten, weil man halt grenznah zu Deutschland war und nie ganz sicher war vor Bombardierungen, die eigentlich Deutschland treffen sollten.
Ja, da es dort einen Moment am Ende des Krieges gab, der fast dazu geführt hätte, dass es die Seite meines Vaters nicht mehr geben würde.
Seine Mutter war mit ihm auf dem Rücken auf der Flucht. Dabei war auch noch unser Schäferhund Mischling Hexe. In einem Gebäude wurden sie von Russen gestellt und unter vorgehaltener Waffe sollte sie sich ausziehen…
In dem Moment ist Hexe dem Russen an den Arm gesprungen und den Moment der Verwirrung hat meine Oma genutzt, um aus dem Fenster zu fliehen.
Hexe wurde erschossen, aber die Russen haben sie nicht mehr finden können.
Ich verdanke also diesem Hund verdammt viel.
Mein Vater hatte auch noch bis vor einigen Jahren den Jutesack, in dem er gehangen hatte.
Er hat den, inkl. der Geschichte und Bilder von der Familie, an ein Museum gespendet.
Mein Opa war bis '47 in Gefangenschaft und es hat danach noch 3 Jahre gedauert, bis sie wieder zusammengefunden haben.
Bei mir is es die Urgroßelterngeneration, väterlicherseits gibts da ein paar Symathisant*innen.
Mütterlicherseits gabs ein paar, die im Widerstand waren. Hat mich natürlich sehr gefreut, als ich davon erfahren hab.
Wie alt ist die Matratze, auf der du derzeit schläfst?
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