Würde ich schon als Weiterentwicklung des urspiels sehen.
Wälder in Flammen: Neuer Normalzustand?
Zynische frage: Sind die typischen Kiefern-Monokultur …
#SCHULD
- Aye
- dieses-nein-aye ding,dass jetzt modern ist.
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Die Kiefer-Monokulturen sind an sich nicht Schuld an den Waldbränden, das ist die Trockenheit und der Klimawandel. Aber die Monokulturen sind natürlich ideal für so einen Waldbrand.
Also könnte man in gewisser Weise auch sagen, dass die Monokulturen und vor allem die verschleppte Umgestaltung der Wälder an den vielen zur Zeit auftretenden Waldbränden mit verantwortlich sind.
Haha, natürlich besuchen.
Also ein Katalysator ginge aus der Reaktion ja unverändert wieder hervor, das kann man von den Kiefern nun nicht sagen
Und er senkt die notwendige Aktivierungsenergie um die Reaktion zu starten auch nur herab. Die Reaktion muss trotzdem noch ausgelöst werden.
Aber in gewisser Weise hast du damit recht. Die Kiefer-Monokulturen Beschleunigung das Abbrennen der Wälder natürlich. Ich sehe hier die Zusammensetzung der Wälder wie gesagt durchaus in der Verantwortung. Sie ist aber meiner Meinung nach nicht grundsätzlich daran Schuld. Das sind letztlich wir, wegen Klimawandel (und wir sind auch Schuld an den Monokulturen, also am Ende ist das Ergebnis das selbe)
Meta-Level-Kommentar: wie ich es liebe, wenn alltäglich verwendete Wörter, bei denen auch jeder im Kontext weiß, was gemeint ist…
…wenn diese dann mittels ihrer eigentlichen wissenschaftlichen Definition als gültige Wortwahl infrage gestellt werden
Kein Sarkasmus. Ich liebe das wirklich. Klarheit in der Sprache ftw!
Leider bin ich aus Bequemlichkeit und Unachtsamkeit auch viel zu schnell dabei, mich unklar bzw unsauber auszudrücken - obschon ich es ja wesentlich besser könnte.
Obwohl ich Umgangssprache eigentlich nicht sonderlich mag, bediene ich mich ihrer leider viel zu gerne und häufig.
Ich hab des Öfteren Wortfindungsprobleme und bastel die Sätze dann grob zurecht, damit ich überhaupt die Aussage hinbekomme. Wenn ich dann auch noch hinbekommen will, mich eindeutig und sauber auszudrücken, dann wirds
Das kenne ich auch. Oder sie gehen auf dem Weg vom Kopf zur Zunge plötzlich verloren. Oder ich habe plötzlich nur noch die englischen oder kroatischen Wörter dafür im Kopf und suche verzweifelt die deutsche Übersetzung
Fürs Forum reichts
Ich achte hier oft noch nicht einmal übermäßig auf Groß- und Kleinschreibung, wenn ich nur zwei Sätze schreibe.
Ohja englische Wörter schleichen sich auch vieeel zu viel in meinen Kopf, wenn ich mich auf Deutsch unterhalten will und dabei mag ich Anglizismen nicht sonderlich.
Oh ja, das kenn ich auch. Ich hab für gefühlt die Hälfte aller Dinge ein eigenes Wort, weil ich den Namen immer Vergesse
Einer meiner Lieblinge ist der Puzzel-Baum, weil sich bei dem die Rinde in so Stückchen löst, die an ein Puzzel erinnern Leider weiß dann niemand wovon ich rede
@Captn_Bonafide das mit dem Katalysator war ein alter Reflex aus dem Chemie-Studium
Und wenns hart auf hart kommt, dann isses der Nübsi, datt Dingens, oder das komische Tüddelüt da drüben.
Ich auch, weswegen ich Sätze oft nicht zuende bringe oder einfach „Dings“ „dingsen“ u.ä. einbaue. Wenn ich rede, kling ich manchmal leicht minderbemittelt und ich will nicht wissen, wie das im Alter wird.
Meinst du Birke?
Es wäre für mich persönlich aber auch viel zu anstrengend und langweilig, wenn ich in meiner Freizeit ständig so korrekt und präzise wie im Labor oder beim Texte verfassen kommunizieren müsste. Ich möchte zB. auch mal “Quatsch“ schreiben oder Zeugs vor mich hin schwafeln, den dann zwei von fünf Personen witzig finden und die anderen drei halten mich für einen Idioten. Naja, eher Vier bei den ganzen RBTV und Känguru Zitaten/Insidern
Also ich mag Umgangssprache, wird nur schwierig wenn die Leute sich im jeweiligen Kontext nicht mehr adäquat ausdrücken können.
Ich wollt grad sagen: Bestimmt Platanen. Bei stärkerem Wind sind mir so Puzzleteile schon ins Gesicht geklatscht