Der seriöse Umfrage-Thread XVIII

Doch? :smiley:

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Unglaublicherweise hat meine Firma entschieden, Freitag auch zu zu machen, sonst hätte ich arbeiten müssen.

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Wer ernsthaft studiert hat damit einen Vollzeitjob, nur mal so am Rande. Der Unterschied ist nur, dass man dafür bezahlt und nicht bezahlt wird.

Traurig ist es, wenn noch die Doppelbelastung kommt, nebenbei noch arbeiten gehen zu müssen, sodass man gar keine Freizeit mehr hat.

Und frei nehmen tut er sich auch nicht! Unverschämt, diese Student:innen. Was erlauben die sich eigentlich in ihrem Zeitmanagement? :beannotsure:

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Ein Vollzeitjob + für viele noch zusätzlich ein Teilzeitjob, um es finanzieren zu können.

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Also im Grundstudium musste man bei uns echt ranklotzen, da hatte man von Montag bis Donnerstag täglich den ganzen Tag Vorlesung/Seminar und Freitag zwar weniger und manchmal den Tag frei, aber da hat man gelernt, nachgearbeitet, Sachenvorbereitet.

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Was oft sehr gerne ignoriert wird, sind Vor- und Nachbearbeitungen, genauso Präsentationen, Recherche, Schreiben und Lesen. Ich finde es schade, dass andere ein Vollzeitstudium nur auf reine Präsenzzeiten reduzieren und daraus schließen, mehr wird danach nicht gemacht.

Ist aber eine wunderbare Sache, von einen auf alle zu schließen. Wenn man einen faulen Studenten kennt, sind es alle.

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Hier geht es aber ja um jeden Tag 8+ Stunden über einen längeren Zeitraum. Ob das dann wirklich so viele Studenten wochenlang machen, kann ich nicht sagen. Ich war zumindest keiner davon und kenne auch glaube ich niemanden, der so hardcore drauf war.

Also auch am Wochenende usw. Und nicht mal zwei Tage 12 Stunden und dann einen nur 4 sondern 7 Tage die Woche Vollzeit.

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Ich erhöhe um ein Baby ein halbes Jahr vorm Bachelor.
Man wächst an seinen Aufgaben.

Kommt auch immer auf den Studiengang und Jahrgang an. Aber ich hatte immer ne 40 Std. Woche und habe oft noch am Wochenende Dinge gemacht. Selbst im 2-wöchigen Urlaub im Ausland, in den Semesterferien, hatte ich mind. 5-6 Bücher dabei, die ich gelesen und aufgearbeitet habe, damit ich die Hausarbeit schreiben konnte.

Entspannteste Zeit im gesamten Studium war das 8 wöchige Praktikum, wo ich eine normale 40 Std. Woche (+ 1-2x Wochenendarbeit) hatte.

Leute bitte bedenkt, dass bei Studenten die Unschuldsvermutung nicht gilt,
wenn ihr es nicht beweisen könnt, dann seid ihr Lumpen und miese Schweine :cat_flamethrower:

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Das ist sehr abhängig vom Studiengang. Pharmazie hat einen krass vollgepackten Stundenplan, in Medizin und Jura muss man absurd viel auswendig lernen. Bei sowas wie soziale Arbeit kommt es eher darauf an, wie schnell und gut du schreiben kannst.
Man sollte auch nicht unterschätzen, dass man im Studium nie richtig abschaltet, weil immernoch irgendwas ist, was man machen könnte.

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hier ging es doch aber darum gar nicht, sondern wirklich wie viele tage man am STück vollzeit gearbeitet hat.

Großen Respekt, dass du das so durchgezogen hast. Wahrscheinlich was im Bereich Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen, oder?

Ich bin eher einer der faulen Studenten gewesen.
Im Semester bin ich zu (den wichtigen) Präsenzveranstaltungen und Übungen gegangen und hab sonst nichts gemacht.

Vor den Klausuren (die immer innerhalb von zwei Wochen am Ende des Semesters waren) hab ich so ca. 2 Wochen gelernt. Eine Hausarbeit war irgendwann mal im Bachelor zu schreiben, die hab ich aber hingesaut und eine 4,0 drauf bekommen :sweat_smile:

Hat natürlich alles zusammen zu einem 3,2er Schnitt im Bachelor geführt.

Im Master war es mit den Klausuren das gleiche, aber wir mussten jedes Semester noch eine Hausarbeit schreiben. Da mir die dann eher spezielleren Themen mehr Spaß machen als irgendwas auswendig zu lernen lief das besser ohne dass ich viel mehr Zeit aufwenden musste. Masterarbeit hab ich dann in den letzten 4 Wochen der 6 monatigen Bearbeitungszeit geschrieben :smiley: Schnitt im Master war dann 1,7, die Masterarbeit sogar überraschenderweise 1,3

Das mag alles sein, hat sich nur oben so angehört als würde jeder Student eine 7-Tage-Woche vollzeit haben. Ich hatte sonntags gar keine 8 Stunden Zeit zu lernen bzw. nur sehr selten :smiley: Und ich hatte Trimester.

Klar, wenn das dann irgendwie in wichtige Phasen geht, oder so, dann wird das auch mal mehr. Aber ich hatte das so gelesen als sei das auf Studenten immer und überall übertragbar. Also jeden Tag, mehrere Wochen, immer 8+ Stunden. Das haben auch die Medizin- oder Jurastudenten in meinem Bekanntenkreis damals nicht getan.

Aber ich kenne vielleicht auch nicht die Leute, die das so getan haben.

Mir ging es eigentlich nur darum darzustellen, dass ein Vollzeitstudium ungefähr einer 40 Std. Woche entspricht. :smiley: Das ist sogar die ungefähre Definition.

Der zeitliche Umfang eines Vollzeitstudiums beträgt 40 Stunde pro Woche und entspricht somit einem Vollzeitjob. Die 40 Stunden pro Woche bestehen aus der Zeit, die man an der Universität verbringt, wie zum Beispiel der Besuch von Vorlesungen und Seminaren. Dazu zählt aber auch die Zeit, die man für die Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen benötigt.

Quelle

Das war mit Abstand am schlimmsten. Praktikum hatte genau diesen Faktor nicht und es war wunderbar. Du machst deine 8 Std. am Tag und fertig. Frei hieß frei und nicht „erstmal noch xy für zv machen, nebenbei noch Buch bla und blu organisieren und ach, in 3 Wochen Klausur, Mist.“ Aber selbst Überstunden fand die paar Male nicht schlimm, weil danach ein echter Feierabend war.

@Kaineahnung Der BA Schnitt war schon für den Master super relevant, da hätte ich mir das nicht leisten können. :sweat_smile: Hatte aber durchgehend Pech (?), Dozent:innen gehabt zu haben, die einen sehr hohen Anspruch hatten. Andere hatten es DEUTLICH leichter, aber man musste halt das nehmen, was da war.

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Zählt denn Care Arbeit als Arbeit?

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Danke für den Begriff, ich wusste gar nicht, dass es dafür einen gibt!

Leistet ihr Care Arbeit?

Care-Arbeit oder Sorgearbeit beschreibt die Tätigkeiten des Sorgens und Sichkümmerns . Darunter fällt:

Kinderbetreuung oder
Altenpflege, aber auch
familiäre Unterstützung,
häusliche Pflege oder
Hilfe unter Freunden.

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Vielen ist nicht mal bewusst, dass es diese Arbeit überhaupt gibt :beanjoy:

Keine Bezahlung = keine Arbeit :eddyclown:

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Nein ich habe noch kein Buch geschrieben