Der seriöse Umfrage-Thread XX

Ich mache nicht bei jedem Künstler, Band ddA einen Backgroundcheck. Da ich nicht auf sozialen Medien unterwegs bin (außer falls das Forum/Reddit zählen) bekomme ich eher weniger Gossip etc mit. Falls mal was in Gesprächen mit Freunden, Kollegen oder auf Konzerten ddA aufkommt, dann lese ich mich auch Mal in die Thematik ein.
War beim DJ The Dark Horror mal der Fall.
Riesen Wichser, aber die Musik knallt gut. ( TDH si vous lisez. veuillez ne pas envoyer de menaces de violence ou de vidéos de masturbation)

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Also bei den anderen Fragen welche Prominente man kennt, bin ich ja meist bei 80% und besser, hier würde ich mir meinen kompletten Schnitt versauen.

Und bei denen die ich kenne weiß ich von vielen nicht, was sie überhaupt schwieriges getan haben.

Da oben wurden Leute aufgeführt die Minderjährige teils Säuglinge sexuell missbraucht haben. Da scheiß ich doch bei Coronaleugnern drauf, das geht mir nicht weit genug.

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Klar bei Nena hab ich das auch so mitbekommen. Auch ohne groß social Media zu benutzen.

Aber bei Künstlern die man hört, sieht ect. bekommt man ja noch schneller, oder eher was mit als Leute die man max. vom Namen her kennt.

Ich begründe mal selbst. Ich hatte erst mit „Ja“ geantwortet, aber nach nochmaliger Reflexion muss ich mir eingestehen, dass es nicht immer möglich ist. Mir kam z. B. der Sänger von Lostprophets in den Sinn. Ich muss bei der Musik immer an die Person denken und kann hier offensichtlich nicht ganz trennen. Bei anderen geht es aber, obwohl die auch schlimme Dinge (anderer Hintergrund) getan haben.

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Glaube schon, dass ich halbwegs Kunst von Künstler trennen kann…
…es muss nur eben in meinen Augen/Ohren auch Kunst sein.
Bei Nena oder R Kelly fällt es mit bspw. deutlich schwieriger, zu trennen, weil ich deren Schaffen persönlich viel weniger „künstlerisch wertvoll“ finde, als z.B. bei Michael Jackson oder Lynch etc. Hängt für mich also auch subjektiv sehr an der „Schöpfungshöhe“ der jeweiligen Werke, ob sich der Autor dahinter verbergen kann oder nicht. Für mich zumindest.

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Ab wann darf man „Frohe Weihnachten!“ wünschen?

  • direkt mündlich, jemandem, den man trifft oder
  • direkt fernschriftlich, elektronisch per Messenger/PN/Forumseintrag
  • nicht indirekt z.B. per Weihnachtskarte, die man vorher schreibt.
  • ab dem 24.12. - 0001 Uhr
  • ab dem 24.12. - 0800 Uhr
  • ab dem 24.12. - 1200 Uhr
  • ab dem 24.12. - 1600 Uhr
  • ab dem 24.12. - 1800 Uhr
  • ab dem 25. 12. - 0001 Uhr
  • ab dem 25.12. - 0800 Uhr
  • ab dem 25.12. - 1200 Uhr
  • ab dem 25.12. - 1600 Uhr
  • ab dem 25.12. - 1800 Uhr
  • später
  • gar nicht
  • Die Zeugen Schroedingers
0 Teilnehmer

Geht es da eigentlich nur um dieses Meditationsding oder hat der noch irgendwas wirklich schlimmes gemacht von dem ich lieber nichts wissen will?

soweit ich weiß, ja.
Das ist wohl aber ziemlich sektenartig und auf finanzielles Abstauben von Neurekruten ausgelegt… …wie ich das mitbekommen habe. Außerdem ziemlich fanatisch.

Aber ich hätte in meinem Text oben wohl auch Tom Cruise nennen können - nur von Lynch mag ich die Kunst mehr - darum ging es ja.

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Der ist doch eh nur ein Running Gag :kappa:

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:white_check_mark: Früher, wann immer es gut passt

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Das kommt für mich tatsächlich weniger auf die Uhrzeit an, als darauf, wann ich in die Kirche gehe. Erst beim Gang aus der Kirche wird frohe Weihnacht gewünscht (idealerweise hat man ein paar Minuten vorher in einer dunklen Kirche „Stille Nacht“ gesungen).

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Ich verstehe die Kategorie nicht so ganz, weil das doch komplett unterschiedlich ist. Mündlich hab ich Leuten auf Arbeit schon vor drei Tagen frohe Weihnachten gewünscht, bzw Leuten, die ich vor Weihnachten nicht mehr sehe noch eher. Per Chat mache ich das aber immer erst heute Abend.

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Verstehe.
Ich hätte das vielleicht genauer/schärfer formulieren müssen.

Solche „vorab Wünsche“ meinte ich nicht.
Da wünscht man ja imo nicht akut „Frohe Weihnachten!“ sondern eher „Frohe Weihnachtszeit“/„Schöne Feiertage“… …im Vorgriff auf die freien Tage und nicht speziell auf den Tag bezogen.
„Frohe Weihnachten“ ist für mich ein akuter Ausspruch, den man eben nicht schon am 23. bringt. So, wie man auch nicht einen Tag vorher jemandem zum Geburtstag gratuliert, auch, wenn man die Person dann nicht mehr sieht. Da wünscht man allenfalls „viel Spaß, morgen“.
So in dem Kontext wollte ich die Umfrage sehen.
Aber du hast recht - das waren alles meine impliziten Annahmen, die ich nicht in die Frage formuliert habe. Mein Fehler.

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Sounds like Kirche too me. :kappa:

Ne solange es nicht um Straftaten soll jeder machen was er will.

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Ich hab es ja auch richtig beantwortet, war ne etwas verwirrt :slight_smile:

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Ich hab hier schon oft drüber gesprochen und finde das Thema ebenfalls nicht ganz so leicht und eindimensional zu beantworten.
Was mir immer wieder auffällt ist, dass ich dass immer wieder aufs Neue denken und mit mir selbst Verhandeln muss. Was auch interessant ist, dass es nicht unbedingt um eine klare Grenze geht, so nach dem Motto „bis hier hin ists okay, aber nicht weiter“.
Ich finde übrigens auch nicht das Kunst und Künstler die Aufgabe haben großartig moralisch zu sein.
Aber nichtsdestotrotz stoßen einen Verhalten und auch einzelne Aussagen immer wieder vor den Kopf. Und damit mein ich nicht die bewussten Setzungen und Fragen, die unseren eigenen Anspruch/Verständnis (und auch den der Gesellschaft) von/an Ästhetik, Inhalten, Moral, Normen undsoweiterundsofort herausfordern, kitzeln und anregen.
Wenn ein Morrissey in seinem Alter, vielleicht aus einer falschen Idee heraus immer noch Edgy zu sein, unfassbaren altherren alt-right Blödsinn daherredet, dann enttäuscht das und ich hab damals echt überlegt, ob ich Morrissey, der den Weltschmerz in so großem, zuckersüßem Pathos einpacken kann, immer noch hören kann und ich musste mir den Zugang zur Musik tatsächlich neu erarbeiten.
Damals, als ich mit Anfang 20 (?) erfahren hab, dass Beck bei Scientology ist, hab ich mir mit dem Umstand auch wahnsinnig schwer getan und ich hab den eine Zeit lang gar nicht mehr gehört.
Ohne da irgendein Fass aufzumachen und eine erneute Diskussion loszutreten, ich habs andernorts eh schon darüber gesprochen, aber ich fand die Diskussion um Rammstein gerade diesbezüglich total interessant, wo man gemerkt hat, wie sich Kunstpersona, Inhalte und die (vermeintliche) Realität immer mehr annähern und so eine Verschiebung in der Rezeption und Wahrnehmung stattfindet.
Es spielt da sicher viel mit rein, wie man einem Werk und einer Künstler:in begegnet.
Ich hab jetzt sehr ramblingmäßig, wild und durcheinandergeschrieben, ich hoff, man versteht ungefähr, was ich sagen will. Ich bin mir jetzt selber nichtmal mehr sicher, ob ich verstehe, was ich konkret sagen will haha.

Meiner Erfahrung nach gehts dann in meinem Freundeskreis los, dass man sich so am Nachmittag anruft bzw Nachrichten schreibt.
Aber von mir aus schickts mir eure Weyhnachtswuensche schon um ein uhr in der Früh!

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Wenn ich jemanden vor dem 24. treffe und davon ausgehe ihn nicht mehr zu sehen, wünsche ich aber keine frohen Weihnachten sondern „frohe Festtage/ frohe Feiertage“ oder was ähnliches. Wenn ich jemanden vor dem 24. „Frohe Weihnachten“ sage, hat das immer was von „Alles Gute zum Geburtstag“ 2 Tage vor dem Geburtstag sagen.

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@D_Laurent Ja, bitte? :beanfriendly:

Die einzige korrekte Antwort ist:

Wann man möchte :beangasm:

ach nichts.
Doppelt hält besser, oder so.