Was war das für eine Ausbildung?
Kolleg für Sozialpädagogik der Diözese Linz
Anschlussfrage:
- Ja
- Eher ja
- Unsicher
- Eher nein
- Nein
- Erbe nichts
- Schrödingers Erbschaften
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Kommt drauf an von wem.
Ein früheres Erbe (Bruder von meiner Oma, zu dem hatte aber keiner Kontakt) hab ich ausgeschlagen wegen vermuteten Schulden. Sofern ich da eine bessere Einschätzung habe, wird ein zukünftiges Erbe auch mal angekommen.
Ja, wäre ja auch etwas gemein. Musste mal ein Erbe von nem Verwandten über 5 Ecken ausschlagen, weil das nur Schulden waren und soll deswegen dann nichts mehr von meinen Eltern erben
aber lieb, dass er an dich gedacht hat
Es geht mir hier in erster Linie um das Haus, das hat meine halbe Familie (viele Maurer, Stuckateure usw) damals fast in Eigenarbeit erbaut, das wäre schon schade, wenn das dann nicht in Familienbesitz bliebe.
Wurde ja nur weitergereicht, weil alle näheren Verwandten es schon ausgeschlagen haben.
Das blöde ist ja: wenn es unter den Erben (Geschwister etc.) Streit gibt und einige ihr Erbe ausgezahlt haben möchten, muss man ggf. doch verkaufen.
Leider schon im näheren Bekanntenkreis so erlebt.
Naja was denn sonst? Bruder X darf drin wohnen und Schwester Y profitiert dann 2 Mal im Jahr als Gast davon? Natürlich will man da ausgezahlt werden.
klar. Nachvollziehbar ist das, wenn nicht alle unter einem Dach wohnen wollen (unwahrscheinilch).
Ich meine nur - dann „verliert“ man das Haus am Ende doch - oder belastet es mit Schulden - oder hat das nötige Geld, um die Geschwister auszuzahlen.
Ich habe nur eine Schwester, habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihr. Sie wohnt seit 20 Jahren in Frankfurt und möchte auch dort bleiben. Die würde ich dann regulär auszahlen. Ich gehe mal davon aus die nächsten 2-3 Dekaden machen meine Eltern noch (Mitte 60), bis dahin sollte ich das Geld gefahrenlos zahlen können.
So ist jeder anders. Ich finde es in dem Szenario besser, es bleibt im Familienbesitz, anstatt das Geld vom Verkauf zu bekommen. Kommt klar darauf an, wie die Beziehung unter den Geschwistern ist, ob es bezahlbar ist (ein auszahlen leistbar), ob wer drin wohnen möchte etc. Aber ich kenne das Szenario aus meinem Umfeld, das ich oben beschrieb, von daher keine Theorie. ^^
Hat für mich nichts mit dem Verhältnis der Geschwister untereinander zu tun. Wenn der eine das Haus unbedingt haben will, soll er den Anderen auszahlen oder man vermietet es und teilt sich die Miete.
Bei 500.000€ warte ich doch nicht 10 Jahre auf mein Geld, weil der Andere aus Nostalgie ein Haus bewohnen will, dass er sich noch nicht mal zur Hälfte leisten kann.
Wenn dir das Geld wichtig ist und du keinerlei Emotionalität dabei empfindest, ist das auch in Ordnung.
Wie gesagt, kann und soll jeder für sich entscheiden. Ich verstehe aber auf jeden Fall, was @D_Laurent meint und aussagen möchte.
das klingt etwas harsch für mein Empfinden.
Aber wir sind ja auch keine Geschwister.
Von daher: whatever floats your boat
Gerade noch mal nachgeschaut: Die Stammzellen kommen derzeit aus lebenden Tieren (die sterben dabei nicht), die Nährlösung für die Zellvervielfältigung kommt aus ungeborenen Kälbern, für letzteres gibt es aber Alternativverfahren. Es ist ja erklärtes Ziel der Entwicklung von Laborfleisch, dass zum einen Tierwohlleid gemindert wird und zum anderen der CO2-Ausstoß limitiert. Dass die ersten kommerzielen Versuche das noch nicht erreichen, ist jetzt nicht wahnsinnig überraschend.
Aber wenn es nunmal den Katzen gehört
Mich persönlich betrifft es auch nicht. Meine Schwester hat sich 500m von meinen Eltern selbst ein Haus gebaut, die braucht also auch das meiner Eltern nicht und ich habe nicht vor wieder dort zu wohnen. Es steht also quasi schon fest, dass es verkauft wird.
Gibt keine Tiere in dem Haus. War immer verboten.
Beim Vererben eines Hauses geht es um ordentlich Vermögen. Ich hätte kein Problem damit meinen Anteil in Raten ausgezahlt zu bekommen, aber ich sehe wirklich überhaupt keinen Grund komplett darauf zu verzichten.